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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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tend; der Flötenbeutel ist an dem Phallus aufgehängt; In-
schrift wie N. 8: de Witte Cat. etr. n. 53; [Dubois Cat. Pourt.
n. 374]. -- 14) früher in Canino's Besitz (de Witte Cat. etr.
n. 117), jetzt im brittischen Museum (n. 987): eine Amazone
mit Bogen und Pfeil; vor ihr der Köcher; Inschrift wie N. 11.
-- 15) ebendaselbst (n. 988) und aus derselben Sammlung
stammend (de Witte n. 189): ein junger Krieger neben sei-
nem Rosse; [fremdsprachliches Material - fehlt]. -- 16) aus derselben
Sammlung (de Witte n. 174), jetzt im Louvre: ein nackter
und ein bekleideter Jüngling, ersterer mit Binden und Myr-
thenzweigen geschmückt, der zweite mit dem gabelartigen
Stabe der Pädotriben versehen; Inschrift wie N. 11. --
17) ebendaher (de Witte n. 175), jetzt in der Blacas'schen
Sammlung: ein nackter Jüngling, die Doppelflöte spielend,
während er ein anderes Flötenpaar in einem Beutel an sei-
nem Arm trägt; dazu ein bärtiger, mit der Chlamys bekleide-
ter Mann, der sich bückt, um mit beiden Händen einen Be-
cher von der Erde aufzuheben. Inschrift wie N. 11. --
18) ebendaher (de Witte n. 177), später bei W. Hope: ein
Knabe, mit der Chlamys bekleidet, auf einem grossen Hahn
reitend; Inschrift wie bei N. 11. -- 19) ebendaher (de Witte,
n. 178), dann bei Beugnot (n. 63), später bei Rollin: ein nack-
ter bärtiger Mann, seine Chlamys an einem Stock über der
Schulter tragend; in der Rechten trägt er ein Trinkgefäss;
am linken Arm hängt der Flötenbeutel; Inschrift wie N. 11.
-- 20) einst bei Campanari, also wahrscheinlich vulcentisch:
ein bärtiger, halb gelagerter Mann, der sich des zu viel ge-
nossenen Weines entledigt, während eine halbbekleidete Frau
mit einer Vase in der Hand ihm dabei Hülfe zu leisten scheint;
Inschrift wie N. 11: Bull. dell' Inst. 1841, p. 35, wo der Bull.
1840, p. 54 begangene Irrthum berichtigt wird. -- 21) einst
in Braun's Besitz, wahrscheinlich vulcentisch: der bärtige
Dionysos mit Kantharos und Rebzweig, und ihm gegenüber
ein bärtiger Satyr in burlesker Bewegung; Inschrift wie N. 11.
-- 22) in der jetzt verkauften Rogers'schen Sammlung: eine
Frau mit einem Kruge und vor ihr ein knieender Mann; Inschrift
wie N. 11: Gerhard Arch. Anz. XIV, p. 251. -- 23) Ein Va-
senfragment mit dem Namen des Epiktetos aus Pantikapaeon
im Museum von Odessa kenne ich nur aus dem Citat bei
Jahn, Münch. Vas. Einleit. Anm. 116. -- 24) Endlich hat

tend; der Flötenbeutel ist an dem Phallus aufgehängt; In-
schrift wie N. 8: de Witte Cat. étr. n. 53; [Dubois Cat. Pourt.
n. 374]. — 14) früher in Canino’s Besitz (de Witte Cat. étr.
n. 117), jetzt im brittischen Museum (n. 987): eine Amazone
mit Bogen und Pfeil; vor ihr der Köcher; Inschrift wie N. 11.
— 15) ebendaselbst (n. 988) und aus derselben Sammlung
stammend (de Witte n. 189): ein junger Krieger neben sei-
nem Rosse; [fremdsprachliches Material – fehlt]. — 16) aus derselben
Sammlung (de Witte n. 174), jetzt im Louvre: ein nackter
und ein bekleideter Jüngling, ersterer mit Binden und Myr-
thenzweigen geschmückt, der zweite mit dem gabelartigen
Stabe der Pädotriben versehen; Inschrift wie N. 11. —
17) ebendaher (de Witte n. 175), jetzt in der Blacas’schen
Sammlung: ein nackter Jüngling, die Doppelflöte spielend,
während er ein anderes Flötenpaar in einem Beutel an sei-
nem Arm trägt; dazu ein bärtiger, mit der Chlamys bekleide-
ter Mann, der sich bückt, um mit beiden Händen einen Be-
cher von der Erde aufzuheben. Inschrift wie N. 11. —
18) ebendaher (de Witte n. 177), später bei W. Hope: ein
Knabe, mit der Chlamys bekleidet, auf einem grossen Hahn
reitend; Inschrift wie bei N. 11. — 19) ebendaher (de Witte,
n. 178), dann bei Beugnot (n. 63), später bei Rollin: ein nack-
ter bärtiger Mann, seine Chlamys an einem Stock über der
Schulter tragend; in der Rechten trägt er ein Trinkgefäss;
am linken Arm hängt der Flötenbeutel; Inschrift wie N. 11.
— 20) einst bei Campanari, also wahrscheinlich vulcentisch:
ein bärtiger, halb gelagerter Mann, der sich des zu viel ge-
nossenen Weines entledigt, während eine halbbekleidete Frau
mit einer Vase in der Hand ihm dabei Hülfe zu leisten scheint;
Inschrift wie N. 11: Bull. dell’ Inst. 1841, p. 35, wo der Bull.
1840, p. 54 begangene Irrthum berichtigt wird. — 21) einst
in Braun’s Besitz, wahrscheinlich vulcentisch: der bärtige
Dionysos mit Kantharos und Rebzweig, und ihm gegenüber
ein bärtiger Satyr in burlesker Bewegung; Inschrift wie N. 11.
— 22) in der jetzt verkauften Rogers’schen Sammlung: eine
Frau mit einem Kruge und vor ihr ein knieender Mann; Inschrift
wie N. 11: Gerhard Arch. Anz. XIV, p. 251. — 23) Ein Va-
senfragment mit dem Namen des Epiktetos aus Pantikapaeon
im Museum von Odessa kenne ich nur aus dem Citat bei
Jahn, Münch. Vas. Einleit. Anm. 116. — 24) Endlich hat

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[673/0690] tend; der Flötenbeutel ist an dem Phallus aufgehängt; In- schrift wie N. 8: de Witte Cat. étr. n. 53; [Dubois Cat. Pourt. n. 374]. — 14) früher in Canino’s Besitz (de Witte Cat. étr. n. 117), jetzt im brittischen Museum (n. 987): eine Amazone mit Bogen und Pfeil; vor ihr der Köcher; Inschrift wie N. 11. — 15) ebendaselbst (n. 988) und aus derselben Sammlung stammend (de Witte n. 189): ein junger Krieger neben sei- nem Rosse; _ . — 16) aus derselben Sammlung (de Witte n. 174), jetzt im Louvre: ein nackter und ein bekleideter Jüngling, ersterer mit Binden und Myr- thenzweigen geschmückt, der zweite mit dem gabelartigen Stabe der Pädotriben versehen; Inschrift wie N. 11. — 17) ebendaher (de Witte n. 175), jetzt in der Blacas’schen Sammlung: ein nackter Jüngling, die Doppelflöte spielend, während er ein anderes Flötenpaar in einem Beutel an sei- nem Arm trägt; dazu ein bärtiger, mit der Chlamys bekleide- ter Mann, der sich bückt, um mit beiden Händen einen Be- cher von der Erde aufzuheben. Inschrift wie N. 11. — 18) ebendaher (de Witte n. 177), später bei W. Hope: ein Knabe, mit der Chlamys bekleidet, auf einem grossen Hahn reitend; Inschrift wie bei N. 11. — 19) ebendaher (de Witte, n. 178), dann bei Beugnot (n. 63), später bei Rollin: ein nack- ter bärtiger Mann, seine Chlamys an einem Stock über der Schulter tragend; in der Rechten trägt er ein Trinkgefäss; am linken Arm hängt der Flötenbeutel; Inschrift wie N. 11. — 20) einst bei Campanari, also wahrscheinlich vulcentisch: ein bärtiger, halb gelagerter Mann, der sich des zu viel ge- nossenen Weines entledigt, während eine halbbekleidete Frau mit einer Vase in der Hand ihm dabei Hülfe zu leisten scheint; Inschrift wie N. 11: Bull. dell’ Inst. 1841, p. 35, wo der Bull. 1840, p. 54 begangene Irrthum berichtigt wird. — 21) einst in Braun’s Besitz, wahrscheinlich vulcentisch: der bärtige Dionysos mit Kantharos und Rebzweig, und ihm gegenüber ein bärtiger Satyr in burlesker Bewegung; Inschrift wie N. 11. — 22) in der jetzt verkauften Rogers’schen Sammlung: eine Frau mit einem Kruge und vor ihr ein knieender Mann; Inschrift wie N. 11: Gerhard Arch. Anz. XIV, p. 251. — 23) Ein Va- senfragment mit dem Namen des Epiktetos aus Pantikapaeon im Museum von Odessa kenne ich nur aus dem Citat bei Jahn, Münch. Vas. Einleit. Anm. 116. — 24) Endlich hat

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 673. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/690>, abgerufen am 24.11.2024.