Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Die Sibende von ewigkeit har geboren ein ewiger sun
/ der dem vatter gleich / eins wäsens / eines gwalts vnd einer herrligkeit
mit Gott dem vatter / durch welchen er auch die welt gemachet hat. Vnd von denen
beyden gadt auß der heilig geist / wie der heilig Dauid auch söllichs
bezeüget / da er spricht262 / durch das wort deß Herren sind die himmel erschaffen / vnd
durch den geist seines munds all jre heerzüg.263 Nun so volget der ander theyl deß glaubens / in welchem begriffen werdend alle stuck vnd geheimnussen die do anträffend den sun Gottes vnseren Herren Jesum Christum. Vnd lautet der selbig ander artickel vnsers Christenlichen glaubens von wort zewort also. Vnd inn Jesum Christum seinen einigen Sun vnseren Herren. Diser artickel begreifft zwey ding / Eins / das wir glaubind inn den Sun Gottes. Das ander / Wer der Sun Gottes sey. Dann wir bekennend hiemit / das wir glaubind / das ist / alles vertrauwen vnnd hoffnung deß lebens vnd der säligkeyt inn den Sun setzind gleich wie inn den vatter. 264 Darumb sprächend wir außtruckenlich / Jch glaub in Jesum Christum / wie wir doben gesprochen / Jch glaub inn Gott vatter etc. Dann also leert vns der Herr Jesus selbs Joan.xiiij. da er spricht / Ewer hertz werde nit betrübt / Glaubend jr in Gott / so glaubend auch in mich. Jtem265 / das ist das werck Gottes / das jr glaubind in den / den er gesendt hat. Vnd266 / das ist das ewig leben / das sie erkennind dich vatter den einigen waaren Gott sein / vnnd den du gesendt hast Jesum Christum. So läsend wir auch im Euangelio Joannis / das der Herr zuo dem blinden den er sehend gemachet hat gesprochen / Glaubst du inn den sun Gottes? Do antwortet der blind der yetz sehend was worden / Herr / welcher ists / auff das ich in jnn glaube / Do sprach der Herr darauff / du hast jn gesehen vnd der mit dir redt der ists / Er aber sprach / Herr ich glaub / vnd bättet jn an. Also lassend vnns auch glauben vnnd anbätten / ja glauben das Jesus sey der waar sun Gottes deß vatters / gleiches gwalts mit dem vatter / doch ein vnderscheidne person von Gott dem vatter / wie Dauid söllichs außtruckt / da er spricht267 / Der Herr hatt geredt zuo meynem Herren / sitz zuo meiner gerechten etc. 268 Wer aber der Sun Gottes sey inn den wir also glaubend / das bekennend wir weytlöuffig. Darinnen drey stuck zuo mercken sind / Das erst ist / das wir jn nennend den einigen Sun. Jst er nun ein Sun / vnd ein Sun Gotts deß vatters / so volget deßhalb das sein natur vnnd wäsen / ein Göttliche natur / vnnd ein Göttlichs wäsen sey. Dann darumb nennt jhn Sanct Paulus269 ein glantz der herrligkeyt deß vatters / vnnd ein außgetruckt ebenbild seines wäsens. Darumb wirt auch dem Sun von den heiligen vätteren recht zuogeben das er einer substantz vnnd eines wesens mitt Gott dem vatter seye. 270 Dahar dann auch dienet das er genennt wirt der einig oder eingebornen / vnnd
erstgeboren sun Gottes / dann wir menschen werdend auch kinder Gottes genent /
aber nit von wegen der gemeynsamme der natur / oder das wir Gott gleich sygind im
wesen vnd inn der natur / sonder durch die auffnemmung der gnaden. Vnd das ergeret
die Juden nit am Herren das er sich ein sun Gottes nannt / wie dann alle
glöubigen kinder Gottes sind vnd genennt werdend / sonder das sie wol
verstuondend / das er ettwas grössers von jhm selb fürgab / Namlich das er
wäre der natürlich Sun Gottes / Gott gleich / ja Gott selbs. Dann also
stadt im fünfften capitel deß Euangelisten Joannis / Darumb trachtetend jhm die
Juden vil mer nach / das sie jhn tödetind / das er nitt allein den Sabbath
brach / sonder auch sagt Gott sey sein vatter / vnnd sich selbs also Gott gleich
machet. Vnnd im zehenden Capitel Joannis / nach dem er gesprochen / Jch vnd
der vatter sind eins / do huobend die Juden stein auff / das sie jnn
versteinigetind. Jesus aber antwortet jnen / vil guoter wercken hab ich eüch 262
Psal.33. 263 Der ander artickel deß glaubens. 264 Glauben in den Sun Gottes. 265 Joan.6. 266 Joan.17. 267 Psal.110. 268 Wer der sun Gottes sey. 269 Heb.1. 270 Der einig oder eingeboren sun.
Die Sibende von ewigkeit har geboren ein ewiger sun
/ der dem vatter gleich / eins waͤsens / eines gwalts vnd einer herrligkeit
mit Gott dem vatter / durch welchen er auch die welt gemachet hat. Vnd von denen
beyden gadt auß der heilig geist / wie der heilig Dauid auch soͤllichs
bezeüget / da er spricht262 / durch das wort deß Herren sind die himmel erschaffen / vnd
durch den geist seines munds all jre heerzüg.263 Nun so volget der ander theyl deß glaubens / in welchem begriffen werdend alle stuck vnd geheimnussen die do antraͤffend den sun Gottes vnseren Herren Jesum Christum. Vnd lautet der selbig ander artickel vnsers Christenlichen glaubens von wort zewort also. Vnd inn Jesum Christum seinen einigen Sun vnseren Herren. Diser artickel begreifft zwey ding / Eins / das wir glaubind inn den Sun Gottes. Das ander / Wer der Sun Gottes sey. Dann wir bekennend hiemit / das wir glaubind / das ist / alles vertrauwen vnnd hoffnung deß lebens vnd der saͤligkeyt inn den Sun setzind gleich wie inn den vatter. 264 Darumb spraͤchend wir außtruckenlich / Jch glaub in Jesum Christum / wie wir doben gesprochen / Jch glaub inn Gott vatter ꝛc. Dann also leert vns der Herr Jesus selbs Joan.xiiij. da er spricht / Ewer hertz werde nit betruͤbt / Glaubend jr in Gott / so glaubend auch in mich. Jtem265 / das ist das werck Gottes / das jr glaubind in den / den er gesendt hat. Vnd266 / das ist das ewig leben / das sie erkennind dich vatter den einigen waaren Gott sein / vnnd den du gesendt hast Jesum Christum. So laͤsend wir auch im Euangelio Joannis / das der Herr zuͦ dem blinden den er sehend gemachet hat gesprochen / Glaubst du inn den sun Gottes? Do antwortet der blind der yetz sehend was worden / Herr / welcher ists / auff das ich in jnn glaube / Do sprach der Herr darauff / du hast jn gesehen vnd der mit dir redt der ists / Er aber sprach / Herr ich glaub / vnd baͤttet jn an. Also lassend vnns auch glauben vnnd anbaͤtten / ja glauben das Jesus sey der waar sun Gottes deß vatters / gleiches gwalts mit dem vatter / doch ein vnderscheidne person von Gott dem vatter / wie Dauid soͤllichs außtruckt / da er spricht267 / Der Herr hatt geredt zuͦ meynem Herren / sitz zuͦ meiner gerechten ꝛc. 268 Wer aber der Sun Gottes sey inn den wir also glaubend / das bekennend wir weytloͤuffig. Darinnen drey stuck zuͦ mercken sind / Das erst ist / das wir jn nennend den einigen Sun. Jst er nun ein Sun / vnd ein Sun Gotts deß vatters / so volget deßhalb das sein natur vnnd waͤsen / ein Goͤttliche natur / vnnd ein Goͤttlichs waͤsen sey. Dann darumb nennt jhn Sanct Paulus269 ein glantz der herrligkeyt deß vatters / vnnd ein außgetruckt ebenbild seines waͤsens. Darumb wirt auch dem Sun von den heiligen vaͤtteren recht zuͦgeben das er einer substantz vnnd eines wesens mitt Gott dem vatter seye. 270 Dahar dann auch dienet das er genennt wirt der einig oder eingebornen / vnnd
erstgeboren sun Gottes / dann wir menschen werdend auch kinder Gottes genent /
aber nit von wegen der gemeynsamme der natur / oder das wir Gott gleich sygind im
wesen vnd inn der natur / sonder durch die auffnemmung der gnaden. Vnd das ergeret
die Juden nit am Herren das er sich ein sun Gottes nannt / wie dann alle
gloͤubigen kinder Gottes sind vnd genennt werdend / sonder das sie wol
verstuͦndend / das er ettwas groͤssers von jhm selb fürgab / Namlich das er
waͤre der natürlich Sun Gottes / Gott gleich / ja Gott selbs. Dann also
stadt im fünfften capitel deß Euangelisten Joannis / Darumb trachtetend jhm die
Juden vil mer nach / das sie jhn toͤdetind / das er nitt allein den Sabbath
brach / sonder auch sagt Gott sey sein vatter / vnnd sich selbs also Gott gleich
machet. Vnnd im zehenden Capitel Joannis / nach dem er gesprochen / Jch vnd
der vatter sind eins / do huͦbend die Juden stein auff / das sie jnn
versteinigetind. Jesus aber antwortet jnen / vil guͦter wercken hab ich eüch 262
Psal.33. 263 Der ander artickel deß glaubens. 264 Glauben in den Sun Gottes. 265 Joan.6. 266 Joan.17. 267 Psal.110. 268 Wer der sun Gottes sey. 269 Heb.1. 270 Der einig oder eingeboren sun.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0144" n="[26]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">S</hi>ibende</hi></hi><lb/></fw>von ewigkeit har geboren ein ewiger sun / der dem vatter gleich / eins waͤsens / eines gwalts vnd einer herrligkeit mit Gott dem vatter / durch welchen er auch die welt gemachet hat. Vnd von denen beyden gadt auß der heilig geist / wie der heilig Dauid auch soͤllichs bezeüget / da er spricht<note place="foot" n="262"> Psal.33.</note> / durch das wort deß Herren sind die himmel erschaffen / vnd durch den geist seines munds all jre heerzüg.</p><lb/> <p><note place="foot" n="263"> Der ander artickel deß glaubens.</note> Nun so volget der ander theyl deß glaubens / in welchem begriffen werdend alle stuck vnd geheimnussen die do antraͤffend den sun Gottes vnseren Herren Jesum Christum. Vnd lautet der selbig ander artickel vnsers Christenlichen glaubens von wort zewort also. <hi rendition="#b">Vnd inn Jesum Christum seinen einigen Sun vnseren Herren.</hi> Diser artickel begreifft zwey ding / Eins / das wir glaubind inn den Sun Gottes. Das ander / Wer der Sun Gottes sey. Dann wir bekennend hiemit / das wir glaubind / das ist / alles vertrauwen vnnd hoffnung deß lebens vnd der saͤligkeyt inn den Sun setzind gleich wie inn den vatter. <note place="foot" n="264"> Glauben in den Sun Gottes.</note> Darumb spraͤchend wir außtruckenlich / Jch glaub in Jesum Christum / wie wir doben gesprochen / Jch glaub inn Gott vatter ꝛc. Dann also leert vns der Herr Jesus selbs Joan.xiiij. da er spricht / Ewer hertz werde nit betruͤbt / Glaubend jr in Gott / so glaubend auch in mich. Jtem<note place="foot" n="265"> Joan.6.</note> / das ist das werck Gottes / das jr glaubind in den / den er gesendt hat. Vnd<note place="foot" n="266"> Joan.17.</note> / das ist das ewig leben / das sie erkennind dich vatter den einigen waaren Gott sein / vnnd den du gesendt hast Jesum Christum. So laͤsend wir auch im Euangelio Joannis / das der Herr zuͦ dem blinden den er sehend gemachet hat gesprochen / Glaubst du inn den sun Gottes? Do antwortet der blind der yetz sehend was worden / Herr / welcher ists / auff das ich in jnn glaube / Do sprach der Herr darauff / du hast jn gesehen vnd der mit dir redt der ists / Er aber sprach / Herr ich glaub / vnd baͤttet jn an. Also lassend vnns auch glauben vnnd anbaͤtten / ja glauben das Jesus sey der waar sun Gottes deß vatters / gleiches gwalts mit dem vatter / doch ein vnderscheidne person von Gott dem vatter / wie Dauid soͤllichs außtruckt / da er spricht<note place="foot" n="267"> Psal.110.</note> / Der Herr hatt geredt zuͦ meynem Herren / sitz zuͦ meiner gerechten ꝛc.</p><lb/> <p><note place="foot" n="268"> Wer der sun Gottes sey.</note> Wer aber der Sun Gottes sey inn den wir also glaubend / das bekennend wir weytloͤuffig. Darinnen drey stuck zuͦ mercken sind / Das erst ist / das wir jn nennend den einigen Sun. Jst er nun ein Sun / vnd ein Sun Gotts deß vatters / so volget deßhalb das sein natur vnnd waͤsen / ein Goͤttliche natur / vnnd ein Goͤttlichs waͤsen sey. Dann darumb nennt jhn Sanct Paulus<note place="foot" n="269"> Heb.1.</note> ein glantz der herrligkeyt deß vatters / vnnd ein außgetruckt ebenbild seines waͤsens. Darumb wirt auch dem Sun von den heiligen vaͤtteren recht zuͦgeben das er einer substantz vnnd eines wesens mitt Gott dem vatter seye.</p><lb/> <p><note place="foot" n="270"> Der einig oder eingeboren sun.</note> Dahar dann auch dienet das er genennt wirt der einig oder eingebornen / vnnd erstgeboren sun Gottes / dann wir menschen werdend auch kinder Gottes genent / aber nit von wegen der gemeynsamme der natur / oder das wir Gott gleich sygind im wesen vnd inn der natur / sonder durch die auffnemmung der gnaden. Vnd das ergeret die Juden nit am Herren das er sich ein sun Gottes nannt / wie dann alle gloͤubigen kinder Gottes sind vnd genennt werdend / sonder das sie wol verstuͦndend / das er ettwas groͤssers von jhm selb fürgab / Namlich das er waͤre der natürlich Sun Gottes / Gott gleich / ja Gott selbs. Dann also stadt im fünfften capitel deß Euangelisten Joannis / Darumb trachtetend jhm die Juden vil mer nach / das sie jhn toͤdetind / das er nitt allein den Sabbath brach / sonder auch sagt Gott sey sein vatter / vnnd sich selbs also Gott gleich machet. Vnnd im zehenden Capitel Joannis / nach dem er gesprochen / Jch vnd der vatter sind eins / do huͦbend die Juden stein auff / das sie jnn versteinigetind. Jesus aber antwortet jnen / vil guͦter wercken hab ich eüch<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[26]/0144]
Die Sibende
von ewigkeit har geboren ein ewiger sun / der dem vatter gleich / eins waͤsens / eines gwalts vnd einer herrligkeit mit Gott dem vatter / durch welchen er auch die welt gemachet hat. Vnd von denen beyden gadt auß der heilig geist / wie der heilig Dauid auch soͤllichs bezeüget / da er spricht 262 / durch das wort deß Herren sind die himmel erschaffen / vnd durch den geist seines munds all jre heerzüg.
263 Nun so volget der ander theyl deß glaubens / in welchem begriffen werdend alle stuck vnd geheimnussen die do antraͤffend den sun Gottes vnseren Herren Jesum Christum. Vnd lautet der selbig ander artickel vnsers Christenlichen glaubens von wort zewort also. Vnd inn Jesum Christum seinen einigen Sun vnseren Herren. Diser artickel begreifft zwey ding / Eins / das wir glaubind inn den Sun Gottes. Das ander / Wer der Sun Gottes sey. Dann wir bekennend hiemit / das wir glaubind / das ist / alles vertrauwen vnnd hoffnung deß lebens vnd der saͤligkeyt inn den Sun setzind gleich wie inn den vatter. 264 Darumb spraͤchend wir außtruckenlich / Jch glaub in Jesum Christum / wie wir doben gesprochen / Jch glaub inn Gott vatter ꝛc. Dann also leert vns der Herr Jesus selbs Joan.xiiij. da er spricht / Ewer hertz werde nit betruͤbt / Glaubend jr in Gott / so glaubend auch in mich. Jtem 265 / das ist das werck Gottes / das jr glaubind in den / den er gesendt hat. Vnd 266 / das ist das ewig leben / das sie erkennind dich vatter den einigen waaren Gott sein / vnnd den du gesendt hast Jesum Christum. So laͤsend wir auch im Euangelio Joannis / das der Herr zuͦ dem blinden den er sehend gemachet hat gesprochen / Glaubst du inn den sun Gottes? Do antwortet der blind der yetz sehend was worden / Herr / welcher ists / auff das ich in jnn glaube / Do sprach der Herr darauff / du hast jn gesehen vnd der mit dir redt der ists / Er aber sprach / Herr ich glaub / vnd baͤttet jn an. Also lassend vnns auch glauben vnnd anbaͤtten / ja glauben das Jesus sey der waar sun Gottes deß vatters / gleiches gwalts mit dem vatter / doch ein vnderscheidne person von Gott dem vatter / wie Dauid soͤllichs außtruckt / da er spricht 267 / Der Herr hatt geredt zuͦ meynem Herren / sitz zuͦ meiner gerechten ꝛc.
268 Wer aber der Sun Gottes sey inn den wir also glaubend / das bekennend wir weytloͤuffig. Darinnen drey stuck zuͦ mercken sind / Das erst ist / das wir jn nennend den einigen Sun. Jst er nun ein Sun / vnd ein Sun Gotts deß vatters / so volget deßhalb das sein natur vnnd waͤsen / ein Goͤttliche natur / vnnd ein Goͤttlichs waͤsen sey. Dann darumb nennt jhn Sanct Paulus 269 ein glantz der herrligkeyt deß vatters / vnnd ein außgetruckt ebenbild seines waͤsens. Darumb wirt auch dem Sun von den heiligen vaͤtteren recht zuͦgeben das er einer substantz vnnd eines wesens mitt Gott dem vatter seye.
270 Dahar dann auch dienet das er genennt wirt der einig oder eingebornen / vnnd erstgeboren sun Gottes / dann wir menschen werdend auch kinder Gottes genent / aber nit von wegen der gemeynsamme der natur / oder das wir Gott gleich sygind im wesen vnd inn der natur / sonder durch die auffnemmung der gnaden. Vnd das ergeret die Juden nit am Herren das er sich ein sun Gottes nannt / wie dann alle gloͤubigen kinder Gottes sind vnd genennt werdend / sonder das sie wol verstuͦndend / das er ettwas groͤssers von jhm selb fürgab / Namlich das er waͤre der natürlich Sun Gottes / Gott gleich / ja Gott selbs. Dann also stadt im fünfften capitel deß Euangelisten Joannis / Darumb trachtetend jhm die Juden vil mer nach / das sie jhn toͤdetind / das er nitt allein den Sabbath brach / sonder auch sagt Gott sey sein vatter / vnnd sich selbs also Gott gleich machet. Vnnd im zehenden Capitel Joannis / nach dem er gesprochen / Jch vnd der vatter sind eins / do huͦbend die Juden stein auff / das sie jnn versteinigetind. Jesus aber antwortet jnen / vil guͦter wercken hab ich eüch
262 Psal.33.
263 Der ander artickel deß glaubens.
264 Glauben in den Sun Gottes.
265 Joan.6.
266 Joan.17.
267 Psal.110.
268 Wer der sun Gottes sey.
269 Heb.1.
270 Der einig oder eingeboren sun.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |