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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Die Achteste
entgegen inn den lufft / vnnd werdend also bey dem Herren bleiben alle zeyt.

Darumb so bekennend wir in summa inn disem vij. artickel / das wir glaubind das alle ding in diser wält ein end werdind nemmen / vnd das der gottlosen wäsen vnd muotwill nit allweg werde wären. Dann Gott seye gerecht / der habe seinem Sun alles gericht vbergeben / welcher widergälten werde auff den tag deß gerichts eim ieden nach seinen wercken / den gottlosen vnentliche pein den glöubigen ewige fröud. Vnd verjehend also mit dem artickel / das wir wartind auff die erlösung / erlabung / vnnd auff die belonungen deß ewigen läbens / dann wie könte der Herr seine glöubigen / sein volck / vnnd seine diener lassen verderben / der in seinem waarhafften wort vnnd Euangelio also redt375 / warlich sage ich euch / das jr die mir nachgeuolget / in der widergeburt / wenn deß menschen Sun sitzen wirdt auff dem stuol seiner herrligkeit / werdind jhr auch sitzen auff zwölff stülen / vnnd richten die zwölff geschlächt Jsraels. 376 Also sind gewüsse belonungen den frommen / vnnd gewüsse straffen den gottlosen inn dem wort der waarheit fürgestelt. Dann der ist waarhafft vnnd fält nicht / der zuom Esaia gesprochen377 / Sagend dem frommen / das es jhm wol gon werde / dann die frücht seiner rathschlegen wirt er niessen / wee aber dem Gottlosen vnd vngerechten / dann übel wirt es jhm gon / Vnnd nach den wercken seiner händen wirt jm vergolten werden. Das seye nun geredt vom anderen theil der articklen deß glaubens. Nun wöllend wir auch den dritten theil zuo handen nemmen.

378 Vnd ist das der achtend Artickel deß glaubens. Jch glaub inn den heiligen Geist. Diser dritte theil haltet inn die eigenschafft der dritten person inn der heiligen drifaltigkeit / vnd ist billich das wir glaubind inn den heiligen geist / wie auch in den vatter vnnd in den Sun / dann der heilig geist ist mit Gott dem vatter vnd dem Sun ein Gott. 379 Vnnd volget der glaub in den heiligen geist recht auff den glauben in den vatter vnnd den Sun / dann durch den heiligen geist wirt vns die frucht deß heilß das vns Gott inn seinem sun bereitet hatt / besiglet / vnnd wirdt die heiligung vnnd abwäschung der sünden vns durch jhn gegeben vnd in vns gebracht / wie Paulus spricht380 / Gott ists / der vns gesalbet vnnd versiglet / vnnd inn vnsere hertzen das pfand deß geists gegeben hatt. Vnnd an eim anderen ort381 / Jr sind etwan befleckt gewäsen mit lasteren / nun aber sind jhr abgewäschen / jhr sind geheiliget / jhr sind gerecht gemachet durch den nammen deß Herren Jesu vnnd durch den geist vnsers Gotts. Es heiliget vns zwar auch der vatter / durch das bluot Jesu Christi / Dise heiligung aber geüßt er inn vns / vnnd eignet vns die zuo / durch den heiligen geist / das es also als vil als deß heiligen geists eigenschafft ist / heiligen. Darumb er dann auch der heilig oder heiligmachend geist genennt wirdt. Darumb so wir hörend den heiligen geist nennen / so söllend wir gedencken an die würckungen / die jhm die heilig geschrifft zuogibt / vnnd an die guothaten die von jhm inn vns fliessend. Dann es ist alles deß heiligen geists werck würckung vnnd krafft / was Gott der vatter auß seinen gnaden durch den Sun in vns würckt / das deßhalb der glaub inn den heiligen geist gantz notwendig ist. Darumb so bekennend wir also inn disem achteten artickel / das wir glaubind das alle glöubigen / gereiniget / gewäschen / widergeboren / geheiliget / erleüchtet / vnnd mit allerley geistlicher gaben vonn Gott begabet werdind vmb Christi willen / vnd das durch den heiligen geist. Dann ausser dem ist kein waare heiligung / darumb man dise gaben keinen anderen mitlen zuoschreiben sol / dise ehr gehört allein dem heiligen geist zuo. Vonn dem wir aber inn anderen predigen etwas mehr vnnd weitleüffiger reden wöllend.

375 Math.19.
376 Es sind gewüsse belonungen vnd straffen bereitet.
377 Esa 3.
378 Der acht artickel deß glaubens.
379 Vom heiligen geist.
380 2.Cor.1.
381 1.Cor.6.

Die Achteste
entgegen inn den lufft / vnnd werdend also bey dem Herren bleiben alle zeyt.

Darumb so bekennend wir in summa inn disem vij. artickel / das wir glaubind das alle ding in diser waͤlt ein end werdind nemmen / vnd das der gottlosen waͤsen vnd muͦtwill nit allweg werde waͤren. Dann Gott seye gerecht / der habe seinem Sun alles gericht vbergeben / welcher widergaͤlten werde auff den tag deß gerichts eim ieden nach seinen wercken / den gottlosen vnentliche pein den gloͤubigen ewige froͤud. Vnd verjehend also mit dem artickel / das wir wartind auff die erloͤsung / erlabung / vnnd auff die belonungen deß ewigen laͤbens / dann wie koͤnte der Herr seine gloͤubigen / sein volck / vnnd seine diener lassen verderben / der in seinem waarhafften wort vnnd Euangelio also redt375 / warlich sage ich euch / das jr die mir nachgeuͦlget / in der widergeburt / wenn deß menschen Sun sitzen wirdt auff dem stuͦl seiner herrligkeit / werdind jhr auch sitzen auff zwoͤlff stuͤlen / vnnd richten die zwoͤlff geschlaͤcht Jsraels. 376 Also sind gewüsse belonungen den frommen / vnnd gewüsse straffen den gottlosen inn dem wort der waarheit fürgestelt. Dann der ist waarhafft vnnd faͤlt nicht / der zuͦm Esaia gesprochen377 / Sagend dem frommen / das es jhm wol gon werde / dann die frücht seiner rathschlegen wirt er niessen / wee aber dem Gottlosen vnd vngerechten / dann übel wirt es jhm gon / Vnnd nach den wercken seiner haͤnden wirt jm vergolten werden. Das seye nun geredt vom anderen theil der articklen deß glaubens. Nun woͤllend wir auch den dritten theil zuͦ handen nemmen.

378 Vnd ist das der achtend Artickel deß glaubens. Jch glaub inn den heiligen Geist. Diser dritte theil haltet inn die eigenschafft der dritten person inn der heiligen drifaltigkeit / vnd ist billich das wir glaubind inn den heiligen geist / wie auch in den vatter vnnd in den Sun / dann der heilig geist ist mit Gott dem vatter vnd dem Sun ein Gott. 379 Vnnd volget der glaub in den heiligen geist recht auff den glauben in den vatter vnnd den Sun / dann durch den heiligen geist wirt vns die frucht deß heilß das vns Gott inn seinem sun bereitet hatt / besiglet / vnnd wirdt die heiligung vnnd abwaͤschung der sünden vns durch jhn gegeben vnd in vns gebracht / wie Paulus spricht380 / Gott ists / der vns gesalbet vnnd versiglet / vnnd inn vnsere hertzen das pfand deß geists gegeben hatt. Vnnd an eim anderen ort381 / Jr sind etwan befleckt gewaͤsen mit lasteren / nun aber sind jhr abgewaͤschen / jhr sind geheiliget / jhr sind gerecht gemachet durch den nammen deß Herren Jesu vnnd durch den geist vnsers Gotts. Es heiliget vns zwar auch der vatter / durch das bluͦt Jesu Christi / Dise heiligung aber geüßt er inn vns / vnnd eignet vns die zuͦ / durch den heiligen geist / das es also als vil als deß heiligen geists eigenschafft ist / heiligen. Darumb er dann auch der heilig oder heiligmachend geist genennt wirdt. Darumb so wir hoͤrend den heiligen geist nennen / so soͤllend wir gedencken an die würckungen / die jhm die heilig geschrifft zuͦgibt / vnnd an die guͦthaten die von jhm inn vns fliessend. Dann es ist alles deß heiligen geists werck würckung vnnd krafft / was Gott der vatter auß seinen gnaden durch den Sun in vns würckt / das deßhalb der glaub inn den heiligen geist gantz notwendig ist. Darumb so bekennend wir also inn disem achteten artickel / das wir glaubind das alle gloͤubigen / gereiniget / gewaͤschen / widergeboren / geheiliget / erleüchtet / vnnd mit allerley geistlicher gaben vonn Gott begabet werdind vmb Christi willen / vnd das durch den heiligen geist. Dann ausser dem ist kein waare heiligung / darumb man dise gaben keinen anderen mitlen zuͦschreiben sol / dise ehr gehoͤrt allein dem heiligen geist zuͦ. Vonn dem wir aber inn anderen predigen etwas mehr vnnd weitleüffiger reden woͤllend.

375 Math.19.
376 Es sind gewüsse belonungen vnd straffen bereitet.
377 Esa 3.
378 Der acht artickel deß glaubens.
379 Vom heiligen geist.
380 2.Cor.1.
381 1.Cor.6.
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[[34]/0160] Die Achteste entgegen inn den lufft / vnnd werdend also bey dem Herren bleiben alle zeyt. Darumb so bekennend wir in summa inn disem vij. artickel / das wir glaubind das alle ding in diser waͤlt ein end werdind nemmen / vnd das der gottlosen waͤsen vnd muͦtwill nit allweg werde waͤren. Dann Gott seye gerecht / der habe seinem Sun alles gericht vbergeben / welcher widergaͤlten werde auff den tag deß gerichts eim ieden nach seinen wercken / den gottlosen vnentliche pein den gloͤubigen ewige froͤud. Vnd verjehend also mit dem artickel / das wir wartind auff die erloͤsung / erlabung / vnnd auff die belonungen deß ewigen laͤbens / dann wie koͤnte der Herr seine gloͤubigen / sein volck / vnnd seine diener lassen verderben / der in seinem waarhafften wort vnnd Euangelio also redt 375 / warlich sage ich euch / das jr die mir nachgeuͦlget / in der widergeburt / wenn deß menschen Sun sitzen wirdt auff dem stuͦl seiner herrligkeit / werdind jhr auch sitzen auff zwoͤlff stuͤlen / vnnd richten die zwoͤlff geschlaͤcht Jsraels. 376 Also sind gewüsse belonungen den frommen / vnnd gewüsse straffen den gottlosen inn dem wort der waarheit fürgestelt. Dann der ist waarhafft vnnd faͤlt nicht / der zuͦm Esaia gesprochen 377 / Sagend dem frommen / das es jhm wol gon werde / dann die frücht seiner rathschlegen wirt er niessen / wee aber dem Gottlosen vnd vngerechten / dann übel wirt es jhm gon / Vnnd nach den wercken seiner haͤnden wirt jm vergolten werden. Das seye nun geredt vom anderen theil der articklen deß glaubens. Nun woͤllend wir auch den dritten theil zuͦ handen nemmen. 378 Vnd ist das der achtend Artickel deß glaubens. Jch glaub inn den heiligen Geist. Diser dritte theil haltet inn die eigenschafft der dritten person inn der heiligen drifaltigkeit / vnd ist billich das wir glaubind inn den heiligen geist / wie auch in den vatter vnnd in den Sun / dann der heilig geist ist mit Gott dem vatter vnd dem Sun ein Gott. 379 Vnnd volget der glaub in den heiligen geist recht auff den glauben in den vatter vnnd den Sun / dann durch den heiligen geist wirt vns die frucht deß heilß das vns Gott inn seinem sun bereitet hatt / besiglet / vnnd wirdt die heiligung vnnd abwaͤschung der sünden vns durch jhn gegeben vnd in vns gebracht / wie Paulus spricht 380 / Gott ists / der vns gesalbet vnnd versiglet / vnnd inn vnsere hertzen das pfand deß geists gegeben hatt. Vnnd an eim anderen ort 381 / Jr sind etwan befleckt gewaͤsen mit lasteren / nun aber sind jhr abgewaͤschen / jhr sind geheiliget / jhr sind gerecht gemachet durch den nammen deß Herren Jesu vnnd durch den geist vnsers Gotts. Es heiliget vns zwar auch der vatter / durch das bluͦt Jesu Christi / Dise heiligung aber geüßt er inn vns / vnnd eignet vns die zuͦ / durch den heiligen geist / das es also als vil als deß heiligen geists eigenschafft ist / heiligen. Darumb er dann auch der heilig oder heiligmachend geist genennt wirdt. Darumb so wir hoͤrend den heiligen geist nennen / so soͤllend wir gedencken an die würckungen / die jhm die heilig geschrifft zuͦgibt / vnnd an die guͦthaten die von jhm inn vns fliessend. Dann es ist alles deß heiligen geists werck würckung vnnd krafft / was Gott der vatter auß seinen gnaden durch den Sun in vns würckt / das deßhalb der glaub inn den heiligen geist gantz notwendig ist. Darumb so bekennend wir also inn disem achteten artickel / das wir glaubind das alle gloͤubigen / gereiniget / gewaͤschen / widergeboren / geheiliget / erleüchtet / vnnd mit allerley geistlicher gaben vonn Gott begabet werdind vmb Christi willen / vnd das durch den heiligen geist. Dann ausser dem ist kein waare heiligung / darumb man dise gaben keinen anderen mitlen zuͦschreiben sol / dise ehr gehoͤrt allein dem heiligen geist zuͦ. Vonn dem wir aber inn anderen predigen etwas mehr vnnd weitleüffiger reden woͤllend. 375 Math.19. 376 Es sind gewüsse belonungen vnd straffen bereitet. 377 Esa 3. 378 Der acht artickel deß glaubens. 379 Vom heiligen geist. 380 2.Cor.1. 381 1.Cor.6.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [34]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/160>, abgerufen am 21.11.2024.