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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Die Sechs vnd zwentzigste

Dann es hatt die beschneidung jr gewüsse geheimnuß vnd bedütung gehept. 1342 Dann zum ersten so ward damit bedeütet / das die gantz natur deß menschen vnrein vnd verderbt / vnd das deßhalben allen menschen die abschneidung vnd widergeburt von nöten wäre. Darumb ward sie auch an dem burtglid gegeben / dann wir werdend alle inn der erbsünd empfangen vnnd geboren kinder deß zorns / vnd mag vns von diser verdamnuß niemand erlösen / dann der / der on sünd ist / nammlich der gebenedyet samen vnser Herr Jesus Christus / der vom heiligen Geist empfangen vnd von Maria der jungfrawen geboren / der mit seinem vergossnen bluot (welches durch das bluot der beschneidung vorbildet ward) vns reiniget von der sünd / vnd zuo erben machet deß ewigen läbens. Vnd streytet deßhalb die beschneidung hefftig wider die / so die erbsünd verlougnend / Jtem wider die / so vnseren eignen krefften die gerechtigkeit vnnd das heil zuoschreibend. Dann warend wir rein / vnnd mochtend wir auß eignen krefften sälig werden / was waß von nöten das vnsere vätter beschnitten wurdind? Was beschnitten wirt / das ist vnrein vnd überflüßig. Nun hatt aber Gott nichts vnreins oder überflüßigs erschaffen. Er hat aber die vorhaut erschaffen. So nun die vorhaut böß vnd vnrein wer / so hett Gott den menschen nit mit der vorhaut erschaffen. Darumb so ist die vorhaut für sich selb weder vnrein noch überflüßig / vnd dienet deßhalb die beschneidung der vorhaut vil mee zur bedeütung / das wir nammlich darauß verstündind / das wir von geburt vnd natur verderpt seyend / vnd nit gereiniget mögind werden / dann durch ein steine mässer. Dann darumb ist auch die beschneidung an dem vnd an keinem anderen glid gegeben. Wiewol wir bald hernach auß Lactantio auch ein andere vrsach anzeigen wöllend / warumb sie am geburtglid vnd nit an eim anderen gegeben seye. Demnach so bedeütet ja bezeüget die beschneidung auch / das der allmechtig Gott / auß lauterer gnad vnd güte / gantz vnzertrennlich mit vns menschen verbunden seye / die er auch heiligen / gerechtmachen / vnd mit allen himmlischen güteren begaben wölle durch Christum. Dann darumb ward ein steine mässer hierzuo gebrucht. Dann Christus der gebenedyet samen / ist der velß vnnd der stein / auß dem die reingenden wasser herfür fliessend / vnnd er schneidet vns mit seinem geist ab alles das / das die freündtschafft vnd einigkeit zwüschend Gott vnnd vns verhinderet. Er gibt vnd meeret vns die hoffnung vnd die liebe im glauben / das wir zuo Gott kommen vnd ewig bey jm bleiben mögind / welches dann das war sälig vnd ewig läben ist. Hiehär dienend jetzund die zeügnussen deß gsatztes vnd der heiligen Apostlen. Deut. am dreyßigsten spricht Moses. Es wirt der Herr dein Gott dein hertz beschneiden / vnd das hertz deines samens / das du den Herren deinen Gott liebist. Diser inneren beschneidung zeichen aber / was die eusser vnd sichtbare beschneidung. Da auch Paulus vonn Abrahamen redt / spricht er zun Römeren am vierdten Capitel also / Vnnd er hatt empfangen das zeichen der beschneidung zum sigel der gerechtigkeit deß glaubens / welchen er noch in der vorhaut hatt / auff das er wurde ein vatter aller die da glaubend in der vorhaut das den selben sölichs auch gerechnet wurde zur gerechtigkeit etc. Sich die beschneidung Abrahe / was ein sigel vnnd zeichen das Gott Abrahamen auß gnaden gerechtgemachet / welche gerechtmachung er durch den glauben empfangen hatt / vnd das / eb er beschnitten wurde / zum zeichen das auch die so inn der vorhaut glaubend / gerechtgemachet werdind mit dem glöubigen Abraham / vnd das dargegen auch die Juden die beschnitten wurdend / wüßtind das sie von Gott durch den glauben gerecht gmachet wurdind. Vnd darumb ward die beschneidung dem menschen an seinem leyb gegeben / das er an seinem eignen leib den punt Gottes trüge / vnd dadurch erinneret wurde / das er auß gnaden durch den glauben gerecht gemachet wurde.

1342 Von der geheimnuß vnd bedütung der beschneidung.
Die Sechs vnd zwentzigste

Dann es hatt die beschneidung jr gewüsse geheimnuß vnd bedütung gehept. 1342 Dann zum ersten so ward damit bedeütet / das die gantz natur deß menschen vnrein vnd verderbt / vnd das deßhalben allen menschen die abschneidung vnd widergeburt von noͤten waͤre. Darumb ward sie auch an dem burtglid gegeben / dann wir werdend alle inn der erbsünd empfangen vnnd geboren kinder deß zorns / vnd mag vns von diser verdamnuß niemand erloͤsen / dann der / der on sünd ist / nammlich der gebenedyet samen vnser Herr Jesus Christus / der vom heiligen Geist empfangen vnd von Maria der jungfrawen geboren / der mit seinem vergossnen bluͦt (welches durch das bluͦt der beschneidung vorbildet ward) vns reiniget von der sünd / vnd zuͦ erben machet deß ewigen laͤbens. Vnd streytet deßhalb die beschneidung hefftig wider die / so die erbsünd verlougnend / Jtem wider die / so vnseren eignen krefften die gerechtigkeit vnnd das heil zuͦschreibend. Dann warend wir rein / vnnd mochtend wir auß eignen krefften saͤlig werden / was waß von noͤten das vnsere vaͤtter beschnitten wurdind? Was beschnitten wirt / das ist vnrein vnd überflüßig. Nun hatt aber Gott nichts vnreins oder überflüßigs erschaffen. Er hat aber die vorhaut erschaffen. So nun die vorhaut boͤß vnd vnrein wer / so hett Gott den menschen nit mit der vorhaut erschaffen. Darumb so ist die vorhaut für sich selb weder vnrein noch überflüßig / vnd dienet deßhalb die beschneidung der vorhaut vil mee zur bedeütung / das wir nammlich darauß verstuͤndind / das wir von geburt vnd natur verderpt seyend / vnd nit gereiniget moͤgind werden / dann durch ein steine maͤsser. Dann darumb ist auch die beschneidung an dem vnd an keinem anderen glid gegeben. Wiewol wir bald hernach auß Lactantio auch ein andere vrsach anzeigen woͤllend / warumb sie am geburtglid vnd nit an eim anderen gegeben seye. Demnach so bedeütet ja bezeüget die beschneidung auch / das der allmechtig Gott / auß lauterer gnad vnd guͤte / gantz vnzertrennlich mit vns menschen verbunden seye / die er auch heiligen / gerechtmachen / vnd mit allen himmlischen guͤteren begaben woͤlle durch Christum. Dann darumb ward ein steine maͤsser hierzuͦ gebrucht. Dann Christus der gebenedyet samen / ist der velß vnnd der stein / auß dem die reingenden wasser herfür fliessend / vnnd er schneidet vns mit seinem geist ab alles das / das die freündtschafft vnd einigkeit zwüschend Gott vnnd vns verhinderet. Er gibt vnd meeret vns die hoffnung vnd die liebe im glauben / das wir zuͦ Gott kommen vnd ewig bey jm bleiben moͤgind / welches dann das war saͤlig vnd ewig laͤben ist. Hiehaͤr dienend jetzund die zeügnussen deß gsatztes vnd der heiligen Apostlen. Deut. am dreyßigsten spricht Moses. Es wirt der Herr dein Gott dein hertz beschneiden / vnd das hertz deines samens / das du den Herren deinen Gott liebist. Diser inneren beschneidung zeichen aber / was die eusser vnd sichtbare beschneidung. Da auch Paulus vonn Abrahamen redt / spricht er zun Roͤmeren am vierdten Capitel also / Vnnd er hatt empfangen das zeichen der beschneidung zum sigel der gerechtigkeit deß glaubens / welchen er noch in der vorhaut hatt / auff das er wurde ein vatter aller die da glaubend in der vorhaut das den selben soͤlichs auch gerechnet wurde zur gerechtigkeit ꝛc. Sich die beschneidung Abrahe / was ein sigel vnnd zeichen das Gott Abrahamen auß gnaden gerechtgemachet / welche gerechtmachung er durch den glauben empfangen hatt / vnd das / eb er beschnitten wurde / zum zeichen das auch die so inn der vorhaut glaubend / gerechtgemachet werdind mit dem gloͤubigen Abraham / vnd das dargegen auch die Juden die beschnitten wurdend / wüßtind das sie von Gott durch den glauben gerecht gmachet wurdind. Vnd darumb ward die beschneidung dem menschen an seinem leyb gegeben / das er an seinem eignen leib den punt Gottes truͤge / vnd dadurch erinneret wurde / das er auß gnaden durch den glauben gerecht gemachet wurde.

1342 Von der geheimnuß vnd bedütung der beschneidung.
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[[151]/0394] Die Sechs vnd zwentzigste Dann es hatt die beschneidung jr gewüsse geheimnuß vnd bedütung gehept. 1342 Dann zum ersten so ward damit bedeütet / das die gantz natur deß menschen vnrein vnd verderbt / vnd das deßhalben allen menschen die abschneidung vnd widergeburt von noͤten waͤre. Darumb ward sie auch an dem burtglid gegeben / dann wir werdend alle inn der erbsünd empfangen vnnd geboren kinder deß zorns / vnd mag vns von diser verdamnuß niemand erloͤsen / dann der / der on sünd ist / nammlich der gebenedyet samen vnser Herr Jesus Christus / der vom heiligen Geist empfangen vnd von Maria der jungfrawen geboren / der mit seinem vergossnen bluͦt (welches durch das bluͦt der beschneidung vorbildet ward) vns reiniget von der sünd / vnd zuͦ erben machet deß ewigen laͤbens. Vnd streytet deßhalb die beschneidung hefftig wider die / so die erbsünd verlougnend / Jtem wider die / so vnseren eignen krefften die gerechtigkeit vnnd das heil zuͦschreibend. Dann warend wir rein / vnnd mochtend wir auß eignen krefften saͤlig werden / was waß von noͤten das vnsere vaͤtter beschnitten wurdind? Was beschnitten wirt / das ist vnrein vnd überflüßig. Nun hatt aber Gott nichts vnreins oder überflüßigs erschaffen. Er hat aber die vorhaut erschaffen. So nun die vorhaut boͤß vnd vnrein wer / so hett Gott den menschen nit mit der vorhaut erschaffen. Darumb so ist die vorhaut für sich selb weder vnrein noch überflüßig / vnd dienet deßhalb die beschneidung der vorhaut vil mee zur bedeütung / das wir nammlich darauß verstuͤndind / das wir von geburt vnd natur verderpt seyend / vnd nit gereiniget moͤgind werden / dann durch ein steine maͤsser. Dann darumb ist auch die beschneidung an dem vnd an keinem anderen glid gegeben. Wiewol wir bald hernach auß Lactantio auch ein andere vrsach anzeigen woͤllend / warumb sie am geburtglid vnd nit an eim anderen gegeben seye. Demnach so bedeütet ja bezeüget die beschneidung auch / das der allmechtig Gott / auß lauterer gnad vnd guͤte / gantz vnzertrennlich mit vns menschen verbunden seye / die er auch heiligen / gerechtmachen / vnd mit allen himmlischen guͤteren begaben woͤlle durch Christum. Dann darumb ward ein steine maͤsser hierzuͦ gebrucht. Dann Christus der gebenedyet samen / ist der velß vnnd der stein / auß dem die reingenden wasser herfür fliessend / vnnd er schneidet vns mit seinem geist ab alles das / das die freündtschafft vnd einigkeit zwüschend Gott vnnd vns verhinderet. Er gibt vnd meeret vns die hoffnung vnd die liebe im glauben / das wir zuͦ Gott kommen vnd ewig bey jm bleiben moͤgind / welches dann das war saͤlig vnd ewig laͤben ist. Hiehaͤr dienend jetzund die zeügnussen deß gsatztes vnd der heiligen Apostlen. Deut. am dreyßigsten spricht Moses. Es wirt der Herr dein Gott dein hertz beschneiden / vnd das hertz deines samens / das du den Herren deinen Gott liebist. Diser inneren beschneidung zeichen aber / was die eusser vnd sichtbare beschneidung. Da auch Paulus vonn Abrahamen redt / spricht er zun Roͤmeren am vierdten Capitel also / Vnnd er hatt empfangen das zeichen der beschneidung zum sigel der gerechtigkeit deß glaubens / welchen er noch in der vorhaut hatt / auff das er wurde ein vatter aller die da glaubend in der vorhaut das den selben soͤlichs auch gerechnet wurde zur gerechtigkeit ꝛc. Sich die beschneidung Abrahe / was ein sigel vnnd zeichen das Gott Abrahamen auß gnaden gerechtgemachet / welche gerechtmachung er durch den glauben empfangen hatt / vnd das / eb er beschnitten wurde / zum zeichen das auch die so inn der vorhaut glaubend / gerechtgemachet werdind mit dem gloͤubigen Abraham / vnd das dargegen auch die Juden die beschnitten wurdend / wüßtind das sie von Gott durch den glauben gerecht gmachet wurdind. Vnd darumb ward die beschneidung dem menschen an seinem leyb gegeben / das er an seinem eignen leib den punt Gottes truͤge / vnd dadurch erinneret wurde / das er auß gnaden durch den glauben gerecht gemachet wurde. 1342 Von der geheimnuß vnd bedütung der beschneidung.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [151]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/394>, abgerufen am 22.11.2024.