Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Predig.
heils sein / vnnd habend sich deßhalb vonn den Bäpstischen befleckungen rein enthalten. Es hatt auch Gott gar nach zuo einer jeden zeyt gleich vonn anfang här deß Bapstums / Gottsälige vnd geleerte männer gesennt / die das Reych vnnd die tyranney deß Bapsts hefftig anklagt habend / wie die Propheten vorzeyten die abgöttisch zerstörung Jeroboams / vnnd mitt grosser dapferkeit begärt habend / das die Kirch vonn den Bäpstischen zerrüttungen geseübert wurde / habend auch die waare leer deß heilß / vnnd den rechten bruch der Sacramenten geleert. Vnd wo gleich ein gantz reine reformation vnd verbesserung von wegen der tyranney deß Entchristen nicht hatt mögen erhept werden / so ist doch daselbst funden worden ein vnuerdroßner fleiß der reinikeit / vnnd ein Gottsälige begird deß rechten brauchs der Sacramenten. Wie wir dann anzeigt / das sölichs auch gewesen inn den außerwelten glideren der waaren kirchen Gottes zun zeyten Jeroboams / Achabs / Manaßis vnd der Babylonischen gefäncknuß. Wie aber auch zuo den selbigen zeyten die waaren Propheten Gottes vonn den Baalspfaffen nicht für ware Propheten gehalten / sonnder für kätzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend / also habend die Römischen Bischoff mittsampt jhren geschwornen nun ettlich hundert jar dahär / die frommen vnnd geleerten männer / die das wort Gottes verkünt / vnnd einer reformation der kirchen begärt habend / verbannet / veruolget / vnnd jren vil mit brand vnd schwärt außgereütet / welches vnser Herr den Propheten vnd Apostlen begegnen werden vorgesagt hatt.

Zuo dem / so hatt jhm auch der Herr ein grosse kirchen on zweyfel / vnder dem Bapstumb mögen erhalten / wie wir nicht zweiflend das er jhm auch vnder den Mahometisten ein grosse kirch erhalten habe. Dann wär wolt meinen / das keine waren glider der Kirchen Gottes überig wärind im gantzen Asia vnnd Aphrica? hatt jhm der barmhertzig Gott inn disem letsten fal vnnd vndergang der Kirchen / nicht abermals wie vor zeyten siben tausend man behalten mögen / deren keiner das thier anbättete / oder sein zeichen emfienge? Was inn Türckey geschehen seye / oder noch auff den heütigen tag geschähe / das sagind die / die es bas vnnd eigenlicher wüssend vnnd könnend. Was bey vns nun inn den nechsten hundert jaren dahär geschehen seye / kan niemand laugnen. Wir sähend das auß grosser güte Gottes geschehen ist / das wie die beschneidung das puntzeichen Gottes vorzeyten mitten inn allem abfal dem volck Gottes nichts destminder gegeben ward / das auch also auff den heütigen tag inn der tieffen finsternuß deß Entchristen / der heylig Tauff den Christen ist gegeben worden / zuo besiglen die verzeihung der sünden / vnd die erbschafft der kinderen Gottes. Die reinigkeit der leer zwar / ist von deß Bapsts geschwornen mitt vnzalbaren vnnd vngereimpten satzungen gefelscht worden / doch so ist darnäbend nicht gar keine gewesen. Dann (damit ich nicht wideräfere / das ich erst gesagt / wie fromme vnnd gelerte männer von Gott seyend geschickt worden / die einer reformation der kirchen begärt / vnd vil bey allen kinderen Gottes geschaffet vnnd außgerichtet habend) ist nicht das vonn jederman als gewüß vnnd vngezweyflet einhälligklich gehalten worden / das inn den zehen gebotten ein volkomne summ aller gebotten Gottes fürgestellt seye: Jtem das im vatter vnnser ein volkomne form Gott anzuorüffen geleert / vnnd inn den Articklen deß glaubens ein volkomne regel deß glaubens vnd alles deß das zuo glauben ist begriffen werde? Man hatt ie der mertheil allen denen so auß diser zeyt verscheiden / wenn sie jetzund im hinziehen gewesen sind / gemeinlich die Artickel deß glaubens vorgesprochen / als ein volkomne regel deß säligmachenden glaubens. Wir habend auch kein zweyfel / dann das der barmhertzig Gott vnnd vatter aller erbärmd /

Predig.
heils sein / vnnd habend sich deßhalb vonn den Baͤpstischen befleckungen rein enthalten. Es hatt auch Gott gar nach zuͦ einer jeden zeyt gleich vonn anfang haͤr deß Bapstums / Gottsaͤlige vnd geleerte maͤnner gesennt / die das Reych vnnd die tyranney deß Bapsts hefftig anklagt habend / wie die Propheten vorzeyten die abgoͤttisch zerstoͤrung Jeroboams / vnnd mitt grosser dapferkeit begaͤrt habend / das die Kirch vonn den Baͤpstischen zerrüttungen geseübert wurde / habend auch die waare leer deß heilß / vnnd den rechten bruch der Sacramenten geleert. Vnd wo gleich ein gantz reine reformation vnd verbesserung von wegen der tyranney deß Entchristen nicht hatt moͤgen erhept werden / so ist doch daselbst funden worden ein vnuerdroßner fleiß der reinikeit / vnnd ein Gottsaͤlige begird deß rechten brauchs der Sacramenten. Wie wir dann anzeigt / das soͤlichs auch gewesen inn den außerwelten glideren der waaren kirchen Gottes zun zeyten Jeroboams / Achabs / Manaßis vnd der Babylonischen gefaͤncknuß. Wie aber auch zuͦ den selbigen zeyten die waaren Propheten Gottes vonn den Baalspfaffen nicht für ware Propheten gehalten / sonnder für kaͤtzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend / also habend die Roͤmischen Bischoff mittsampt jhren geschwornen nun ettlich hundert jar dahaͤr / die frommen vnnd geleerten maͤnner / die das wort Gottes verkünt / vnnd einer reformation der kirchen begaͤrt habend / verbannet / veruͦlget / vnnd jren vil mit brand vnd schwaͤrt außgereütet / welches vnser Herr den Propheten vnd Apostlen begegnen werden vorgesagt hatt.

Zuͦ dem / so hatt jhm auch der Herr ein grosse kirchen on zweyfel / vnder dem Bapstumb moͤgen erhalten / wie wir nicht zweiflend das er jhm auch vnder den Mahometisten ein grosse kirch erhalten habe. Dann waͤr wolt meinen / das keine waren glider der Kirchen Gottes überig waͤrind im gantzen Asia vnnd Aphrica? hatt jhm der barmhertzig Gott inn disem letsten fal vnnd vndergang der Kirchen / nicht abermals wie vor zeyten siben tausend man behalten moͤgen / deren keiner das thier anbaͤttete / oder sein zeichen emfienge? Was inn Türckey geschehen seye / oder noch auff den heütigen tag geschaͤhe / das sagind die / die es bas vnnd eigenlicher wüssend vnnd koͤnnend. Was bey vns nun inn den nechsten hundert jaren dahaͤr geschehen seye / kan niemand laugnen. Wir saͤhend das auß grosser guͤte Gottes geschehen ist / das wie die beschneidung das puntzeichen Gottes vorzeyten mitten inn allem abfal dem volck Gottes nichts destminder gegeben ward / das auch also auff den heütigen tag inn der tieffen finsternuß deß Entchristen / der heylig Tauff den Christen ist gegeben worden / zuͦ besiglen die verzeihung der sünden / vnd die erbschafft der kinderen Gottes. Die reinigkeit der leer zwar / ist von deß Bapsts geschwornen mitt vnzalbaren vnnd vngereimpten satzungen gefelscht worden / doch so ist darnaͤbend nicht gar keine gewesen. Dann (damit ich nicht wideraͤfere / das ich erst gesagt / wie fromme vnnd gelerte maͤnner von Gott seyend geschickt worden / die einer reformation der kirchen begaͤrt / vnd vil bey allen kinderen Gottes geschaffet vnnd außgerichtet habend) ist nicht das vonn jederman als gewüß vnnd vngezweyflet einhaͤlligklich gehalten worden / das inn den zehen gebotten ein volkomne summ aller gebotten Gottes fürgestellt seye: Jtem das im vatter vnnser ein volkomne form Gott anzuͦruͤffen geleert / vnnd inn den Articklen deß glaubens ein volkomne regel deß glaubens vnd alles deß das zuͦ glauben ist begriffen werde? Man hatt ie der mertheil allen denen so auß diser zeyt verscheiden / wenn sie jetzund im hinziehen gewesen sind / gemeinlich die Artickel deß glaubens vorgesprochen / als ein volkomne regel deß saͤligmachenden glaubens. Wir habend auch kein zweyfel / dann das der barmhertzig Gott vnnd vatter aller erbaͤrmd /

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0789" n="CCCXLIX."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>heils sein / vnnd habend sich deßhalb
                   vonn den Ba&#x0364;pstischen befleckungen rein enthalten. Es hatt auch Gott gar nach zu&#x0366;
                   einer jeden zeyt gleich vonn anfang ha&#x0364;r deß Bapstums / Gottsa&#x0364;lige vnd geleerte
                   ma&#x0364;nner gesennt / die das Reych vnnd die tyranney deß Bapsts hefftig anklagt habend
                   / wie die Propheten vorzeyten die abgo&#x0364;ttisch zersto&#x0364;rung Jeroboams / vnnd mitt
                   grosser dapferkeit bega&#x0364;rt habend / das die Kirch vonn den Ba&#x0364;pstischen zerrüttungen
                   geseübert wurde / habend auch die waare leer deß heilß / vnnd den rechten bruch
                   der Sacramenten geleert. Vnd wo gleich ein gantz reine reformation vnd
                   verbesserung von wegen der tyranney deß Entchristen nicht hatt
                   mo&#x0364;gen erhept werden / so ist doch daselbst funden worden ein
                   vnuerdroßner fleiß der reinikeit / vnnd ein Gottsa&#x0364;lige begird deß
                   rechten brauchs der Sacramenten. Wie wir dann anzeigt / das so&#x0364;lichs auch gewesen
                   inn den außerwelten glideren der waaren kirchen Gottes zun zeyten Jeroboams /
                   Achabs / Manaßis vnd der Babylonischen gefa&#x0364;ncknuß. Wie aber auch zu&#x0366; den selbigen
                   zeyten die waaren Propheten Gottes vonn den Baalspfaffen nicht für ware Propheten
                   gehalten / sonnder für ka&#x0364;tzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend / also habend die
                   Ro&#x0364;mischen Bischoff mittsampt jhren geschwornen nun ettlich hundert jar daha&#x0364;r / die
                   frommen vnnd geleerten ma&#x0364;nner / die das wort Gottes verkünt / vnnd einer
                   reformation der kirchen bega&#x0364;rt habend / verbannet / veru&#x0366;lget / vnnd jren vil mit
                   brand vnd schwa&#x0364;rt außgereütet / welches vnser Herr den Propheten vnd Apostlen
                   begegnen werden vorgesagt hatt.</p><lb/>
          <p>Zu&#x0366; dem / so hatt jhm auch der Herr ein grosse kirchen on zweyfel / vnder dem
                   Bapstumb mo&#x0364;gen erhalten / wie wir nicht zweiflend das er jhm auch vnder den
                   Mahometisten ein grosse kirch erhalten habe. Dann wa&#x0364;r wolt meinen / das keine
                   waren glider der Kirchen Gottes überig wa&#x0364;rind im gantzen Asia vnnd Aphrica? hatt
                   jhm der barmhertzig Gott inn disem letsten fal vnnd vndergang der Kirchen / nicht
                   abermals wie vor zeyten siben tausend man behalten mo&#x0364;gen / deren keiner das thier
                   anba&#x0364;ttete / oder sein zeichen emfienge? Was inn Türckey geschehen seye / oder noch
                   auff den heütigen tag gescha&#x0364;he / das sagind die / die es bas vnnd eigenlicher
                   wüssend vnnd ko&#x0364;nnend. Was bey vns nun inn den nechsten hundert jaren daha&#x0364;r
                   geschehen seye / kan niemand laugnen. Wir sa&#x0364;hend das auß grosser gu&#x0364;te Gottes
                   geschehen ist / das wie die beschneidung das puntzeichen Gottes vorzeyten mitten
                   inn allem abfal dem volck Gottes nichts destminder gegeben ward / das auch also
                   auff den heütigen tag inn der tieffen finsternuß deß Entchristen /
                   der heylig Tauff den Christen ist gegeben worden / zu&#x0366; besiglen die verzeihung der
                   sünden / vnd die erbschafft der kinderen Gottes. Die reinigkeit der leer zwar /
                   ist von deß Bapsts geschwornen mitt vnzalbaren vnnd vngereimpten satzungen
                   gefelscht worden / doch so ist darna&#x0364;bend nicht gar keine gewesen. Dann (damit ich
                   nicht widera&#x0364;fere / das ich erst gesagt / wie fromme vnnd gelerte
                   ma&#x0364;nner von Gott seyend geschickt worden / die einer reformation der kirchen bega&#x0364;rt
                   / vnd vil bey allen kinderen Gottes geschaffet vnnd außgerichtet habend) ist nicht
                   das vonn jederman als gewüß vnnd vngezweyflet einha&#x0364;lligklich gehalten worden / das
                   inn den zehen gebotten ein volkomne summ aller gebotten Gottes fürgestellt seye:
                   Jtem das im vatter vnnser ein volkomne form Gott anzu&#x0366;ru&#x0364;ffen geleert / vnnd inn
                   den Articklen deß glaubens ein volkomne regel deß glaubens vnd alles deß das zu&#x0366;
                   glauben ist begriffen werde? Man hatt ie der mertheil allen denen so auß
                   diser zeyt verscheiden / wenn sie jetzund im hinziehen gewesen sind / gemeinlich
                   die Artickel deß glaubens vorgesprochen / als ein volkomne regel deß
                   sa&#x0364;ligmachenden glaubens. Wir habend auch kein zweyfel / dann das der barmhertzig
                   Gott vnnd vatter aller erba&#x0364;rmd /<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[CCCXLIX./0789] Predig. heils sein / vnnd habend sich deßhalb vonn den Baͤpstischen befleckungen rein enthalten. Es hatt auch Gott gar nach zuͦ einer jeden zeyt gleich vonn anfang haͤr deß Bapstums / Gottsaͤlige vnd geleerte maͤnner gesennt / die das Reych vnnd die tyranney deß Bapsts hefftig anklagt habend / wie die Propheten vorzeyten die abgoͤttisch zerstoͤrung Jeroboams / vnnd mitt grosser dapferkeit begaͤrt habend / das die Kirch vonn den Baͤpstischen zerrüttungen geseübert wurde / habend auch die waare leer deß heilß / vnnd den rechten bruch der Sacramenten geleert. Vnd wo gleich ein gantz reine reformation vnd verbesserung von wegen der tyranney deß Entchristen nicht hatt moͤgen erhept werden / so ist doch daselbst funden worden ein vnuerdroßner fleiß der reinikeit / vnnd ein Gottsaͤlige begird deß rechten brauchs der Sacramenten. Wie wir dann anzeigt / das soͤlichs auch gewesen inn den außerwelten glideren der waaren kirchen Gottes zun zeyten Jeroboams / Achabs / Manaßis vnd der Babylonischen gefaͤncknuß. Wie aber auch zuͦ den selbigen zeyten die waaren Propheten Gottes vonn den Baalspfaffen nicht für ware Propheten gehalten / sonnder für kaͤtzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend / also habend die Roͤmischen Bischoff mittsampt jhren geschwornen nun ettlich hundert jar dahaͤr / die frommen vnnd geleerten maͤnner / die das wort Gottes verkünt / vnnd einer reformation der kirchen begaͤrt habend / verbannet / veruͦlget / vnnd jren vil mit brand vnd schwaͤrt außgereütet / welches vnser Herr den Propheten vnd Apostlen begegnen werden vorgesagt hatt. Zuͦ dem / so hatt jhm auch der Herr ein grosse kirchen on zweyfel / vnder dem Bapstumb moͤgen erhalten / wie wir nicht zweiflend das er jhm auch vnder den Mahometisten ein grosse kirch erhalten habe. Dann waͤr wolt meinen / das keine waren glider der Kirchen Gottes überig waͤrind im gantzen Asia vnnd Aphrica? hatt jhm der barmhertzig Gott inn disem letsten fal vnnd vndergang der Kirchen / nicht abermals wie vor zeyten siben tausend man behalten moͤgen / deren keiner das thier anbaͤttete / oder sein zeichen emfienge? Was inn Türckey geschehen seye / oder noch auff den heütigen tag geschaͤhe / das sagind die / die es bas vnnd eigenlicher wüssend vnnd koͤnnend. Was bey vns nun inn den nechsten hundert jaren dahaͤr geschehen seye / kan niemand laugnen. Wir saͤhend das auß grosser guͤte Gottes geschehen ist / das wie die beschneidung das puntzeichen Gottes vorzeyten mitten inn allem abfal dem volck Gottes nichts destminder gegeben ward / das auch also auff den heütigen tag inn der tieffen finsternuß deß Entchristen / der heylig Tauff den Christen ist gegeben worden / zuͦ besiglen die verzeihung der sünden / vnd die erbschafft der kinderen Gottes. Die reinigkeit der leer zwar / ist von deß Bapsts geschwornen mitt vnzalbaren vnnd vngereimpten satzungen gefelscht worden / doch so ist darnaͤbend nicht gar keine gewesen. Dann (damit ich nicht wideraͤfere / das ich erst gesagt / wie fromme vnnd gelerte maͤnner von Gott seyend geschickt worden / die einer reformation der kirchen begaͤrt / vnd vil bey allen kinderen Gottes geschaffet vnnd außgerichtet habend) ist nicht das vonn jederman als gewüß vnnd vngezweyflet einhaͤlligklich gehalten worden / das inn den zehen gebotten ein volkomne summ aller gebotten Gottes fürgestellt seye: Jtem das im vatter vnnser ein volkomne form Gott anzuͦruͤffen geleert / vnnd inn den Articklen deß glaubens ein volkomne regel deß glaubens vnd alles deß das zuͦ glauben ist begriffen werde? Man hatt ie der mertheil allen denen so auß diser zeyt verscheiden / wenn sie jetzund im hinziehen gewesen sind / gemeinlich die Artickel deß glaubens vorgesprochen / als ein volkomne regel deß saͤligmachenden glaubens. Wir habend auch kein zweyfel / dann das der barmhertzig Gott vnnd vatter aller erbaͤrmd /

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/789
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCCXLIX.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/789>, abgerufen am 22.11.2024.