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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Die Zwey vnd viertzigste
der auch den mörder am creütz an seinem letsten end erhalten vnnd sälig gemachet hatt / sich deren erbarmet habe / die durch deß Entchrists tyranney vndergetruckt warend / vnnd habe jhre hertzen durch sein vnentliche gnad bede im läben vnnd im sterben berürt / vnnd durch den heiligen geist geleert / vnd sie (so sie bekennt einen Gott den vatter Schöpffer aller dingen / vnnd einen Jesum Christum den Sun Gottes vnnd erlöser der wält / das der gelitten vnnd wider aufferstanden / vnnd einen heiligen geist / auch ein heilige allgemeine kirchen) geheiliget vnnd jhnen all jhr sünd geschenckt vnd verzigen / vnnd sölicher glöubigen seelen inn das ewig läben wie sie glaubt / gefürt habe / dahin wir auch glaubend am end der wält vnser aufferweckt fleisch genommen werden. Vnd habend deßhalb hie auch ein antwort / die da fragend / ob vnnsere vorderen / die vor disen letsten zeyten deß eroffneten Euangelij gestorben sind / all seyend verdampt worden? Luogind vil mee sie / die so noch läbend / das sie nicht vonn wegen der verachtung deß worts Gottes / vnd vonn wegen deß streyts den sie wider das wort Gottes gefasset habend / etwan ein vngleichs end gegen jhren vorderen erlangind. Darumb wiewol wir die Bäpstisch kirchen nicht für ein ware kirchen erkennend / so volget darumb nicht / das darumb gar kein kirchen Gottes auff erden seye oder funden werde. Dann das sagend wir ein ware Kirchen Gottes sein / die inn Christum glaubt vnnd sein wort nicht verlassen hatt / welche wir hieuor weytlöuffig gnuog beschriben habend. Wir wüssend auch / das wir die wir auff den heütigen tag Christo glaubend / ein ware Kirch deß Herren Christi sind. Dann wie wir durch den glauben Christo dem einigen haupt vnnd allen glideren der allgemeinen kirchen anhangend / also habend wir auch die waaren zeichen der waren kirchen Gottes.

Wir läsend aber nicht / (sprächend sie) das vnnder den hohen Priesteren pfaffen vnnd Fürsten deß Jüdischen volcks / weder die Propheten / das ist die leerer der glöubigen / noch die glöubigen selbs / vonn dem hohen Priester / von dem künig / vnnd von der allgemeinen kirchen abgefallen seyend / vnnd jhnen selbs neüwe vnnd besondere opfer zuogerichtet habind / wie aber jhr auff den heütigen tag thuond: Dann jhr fallend ab von dem Bapst zuo Rom / vonn Küngen / Fürsten / vnnd vonn der allgemeinen Kirchen / vnnd samlend euch selbst ein Kirchen / die diser der leer deßgleichen auch der übung der Sacramenten halb gantz vngleich ist. Darauff antworten ich / das die alten vor der zuokunfft Christi vonn fürgeschribner vrsach wegen / keine andere ort zuo opfferen / (wenn der Tempel mitt abgötterey behafftet vnnd besudlet was) gesuocht habind. Dann es was verbotten aussert dem Tempel zuo opfferen / als man sicht Leuit. am sibentzehenden vnnd Deut. am zwölfften. Vonn keiner anderen vrsach wegen hatt auch das volck die gantzen sibentzig jar / die es inn der Babylonischen gefängknuß enthalten ward / keine opffer geopfferet: Das ist aber darbey / das die Propheten / vnd alle heiligen vnd waren diener vnnd vereerer Gottes / sich vonn dem Gottßdienst vnnd vonn den offeren die wider das wort Gottes gebraucht wurdend / allweg abgesünderet habend. Wir läsend ie inn allen predgenen der Propheten / das dise opffer vnnd dise Kirch vonn jhnen verdampt worden: Darumb auch sie hinwider vonn den hohen Priesteren vnnd pfaffen Baals als verflüchte kätzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend: Gleich wie auch wir auff den hütigen tag mitt dem Ban geschlagen werdend / darumb das wir mitt der Bäpstischen Kirchen vnnd jhrem Gottßdienst kein gemeinsame haben wöllend / sonnder denselbigen verwerffend. Zuo wölchem auch das dienet / das nach dem die gesatzlichen breüch jetzund durch den Herren erfüllt vnd auffgehept warend /

Die Zwey vnd viertzigste
der auch den moͤrder am creütz an seinem letsten end erhalten vnnd saͤlig gemachet hatt / sich deren erbarmet habe / die durch deß Entchrists tyranney vndergetruckt warend / vnnd habe jhre hertzen durch sein vnentliche gnad bede im laͤben vnnd im sterben beruͤrt / vnnd durch den heiligen geist geleert / vnd sie (so sie bekennt einen Gott den vatter Schoͤpffer aller dingen / vnnd einen Jesum Christum den Sun Gottes vnnd erloͤser der waͤlt / das der gelitten vnnd wider aufferstanden / vnnd einen heiligen geist / auch ein heilige allgemeine kirchen) geheiliget vnnd jhnen all jhr sünd geschenckt vnd verzigen / vnnd soͤlicher gloͤubigen seelen inn das ewig laͤben wie sie glaubt / gefuͤrt habe / dahin wir auch glaubend am end der waͤlt vnser aufferweckt fleisch genommen werden. Vnd habend deßhalb hie auch ein antwort / die da fragend / ob vnnsere vorderen / die vor disen letsten zeyten deß eroffneten Euangelij gestorben sind / all seyend verdampt worden? Luͦgind vil mee sie / die so noch laͤbend / das sie nicht vonn wegen der verachtung deß worts Gottes / vnd vonn wegen deß streyts den sie wider das wort Gottes gefasset habend / etwan ein vngleichs end gegen jhren vorderen erlangind. Darumb wiewol wir die Baͤpstisch kirchen nicht für ein ware kirchen erkennend / so volget darumb nicht / das darumb gar kein kirchen Gottes auff erden seye oder funden werde. Dann das sagend wir ein ware Kirchen Gottes sein / die inn Christum glaubt vnnd sein wort nicht verlassen hatt / welche wir hieuͦr weytloͤuffig gnuͦg beschriben habend. Wir wüssend auch / das wir die wir auff den heütigen tag Christo glaubend / ein ware Kirch deß Herren Christi sind. Dann wie wir durch den glauben Christo dem einigen haupt vnnd allen glideren der allgemeinen kirchen anhangend / also habend wir auch die waaren zeichen der waren kirchen Gottes.

Wir laͤsend aber nicht / (spraͤchend sie) das vnnder den hohen Priesteren pfaffen vnnd Fürsten deß Jüdischen volcks / weder die Propheten / das ist die leerer der gloͤubigen / noch die gloͤubigen selbs / vonn dem hohen Priester / von dem künig / vnnd von der allgemeinen kirchen abgefallen seyend / vnnd jhnen selbs neüwe vnnd besondere opfer zuͦgerichtet habind / wie aber jhr auff den heütigen tag thuͦnd: Dann jhr fallend ab von dem Bapst zuͦ Rom / vonn Küngen / Fürsten / vnnd vonn der allgemeinen Kirchen / vnnd samlend euch selbst ein Kirchen / die diser der leer deßgleichen auch der uͤbung der Sacramenten halb gantz vngleich ist. Darauff antworten ich / das die alten vor der zuͦkunfft Christi vonn fürgeschribner vrsach wegen / keine andere ort zuͦ opfferen / (wenn der Tempel mitt abgoͤtterey behafftet vnnd besudlet was) gesuͦcht habind. Dann es was verbotten aussert dem Tempel zuͦ opfferen / als man sicht Leuit. am sibentzehenden vnnd Deut. am zwoͤlfften. Vonn keiner anderen vrsach wegen hatt auch das volck die gantzen sibentzig jar / die es inn der Babylonischen gefaͤngknuß enthalten ward / keine opffer geopfferet: Das ist aber darbey / das die Propheten / vnd alle heiligen vnd waren diener vnnd vereerer Gottes / sich vonn dem Gottßdienst vnnd vonn den offeren die wider das wort Gottes gebraucht wurdend / allweg abgesünderet habend. Wir laͤsend ie inn allen predgenen der Propheten / das dise opffer vnnd dise Kirch vonn jhnen verdampt worden: Darumb auch sie hinwider vonn den hohen Priesteren vnnd pfaffen Baals als verfluͤchte kaͤtzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend: Gleich wie auch wir auff den hütigen tag mitt dem Ban geschlagen werdend / darumb das wir mitt der Baͤpstischen Kirchen vnnd jhrem Gottßdienst kein gemeinsame haben woͤllend / sonnder denselbigen verwerffend. Zuͦ woͤlchem auch das dienet / das nach dem die gesatzlichen breüch jetzund durch den Herren erfüllt vnd auffgehept warend /

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                   allen predgenen der Propheten / das dise opffer vnnd dise Kirch vonn jhnen
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[[349]/0790] Die Zwey vnd viertzigste der auch den moͤrder am creütz an seinem letsten end erhalten vnnd saͤlig gemachet hatt / sich deren erbarmet habe / die durch deß Entchrists tyranney vndergetruckt warend / vnnd habe jhre hertzen durch sein vnentliche gnad bede im laͤben vnnd im sterben beruͤrt / vnnd durch den heiligen geist geleert / vnd sie (so sie bekennt einen Gott den vatter Schoͤpffer aller dingen / vnnd einen Jesum Christum den Sun Gottes vnnd erloͤser der waͤlt / das der gelitten vnnd wider aufferstanden / vnnd einen heiligen geist / auch ein heilige allgemeine kirchen) geheiliget vnnd jhnen all jhr sünd geschenckt vnd verzigen / vnnd soͤlicher gloͤubigen seelen inn das ewig laͤben wie sie glaubt / gefuͤrt habe / dahin wir auch glaubend am end der waͤlt vnser aufferweckt fleisch genommen werden. Vnd habend deßhalb hie auch ein antwort / die da fragend / ob vnnsere vorderen / die vor disen letsten zeyten deß eroffneten Euangelij gestorben sind / all seyend verdampt worden? Luͦgind vil mee sie / die so noch laͤbend / das sie nicht vonn wegen der verachtung deß worts Gottes / vnd vonn wegen deß streyts den sie wider das wort Gottes gefasset habend / etwan ein vngleichs end gegen jhren vorderen erlangind. Darumb wiewol wir die Baͤpstisch kirchen nicht für ein ware kirchen erkennend / so volget darumb nicht / das darumb gar kein kirchen Gottes auff erden seye oder funden werde. Dann das sagend wir ein ware Kirchen Gottes sein / die inn Christum glaubt vnnd sein wort nicht verlassen hatt / welche wir hieuͦr weytloͤuffig gnuͦg beschriben habend. Wir wüssend auch / das wir die wir auff den heütigen tag Christo glaubend / ein ware Kirch deß Herren Christi sind. Dann wie wir durch den glauben Christo dem einigen haupt vnnd allen glideren der allgemeinen kirchen anhangend / also habend wir auch die waaren zeichen der waren kirchen Gottes. Wir laͤsend aber nicht / (spraͤchend sie) das vnnder den hohen Priesteren pfaffen vnnd Fürsten deß Jüdischen volcks / weder die Propheten / das ist die leerer der gloͤubigen / noch die gloͤubigen selbs / vonn dem hohen Priester / von dem künig / vnnd von der allgemeinen kirchen abgefallen seyend / vnnd jhnen selbs neüwe vnnd besondere opfer zuͦgerichtet habind / wie aber jhr auff den heütigen tag thuͦnd: Dann jhr fallend ab von dem Bapst zuͦ Rom / vonn Küngen / Fürsten / vnnd vonn der allgemeinen Kirchen / vnnd samlend euch selbst ein Kirchen / die diser der leer deßgleichen auch der uͤbung der Sacramenten halb gantz vngleich ist. Darauff antworten ich / das die alten vor der zuͦkunfft Christi vonn fürgeschribner vrsach wegen / keine andere ort zuͦ opfferen / (wenn der Tempel mitt abgoͤtterey behafftet vnnd besudlet was) gesuͦcht habind. Dann es was verbotten aussert dem Tempel zuͦ opfferen / als man sicht Leuit. am sibentzehenden vnnd Deut. am zwoͤlfften. Vonn keiner anderen vrsach wegen hatt auch das volck die gantzen sibentzig jar / die es inn der Babylonischen gefaͤngknuß enthalten ward / keine opffer geopfferet: Das ist aber darbey / das die Propheten / vnd alle heiligen vnd waren diener vnnd vereerer Gottes / sich vonn dem Gottßdienst vnnd vonn den offeren die wider das wort Gottes gebraucht wurdend / allweg abgesünderet habend. Wir laͤsend ie inn allen predgenen der Propheten / das dise opffer vnnd dise Kirch vonn jhnen verdampt worden: Darumb auch sie hinwider vonn den hohen Priesteren vnnd pfaffen Baals als verfluͤchte kaͤtzer vnnd abtrünnige verdampt wurdend: Gleich wie auch wir auff den hütigen tag mitt dem Ban geschlagen werdend / darumb das wir mitt der Baͤpstischen Kirchen vnnd jhrem Gottßdienst kein gemeinsame haben woͤllend / sonnder denselbigen verwerffend. Zuͦ woͤlchem auch das dienet / das nach dem die gesatzlichen breüch jetzund durch den Herren erfüllt vnd auffgehept warend /

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [349]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/790>, abgerufen am 22.11.2024.