Burdach, Karl Friedrich: Propädeutik zum Studium der gesammten Heilkunst. Leipzig, 1800.Bildung des Arztes. Handkupferbuch: Kulmus anatomische Tabellen. Herausgegeben v. Kühn. Leipz. 788. gr. 4. 5 Rthlr. Journal: Isenflamms und Rosenmüllers Beyträge für die Zergliederungskunst. Leipzig 8. § 659. Literatur der Osteologie. Handbuch: Blumenbachs Geschichte und Beschreibung der Knochen. Göttingen 786. 8. 1 Rthlr. Literatur der Syndesmologie. Hauptwerk: Weitbrecht syndesmologia, sive historia liga- mentorum corporis humani. Petropoli 760. 4. 3 Rthlr. § 660. Jetzt kann man schon anfangen, sich im Zergliedern scher
Bildung des Arztes. Handkupferbuch: Kulmus anatomiſche Tabellen. Herausgegeben v. Kuͤhn. Leipz. 788. gr. 4. 5 Rthlr. Journal: Iſenflamms und Roſenmuͤllers Beytraͤge fuͤr die Zergliederungskunſt. Leipzig 8. § 659. Literatur der Oſteologie. Handbuch: Blumenbachs Geſchichte und Beſchreibung der Knochen. Goͤttingen 786. 8. 1 Rthlr. Literatur der Syndesmologie. Hauptwerk: Weitbrecht ſyndesmologia, ſive hiſtoria liga- mentorum corporis humani. Petropoli 760. 4. 3 Rthlr. § 660. Jetzt kann man ſchon anfangen, ſich im Zergliedern ſcher
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Bildung des Arztes.
Handkupferbuch:
Kulmus anatomiſche Tabellen. Herausgegeben
v. Kuͤhn. Leipz. 788. gr. 4. 5 Rthlr.
Journal:
Iſenflamms und Roſenmuͤllers Beytraͤge
fuͤr die Zergliederungskunſt. Leipzig 8.
§ 659.
Literatur der Oſteologie.
Handbuch:
Blumenbachs Geſchichte und Beſchreibung der
Knochen. Goͤttingen 786. 8. 1 Rthlr.
Literatur der Syndesmologie.
Hauptwerk:
Weitbrecht ſyndesmologia, ſive hiſtoria liga-
mentorum corporis humani. Petropoli 760. 4.
3 Rthlr.
§ 660.
Jetzt kann man ſchon anfangen, ſich im Zergliedern
thieriſcher Koͤrper (Zootomie) zu uͤben, wenn man auch
gleich noch nicht ganz vollſtaͤndige Begriffe von den Theilen
des menſchlichen Koͤrpers hat. Die Vortheile, welche man
dadurch gewinnt, ſind 1) daß man ſich fuͤr die Anatomie
lebhafter intereſſirt, und ſie daher mit mehr Eifer erlernt
(§. 572); 2) daß man die Structur mancher Theile des
menſchlichen Koͤrpers durch die Betrachtung thieriſcher Theile
(z. B. des Auges) beſſer kennen lernt, als es durch Abbil-
dungen moͤglich iſt; 3) daß man eine Fertigkeit im Seci-
ren erlangt, welche ſowohl bey dem kuͤnftigen Studium, als
in der kuͤnftigen Praxis (nicht nur bey Leichenoͤfnungen,
ſondern auch bey Operationen) ſehr zu Statten koͤmmt; 4)
daß ſich der Ungewohnte an den Anblick zergliederter thieri-
ſcher
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