Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.II. Nach der Confirmation. um dich bin ich gestorben,und wirst du mich verlassen so wirst du selbst dich hassen." Wohin, wohin, von Dir, O JEsu! giengen wir? Nein, Geber ew'gen Lebens! die Welt lockt uns vergebens, sie kann mit allen Schätzen was Du gibst, nicht ersetzen. HErr! stärke meine Treu, daß ich nie Menschen scheu, mich keiner Last und Mühe in Deinem Dienst entziehe, und auch in keiner Plage an Deinem Dienst verzage. Amen. Das Dritte. (Mel. 53.) Ich kenne JEsum, GOttes Sohn, und bin sein Jünger worden: regt sich die Macht der Feinde schon mit Dräuen und mit Morden, so bleibt doch Er mein GOtt und HErr. Ich will ihn frey bekennen, und meinen Heiland nennen. Ich weiß es, was Er mir gethan, wie hoch Er mich geliebet: Er nahm sich meiner herzlich an, ward biß zum Tod betrübet, und starb für mich: sein Blut hab ich, das
II. Nach der Confirmation. um dich bin ich geſtorben,und wirſt du mich verlaſſen ſo wirſt du ſelbſt dich haſſen.„ Wohin, wohin, von Dir, O JEſu! giengen wir? Nein, Geber ew’gen Lebens! die Welt lockt uns vergebens, ſie kann mit allen Schaͤtzen was Du gibſt, nicht erſetzen. HErr! ſtaͤrke meine Treu, daß ich nie Menſchen ſcheu, mich keiner Laſt und Muͤhe in Deinem Dienſt entziehe, und auch in keiner Plage an Deinem Dienſt verzage. Amen. Das Dritte. (Mel. 53.) Ich kenne JEſum, GOttes Sohn, und bin ſein Juͤnger worden: regt ſich die Macht der Feinde ſchon mit Draͤuen und mit Morden, ſo bleibt doch Er mein GOtt und HErr. Ich will ihn frey bekennen, und meinen Heiland nennen. Ich weiß es, was Er mir gethan, wie hoch Er mich geliebet: Er nahm ſich meiner herzlich an, ward biß zum Tod betruͤbet, und ſtarb fuͤr mich: ſein Blut hab ich, das
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um dich bin ich geſtorben,
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ſo wirſt du ſelbſt dich haſſen.„
Wohin, wohin, von Dir,
O JEſu! giengen wir?
Nein, Geber ew’gen Lebens!
die Welt lockt uns vergebens,
ſie kann mit allen Schaͤtzen
was Du gibſt, nicht erſetzen.
HErr! ſtaͤrke meine Treu,
daß ich nie Menſchen ſcheu,
mich keiner Laſt und Muͤhe
in Deinem Dienſt entziehe,
und auch in keiner Plage
an Deinem Dienſt verzage. Amen.
Das Dritte.(Mel. 53.)
Ich kenne JEſum, GOttes Sohn,
und bin ſein Juͤnger worden:
regt ſich die Macht der Feinde ſchon
mit Draͤuen und mit Morden,
ſo bleibt doch Er mein GOtt und HErr.
Ich will ihn frey bekennen,
und meinen Heiland nennen.
Ich weiß es, was Er mir gethan,
wie hoch Er mich geliebet:
Er nahm ſich meiner herzlich an,
ward biß zum Tod betruͤbet,
und ſtarb fuͤr mich: ſein Blut hab ich,
das
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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