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Butschky, Samuel von: Die Hochdeutsche Kantzeley. Breslau u. a., [1652].

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im Perfertischen Buchladen zu finden.
68. Jt.

Tit. Jch verwundere mich/ daß
der Herr Bitworte braucht/ gegen einer sol-
chen Perschon/ der Er doch völlig zubefehlen
befugt: Es ist mier auser allem Zweifel/ Er
werde solches seiner Höfligkeit zueignen; a-
ber es lauft alzeit wider seine Gebühr: des-
sentwegen Jch denn auch bitlich begehre/ die
Ursach zuwissen; Denn/ wofern Er mich
nur zubefehlichen beraubt/ so entzeucht Er
mier die Ehre/ so Jch trage zu seyn/

Des Herrn
gehorsamer Diener.
69. Jt.

JCh wil des Herrn Bitten fort-
hin nicht mehr stat geben; sondern alles
seinem Befehlich heimsätzen. Er erkühne
sich doch einst/ meinen Gehorsam zuüben/ zu
dem Ende/ damit Jch mit sattem Grunde
nennen möge/

Sein
Diener.
70.
Vorschrift; oder Vorbitschreiben.

P. P. Wofern meine Bitt/ und be-
gehren so hoch/ als Jch des Herrn Anbefeh-
len halte; zweifelt mier nicht/ Er werde
Jhme diese/ so wegen meines gutten
Freundes/ seine Geschäfte angelegen zu
haben/ Jch hiermit anbringe/ gefal-

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im Perfertiſchen Buchladen zu finden.
68. Jt.

Tit. Jch verwundere mich/ daß
der Herr Bitworte braucht/ gegen einer ſol-
chen Perſchon/ der Er doch voͤllig zubefehlen
befugt: Es iſt mier auſer allem Zweifel/ Er
werde ſolches ſeiner Hoͤfligkeit zueignen; a-
ber es lauft alzeit wider ſeine Gebuͤhr: deſ-
ſentwegen Jch denn auch bitlich begehre/ die
Urſach zuwiſſen; Denn/ wofern Er mich
nur zubefehlichen beraubt/ ſo entzeucht Er
mier die Ehre/ ſo Jch trage zu ſeyn/

Des Herrn
gehorſamer Diener.
69. Jt.

JCh wil des Herrn Bitten fort-
hin nicht mehr ſtat gében; ſondern alles
ſeinem Befehlich heimſaͤtzen. Er erkuͤhne
ſich doch einſt/ meinen Gehorſam zuuͤben/ zu
dem Ende/ damit Jch mit ſattem Grunde
nennen moͤge/

Sein
Diener.
70.
Vorſchrift; oder Vorbitſchreiben.

P. P. Wofern meine Bitt/ und be-
gehren ſo hóch/ als Jch des Herrn Anbefeh-
len halte; zweifelt mier nicht/ Er werde
Jhme dieſe/ ſo wégen meines gutten
Freundes/ ſeine Geſchaͤfte angelégen zu
haben/ Jch hiermit anbringe/ gefal-

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[53/0055] im Perfertiſchen Buchladen zu finden. 68. Jt. Tit. Jch verwundere mich/ daß der Herr Bitworte braucht/ gegen einer ſol- chen Perſchon/ der Er doch voͤllig zubefehlen befugt: Es iſt mier auſer allem Zweifel/ Er werde ſolches ſeiner Hoͤfligkeit zueignen; a- ber es lauft alzeit wider ſeine Gebuͤhr: deſ- ſentwegen Jch denn auch bitlich begehre/ die Urſach zuwiſſen; Denn/ wofern Er mich nur zubefehlichen beraubt/ ſo entzeucht Er mier die Ehre/ ſo Jch trage zu ſeyn/ Des Herrn gehorſamer Diener. 69. Jt. JCh wil des Herrn Bitten fort- hin nicht mehr ſtat gében; ſondern alles ſeinem Befehlich heimſaͤtzen. Er erkuͤhne ſich doch einſt/ meinen Gehorſam zuuͤben/ zu dem Ende/ damit Jch mit ſattem Grunde nennen moͤge/ Sein Diener. 70. Vorſchrift; oder Vorbitſchreiben. P. P. Wofern meine Bitt/ und be- gehren ſo hóch/ als Jch des Herrn Anbefeh- len halte; zweifelt mier nicht/ Er werde Jhme dieſe/ ſo wégen meines gutten Freundes/ ſeine Geſchaͤfte angelégen zu haben/ Jch hiermit anbringe/ gefal- len C c iij

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Zitationshilfe: Butschky, Samuel von: Die Hochdeutsche Kantzeley. Breslau u. a., [1652], S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/butschky_kantzeley_1649/55>, abgerufen am 24.11.2024.