Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Campe, Joachim Heinrich: Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend. Bd. 1. Hamburg, 1783.

Bild:
<< vorherige Seite
Vorrede.

Der andere, dreimahl grössere Abschnit ist
noch nie gedrukt worden.

Ich habe aber auch noch einen Anhang hin-
zugefügt, welcher den zweiten Theil dieses Werk-
chens ausmacht. Dieser enthält das Wesentlichste
und Beste aus einer besondern Samlung von
Briefen des Grafen von Chesterfield, welche
der englischen Originalausgabe der bekanten Briefe
des Grafen an seinen Sohn
vom Jahr 1776
als ein Anhang beigelegt, in der deutschen Ueber-
sezung aber, ich weiß nicht aus was für Ursachen,
übergangen war. Sie erscheint also jezt hier
zum erstenmahl übersezt mit Weglassung der Ein-
gänge, Schlußformeln, und minder zwekmäßigen
Stellen; und ich bin versichert, meine Leser
werden finden, daß sie eins der lesenswür-
digsten Stükke der Chesterfieldschen Werke sind.
Die Uebersezung ist von Hrn. Rudolphi, mei-
nem vieljährigen treuen und geschikten Mitarbeiter
in Erziehungssachen.

Noch habe ich einige ausgesuchte, und nach
Beschaffenheit der Umstände bald abgekürzte oder
zusammengezogene, bald getrente, und ihrem In-

halte
* * 3
Vorrede.

Der andere, dreimahl groͤſſere Abſchnit iſt
noch nie gedrukt worden.

Ich habe aber auch noch einen Anhang hin-
zugefuͤgt, welcher den zweiten Theil dieſes Werk-
chens ausmacht. Dieſer enthaͤlt das Weſentlichſte
und Beſte aus einer beſondern Samlung von
Briefen des Grafen von Cheſterfield, welche
der engliſchen Originalausgabe der bekanten Briefe
des Grafen an ſeinen Sohn
vom Jahr 1776
als ein Anhang beigelegt, in der deutſchen Ueber-
ſezung aber, ich weiß nicht aus was fuͤr Urſachen,
uͤbergangen war. Sie erſcheint alſo jezt hier
zum erſtenmahl uͤberſezt mit Weglaſſung der Ein-
gaͤnge, Schlußformeln, und minder zwekmaͤßigen
Stellen; und ich bin verſichert, meine Leſer
werden finden, daß ſie eins der leſenswuͤr-
digſten Stuͤkke der Cheſterfieldſchen Werke ſind.
Die Ueberſezung iſt von Hrn. Rudolphi, mei-
nem vieljaͤhrigen treuen und geſchikten Mitarbeiter
in Erziehungsſachen.

Noch habe ich einige ausgeſuchte, und nach
Beſchaffenheit der Umſtaͤnde bald abgekuͤrzte oder
zuſammengezogene, bald getrente, und ihrem In-

halte
* * 3
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0027" n="V"/>
        <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Vorrede</hi>.</fw><lb/>
        <p>Der andere, dreimahl gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ere Ab&#x017F;chnit i&#x017F;t<lb/>
noch nie gedrukt worden.</p><lb/>
        <p>Ich habe aber auch noch einen <hi rendition="#fr">Anhang</hi> hin-<lb/>
zugefu&#x0364;gt, welcher den zweiten Theil die&#x017F;es Werk-<lb/>
chens ausmacht. Die&#x017F;er entha&#x0364;lt das We&#x017F;entlich&#x017F;te<lb/>
und Be&#x017F;te aus einer be&#x017F;ondern Samlung von<lb/>
Briefen des <hi rendition="#fr">Grafen von Che&#x017F;terfield</hi>, welche<lb/>
der engli&#x017F;chen Originalausgabe der bekanten <hi rendition="#fr">Briefe<lb/>
des Grafen an &#x017F;einen Sohn</hi> vom Jahr 1776<lb/>
als ein Anhang beigelegt, in der deut&#x017F;chen Ueber-<lb/>
&#x017F;ezung aber, ich weiß nicht aus was fu&#x0364;r Ur&#x017F;achen,<lb/>
u&#x0364;bergangen war. Sie er&#x017F;cheint al&#x017F;o jezt hier<lb/>
zum er&#x017F;tenmahl u&#x0364;ber&#x017F;ezt mit Wegla&#x017F;&#x017F;ung der Ein-<lb/>
ga&#x0364;nge, Schlußformeln, und minder zwekma&#x0364;ßigen<lb/>
Stellen; und ich bin ver&#x017F;ichert, meine Le&#x017F;er<lb/>
werden finden, daß &#x017F;ie eins der le&#x017F;enswu&#x0364;r-<lb/>
dig&#x017F;ten Stu&#x0364;kke der Che&#x017F;terfield&#x017F;chen Werke &#x017F;ind.<lb/>
Die Ueber&#x017F;ezung i&#x017F;t von Hrn. <hi rendition="#fr">Rudolphi</hi>, mei-<lb/>
nem vielja&#x0364;hrigen treuen und ge&#x017F;chikten Mitarbeiter<lb/>
in Erziehungs&#x017F;achen.</p><lb/>
        <p>Noch habe ich einige ausge&#x017F;uchte, und nach<lb/>
Be&#x017F;chaffenheit der Um&#x017F;ta&#x0364;nde bald abgeku&#x0364;rzte oder<lb/>
zu&#x017F;ammengezogene, bald getrente, und ihrem In-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">* * 3</fw><fw place="bottom" type="catch">halte</fw><lb/></p>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[V/0027] Vorrede. Der andere, dreimahl groͤſſere Abſchnit iſt noch nie gedrukt worden. Ich habe aber auch noch einen Anhang hin- zugefuͤgt, welcher den zweiten Theil dieſes Werk- chens ausmacht. Dieſer enthaͤlt das Weſentlichſte und Beſte aus einer beſondern Samlung von Briefen des Grafen von Cheſterfield, welche der engliſchen Originalausgabe der bekanten Briefe des Grafen an ſeinen Sohn vom Jahr 1776 als ein Anhang beigelegt, in der deutſchen Ueber- ſezung aber, ich weiß nicht aus was fuͤr Urſachen, uͤbergangen war. Sie erſcheint alſo jezt hier zum erſtenmahl uͤberſezt mit Weglaſſung der Ein- gaͤnge, Schlußformeln, und minder zwekmaͤßigen Stellen; und ich bin verſichert, meine Leſer werden finden, daß ſie eins der leſenswuͤr- digſten Stuͤkke der Cheſterfieldſchen Werke ſind. Die Ueberſezung iſt von Hrn. Rudolphi, mei- nem vieljaͤhrigen treuen und geſchikten Mitarbeiter in Erziehungsſachen. Noch habe ich einige ausgeſuchte, und nach Beſchaffenheit der Umſtaͤnde bald abgekuͤrzte oder zuſammengezogene, bald getrente, und ihrem In- halte * * 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/campe_theophron01_1783
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/campe_theophron01_1783/27
Zitationshilfe: Campe, Joachim Heinrich: Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend. Bd. 1. Hamburg, 1783, S. V. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_theophron01_1783/27>, abgerufen am 02.05.2024.