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Cancrin, Franz Ludwig von: Beschreibung der vorzüglichsten Bergwerke. Frankfurt (Main), 1767.

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Das zehnte Stük von denen communion, churhannöv. und herzogl.
Der zweete Tittel
von dem, wie die feste Mineralien, die gewonnene Erze, und die Berge
zu Tag geschaft werden.
§. 23.

Man gebrauchet hierzu die Haspel, die Pferde-, und die Wassertreiben. Sie sind
eben so zusammen gesezzet, wie die übrige Maschinen an dem Haarz, die von dieser
Art sind: Damit ich nun in keine unnötige Ausschweifung verfalle; So will ich mich
dieserhalben auf den 56. und 67. §. des 9. St. berufen.

Das dritte Kapittel
von dem Markscheiden, als einen: Hülfsmittel den Grubenbau regelmässig
zu führen.
§. 24.

Man lese den 59. §. des 9. Stüks, wo ich so viel gesagt habe, als meiner
Absicht gemäs ist.

Die vierte Abhandlung
von dem Scheiden und Waschen der Erze von den Berg-
arten auser dem Feuer.
§. 25.

Weil die Erze in diesen Gebirgen auf verschiedene Arten brechen, und in Stuf-,
Scheid-, und Pocherze geteilt werden können: So fallen auch hier, da die
Scheiderze teils mit dem Hammer, und teils durch das Sieb ausgeschieden werden
können, viererlei Gattungen von Scheidungen vor: Nämlich a. das Scheiden mit der
Hand; b. Das Siebsezzen, wodurch die kleine Erzstükgen ausgeschieden werden; c. Das
Trokkenpochen der Stuferze; Und d. das Pochen und Waschen, oder das nasse Po-
chen der Pocherze.

§. 26.

Jn dem 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67 und folg. §. §. des 9. Stüks habe ich eine
iede Art dieser Scheidung, und die Ursachen, warum man diese oder iene erwählet,
schon angeführet: Weil nun die Arbeiten in dieser Art bei denen Communionbergwer-
ken von denen einseitigen nicht verschieden sind; So halte ich es auch nicht vor nötig,
daß ich mich lang bei ihnen verweile. Jch will daher alles in diesem §. zusammen fas-

sen.
Das zehnte Stuͤk von denen communion, churhannoͤv. und herzogl.
Der zweete Tittel
von dem, wie die feſte Mineralien, die gewonnene Erze, und die Berge
zu Tag geſchaft werden.
§. 23.

Man gebrauchet hierzu die Haspel, die Pferde-, und die Waſſertreiben. Sie ſind
eben ſo zuſammen geſezzet, wie die uͤbrige Maſchinen an dem Haarz, die von dieſer
Art ſind: Damit ich nun in keine unnoͤtige Ausſchweifung verfalle; So will ich mich
dieſerhalben auf den 56. und 67. §. des 9. St. berufen.

Das dritte Kapittel
von dem Markſcheiden, als einen: Huͤlfsmittel den Grubenbau regelmaͤſſig
zu fuͤhren.
§. 24.

Man leſe den 59. §. des 9. Stuͤks, wo ich ſo viel geſagt habe, als meiner
Abſicht gemaͤs iſt.

Die vierte Abhandlung
von dem Scheiden und Waſchen der Erze von den Berg-
arten auſer dem Feuer.
§. 25.

Weil die Erze in dieſen Gebirgen auf verſchiedene Arten brechen, und in Stuf-,
Scheid-, und Pocherze geteilt werden koͤnnen: So fallen auch hier, da die
Scheiderze teils mit dem Hammer, und teils durch das Sieb ausgeſchieden werden
koͤnnen, viererlei Gattungen von Scheidungen vor: Naͤmlich a. das Scheiden mit der
Hand; b. Das Siebſezzen, wodurch die kleine Erzſtuͤkgen ausgeſchieden werden; c. Das
Trokkenpochen der Stuferze; Und d. das Pochen und Waſchen, oder das naſſe Po-
chen der Pocherze.

§. 26.

Jn dem 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67 und folg. §. §. des 9. Stuͤks habe ich eine
iede Art dieſer Scheidung, und die Urſachen, warum man dieſe oder iene erwaͤhlet,
ſchon angefuͤhret: Weil nun die Arbeiten in dieſer Art bei denen Communionbergwer-
ken von denen einſeitigen nicht verſchieden ſind; So halte ich es auch nicht vor noͤtig,
daß ich mich lang bei ihnen verweile. Jch will daher alles in dieſem §. zuſammen faſ-

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[230/0250] Das zehnte Stuͤk von denen communion, churhannoͤv. und herzogl. Der zweete Tittel von dem, wie die feſte Mineralien, die gewonnene Erze, und die Berge zu Tag geſchaft werden. §. 23. Man gebrauchet hierzu die Haspel, die Pferde-, und die Waſſertreiben. Sie ſind eben ſo zuſammen geſezzet, wie die uͤbrige Maſchinen an dem Haarz, die von dieſer Art ſind: Damit ich nun in keine unnoͤtige Ausſchweifung verfalle; So will ich mich dieſerhalben auf den 56. und 67. §. des 9. St. berufen. Das dritte Kapittel von dem Markſcheiden, als einen: Huͤlfsmittel den Grubenbau regelmaͤſſig zu fuͤhren. §. 24. Man leſe den 59. §. des 9. Stuͤks, wo ich ſo viel geſagt habe, als meiner Abſicht gemaͤs iſt. Die vierte Abhandlung von dem Scheiden und Waſchen der Erze von den Berg- arten auſer dem Feuer. §. 25. Weil die Erze in dieſen Gebirgen auf verſchiedene Arten brechen, und in Stuf-, Scheid-, und Pocherze geteilt werden koͤnnen: So fallen auch hier, da die Scheiderze teils mit dem Hammer, und teils durch das Sieb ausgeſchieden werden koͤnnen, viererlei Gattungen von Scheidungen vor: Naͤmlich a. das Scheiden mit der Hand; b. Das Siebſezzen, wodurch die kleine Erzſtuͤkgen ausgeſchieden werden; c. Das Trokkenpochen der Stuferze; Und d. das Pochen und Waſchen, oder das naſſe Po- chen der Pocherze. §. 26. Jn dem 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67 und folg. §. §. des 9. Stuͤks habe ich eine iede Art dieſer Scheidung, und die Urſachen, warum man dieſe oder iene erwaͤhlet, ſchon angefuͤhret: Weil nun die Arbeiten in dieſer Art bei denen Communionbergwer- ken von denen einſeitigen nicht verſchieden ſind; So halte ich es auch nicht vor noͤtig, daß ich mich lang bei ihnen verweile. Jch will daher alles in dieſem §. zuſammen faſ- ſen.

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Zitationshilfe: Cancrin, Franz Ludwig von: Beschreibung der vorzüglichsten Bergwerke. Frankfurt (Main), 1767, S. 230. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cancrin_beschreibung_1767/250>, abgerufen am 24.11.2024.