Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.3. Murad der I Herren, mit einer Bogensehne 28 erdrosselt. Und weil man den Fürsten von Ser-vien, Lazarus, als die Veranlassung von Murads Tode ansahe: so wurde er auf Bajeßids Befehl vor ihn gebracht und enthauptet. 11. Nachdem dieser Sieg solchergestalt mit des Kaisers Blute war er-Murads Be- Efendi, das ist, Efendi, des Kaisers Sohn. Wenn der Name des Amtes dazu gesetzet wird: so bekommen diesen Titel auch die vornehmen Geistlichen und Richter; als Istambol Efen- di, der Richter zu Constantinopel, Müfti Efendi, Kaßijüläskjer Efendi, u. s. w. Itzo aber setzet fast ein ieder Kaufmann und Bür- ger zu Constantinopel zu seinem Namen den Titel Tschelebi, als Mehemmed Tschelebi, u. s. w. Man giebt diese Benennung auch jun- gen Leuten von großer Hoffnung, deren vor- zügliche Eigenschaften den Adel desjenigen Blutes, daraus sie entsprossen sind, zu ver- rathen scheinen. Denn die Türken schätzen den Adel nicht nach einer Reihe hoher Ahnen: sowol deswegen, weil ihrer Meinung nach alle Osmanen gleich edel sind; als auch, weil sie glauben, nicht diejenigen müßten Ehre genießen, die von edler Herkunft seyen, sondern diejenigen, die Verstand besitzen, und durch lange Erfahrung mittelst Ausübung der Tugend sich ein edles Gemüth zuwege ge- bracht haben. Wenn man daher die Nach- kommen des Kaisers ausnimmt: so hat bey ihnen kein Mensch das mindeste Recht, seiner Vorfahrer wegen einigen Vorrang oder Ehre von dem andern zu begehren. Die einzigen, Ibrahim Chan Ogli, und sonderlich Kjüprili Ogli, sind Ausnahmen von dieser Regel: denn aus dieser ihrem Geschlechte sind vier Weßire [Spaltenumbruch] entsprungen, die wegen ihrer Heldenthaten, und insbesondere wegen ihrer weitläuftigen Wissenschaft und unverfälschten Ausübung der Gerechtigkeit, sich sehr große Hochachtung bey dem Volke erworben haben. Ihre Ge- schichte werde ich an dem gehörigen Orte aus- führlich vortragen. 28 Bogensehne] Diese Weise des Todes hält man bey den Türken für die ehrlichste, und es werden nur allein die Großen damit begnadiget. Denn wenn iemandem der Kopf abgeschlagen wird; das ist ein unehrlicher Tod: und noch mehr, wenn iemand gehenket oder gespießet wird, als welches die gewöhnliche Strafe der Diebe ist. 29 Kübbe] Dieses ist ein Denkmal von vortrefflicher Arbeit, in Gestalt eines Thur- mes, das über die Grabstätte der Weßire und anderer großen Herren gebauet wird. Leute von mittlerem Stande bekommen zwee- ne Steine auf ihr Grab, die allezeit aufge- richtet stehen, einen zum Haupte, den andern zu den Füßen. Auf einem dieser Steine ste- het der Name des Verstorbenen mit zierlichen Buchstaben geschrieben, manchmal in ungebun- dener, manchmal aber in gebundener Schreib- art: diesem wird noch ein Gebet angehänget, von folgendem oder anderem ähnlichen Inhalte, ten.
3. Murad der I Herren, mit einer Bogenſehne 28 erdroſſelt. Und weil man den Fuͤrſten von Ser-vien, Lazarus, als die Veranlaſſung von Murads Tode anſahe: ſo wurde er auf Bajeßids Befehl vor ihn gebracht und enthauptet. 11. Nachdem dieſer Sieg ſolchergeſtalt mit des Kaiſers Blute war er-Murads Be- Efendi, das iſt, Efendi, des Kaiſers Sohn. Wenn der Name des Amtes dazu geſetzet wird: ſo bekommen dieſen Titel auch die vornehmen Geiſtlichen und Richter; als Iſtambol Efen- di, der Richter zu Conſtantinopel, Muͤfti Efendi, Kaßijuͤlaͤskjer Efendi, u. ſ. w. Itzo aber ſetzet faſt ein ieder Kaufmann und Buͤr- ger zu Conſtantinopel zu ſeinem Namen den Titel Tſchelebi, als Mehemmed Tſchelebi, u. ſ. w. Man giebt dieſe Benennung auch jun- gen Leuten von großer Hoffnung, deren vor- zuͤgliche Eigenſchaften den Adel desjenigen Blutes, daraus ſie entſproſſen ſind, zu ver- rathen ſcheinen. Denn die Tuͤrken ſchaͤtzen den Adel nicht nach einer Reihe hoher Ahnen: ſowol deswegen, weil ihrer Meinung nach alle Osmanen gleich edel ſind; als auch, weil ſie glauben, nicht diejenigen muͤßten Ehre genießen, die von edler Herkunft ſeyen, ſondern diejenigen, die Verſtand beſitzen, und durch lange Erfahrung mittelſt Ausuͤbung der Tugend ſich ein edles Gemuͤth zuwege ge- bracht haben. Wenn man daher die Nach- kommen des Kaiſers ausnimmt: ſo hat bey ihnen kein Menſch das mindeſte Recht, ſeiner Vorfahrer wegen einigen Vorrang oder Ehre von dem andern zu begehren. Die einzigen, Ibrahim Chan Ogli, und ſonderlich Kjuͤprili Ogli, ſind Ausnahmen von dieſer Regel: denn aus dieſer ihrem Geſchlechte ſind vier Weßire [Spaltenumbruch] entſprungen, die wegen ihrer Heldenthaten, und insbeſondere wegen ihrer weitlaͤuftigen Wiſſenſchaft und unverfaͤlſchten Ausuͤbung der Gerechtigkeit, ſich ſehr große Hochachtung bey dem Volke erworben haben. Ihre Ge- ſchichte werde ich an dem gehoͤrigen Orte aus- fuͤhrlich vortragen. 28 Bogenſehne] Dieſe Weiſe des Todes haͤlt man bey den Tuͤrken fuͤr die ehrlichſte, und es werden nur allein die Großen damit begnadiget. Denn wenn iemandem der Kopf abgeſchlagen wird; das iſt ein unehrlicher Tod: und noch mehr, wenn iemand gehenket oder geſpießet wird, als welches die gewoͤhnliche Strafe der Diebe iſt. 29 Kuͤbbe] Dieſes iſt ein Denkmal von vortrefflicher Arbeit, in Geſtalt eines Thur- mes, das uͤber die Grabſtaͤtte der Weßire und anderer großen Herren gebauet wird. Leute von mittlerem Stande bekommen zwee- ne Steine auf ihr Grab, die allezeit aufge- richtet ſtehen, einen zum Haupte, den andern zu den Fuͤßen. Auf einem dieſer Steine ſte- het der Name des Verſtorbenen mit zierlichen Buchſtaben geſchrieben, manchmal in ungebun- dener, manchmal aber in gebundener Schreib- art: dieſem wird noch ein Gebet angehaͤnget, von folgendem oder anderem aͤhnlichen Inhalte, ten.
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3. Murad der I
Herren, mit einer Bogenſehne
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erdroſſelt. Und weil man den Fuͤrſten von Ser-
vien, Lazarus, als die Veranlaſſung von Murads Tode anſahe: ſo wurde er
auf Bajeßids Befehl vor ihn gebracht und enthauptet.
11. Nachdem dieſer Sieg ſolchergeſtalt mit des Kaiſers Blute war er-
kaufet worden: ſo ließ Bajeßid das Kriegesheer aus einander gehen, und ſchick-
te ſeines Vaters Leichnam weg nach Pruſa, denſelben in dem daſigen kaiſerli-
chen Dſchami beyzuſetzen. Er ſelbſt folgte ihm dahin nach, und ließ zum An-
denken deſſelben ein vortreffliches Kuͤbbe
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oder Grabmal von Marmor aufrich-
ten.
Efendi, das iſt, Efendi, des Kaiſers Sohn.
Wenn der Name des Amtes dazu geſetzet wird:
ſo bekommen dieſen Titel auch die vornehmen
Geiſtlichen und Richter; als Iſtambol Efen-
di, der Richter zu Conſtantinopel, Muͤfti
Efendi, Kaßijuͤlaͤskjer Efendi, u. ſ. w. Itzo
aber ſetzet faſt ein ieder Kaufmann und Buͤr-
ger zu Conſtantinopel zu ſeinem Namen den
Titel Tſchelebi, als Mehemmed Tſchelebi, u. ſ.
w. Man giebt dieſe Benennung auch jun-
gen Leuten von großer Hoffnung, deren vor-
zuͤgliche Eigenſchaften den Adel desjenigen
Blutes, daraus ſie entſproſſen ſind, zu ver-
rathen ſcheinen. Denn die Tuͤrken ſchaͤtzen
den Adel nicht nach einer Reihe hoher Ahnen:
ſowol deswegen, weil ihrer Meinung nach
alle Osmanen gleich edel ſind; als auch,
weil ſie glauben, nicht diejenigen muͤßten
Ehre genießen, die von edler Herkunft ſeyen,
ſondern diejenigen, die Verſtand beſitzen, und
durch lange Erfahrung mittelſt Ausuͤbung
der Tugend ſich ein edles Gemuͤth zuwege ge-
bracht haben. Wenn man daher die Nach-
kommen des Kaiſers ausnimmt: ſo hat bey
ihnen kein Menſch das mindeſte Recht, ſeiner
Vorfahrer wegen einigen Vorrang oder Ehre
von dem andern zu begehren. Die einzigen,
Ibrahim Chan Ogli, und ſonderlich Kjuͤprili
Ogli, ſind Ausnahmen von dieſer Regel: denn
aus dieſer ihrem Geſchlechte ſind vier Weßire
entſprungen, die wegen ihrer Heldenthaten,
und insbeſondere wegen ihrer weitlaͤuftigen
Wiſſenſchaft und unverfaͤlſchten Ausuͤbung
der Gerechtigkeit, ſich ſehr große Hochachtung
bey dem Volke erworben haben. Ihre Ge-
ſchichte werde ich an dem gehoͤrigen Orte aus-
fuͤhrlich vortragen.
²⁸ Bogenſehne] Dieſe Weiſe des Todes
haͤlt man bey den Tuͤrken fuͤr die ehrlichſte,
und es werden nur allein die Großen damit
begnadiget. Denn wenn iemandem der Kopf
abgeſchlagen wird; das iſt ein unehrlicher Tod:
und noch mehr, wenn iemand gehenket oder
geſpießet wird, als welches die gewoͤhnliche
Strafe der Diebe iſt.
²⁹ Kuͤbbe] Dieſes iſt ein Denkmal von
vortrefflicher Arbeit, in Geſtalt eines Thur-
mes, das uͤber die Grabſtaͤtte der Weßire
und anderer großen Herren gebauet wird.
Leute von mittlerem Stande bekommen zwee-
ne Steine auf ihr Grab, die allezeit aufge-
richtet ſtehen, einen zum Haupte, den andern
zu den Fuͤßen. Auf einem dieſer Steine ſte-
het der Name des Verſtorbenen mit zierlichen
Buchſtaben geſchrieben, manchmal in ungebun-
dener, manchmal aber in gebundener Schreib-
art: dieſem wird noch ein Gebet angehaͤnget, von
folgendem oder anderem aͤhnlichen Inhalte,
wie
Murads Be-
graͤbniß und Lob-
rede.
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