Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.10. Sülejman der I aber ausziehen: so lästern die Türken, und sonderlich die Jeng-itscheri, dieselbenwegen ihrer Feigheit. Ein gewisser deutscher Soldat kann diese Beschimpfung nicht vertragen, und versetzet darauf: "Ich habe nicht zu befehlen, sondern "lasse mir befehlen;" und damit ziehet er seinen Degen aus, und stößet den Jeng-itscheri, der ihn schilt, zu Boden. Hierüber fangen die andern an zu schreyen: Die Artikel sind gebrochen; fallen, gegen des Sultans Befehl (so sagen die Türken, ihre Landesleute zu entschuldigen) mit einem Sturme über die Deutschen hinein, und hauen dieselben, ehe der Aufruhr konnte gestillet wer- den, alle darnieder 27. Indem sie also, um ihre Freyheit und Güter zu erhal- ten, eine so feste Stadt den Türken übergaben: so büßeten sie beydes ein, und ihr Leben noch dazu. 17. Indem Sülejman nach Eroberung der Stadt einige Tage in derMoldau wird zu ehemaligen Glanze herunter gekommen sind, daß sie mehr Ackerleuten als Edelleuten ähn- lich sehen. Er verstunde die griechische, la- teinische, polnische und andere Sprachen der benachbarten Völker vollkommen, hatte eine große Erfahrung in der Statskunst, und be- saß viele Klugheit. Als derselbe in Gesand- schaft an den osmanischen Hof geschickt wur- de, und bey dem obersten Weßire Gehör hatte: so befahl er, wie man saget, seinem Diener, er sollte ihm seine Schuhe in den Gehörsal nachtragen. Der Weßir fragte ihn: ob er fürchtete, daß ihm seine Schuhe gestohlen würden. Darauf antwortete er: Vor sol- chen Leuten, die alles begehren, muß man auch alle Sachen verwahren. Als nun der Weßir sagte: er habe sich nichts zu befürch- ten, die Türken seyen itzo Freunde, und keine Feinde; so versetzte derselbe darauf: Ich wollte wünschen, daß sie eben so gute Freunde für den Kopf wären, als für die Füße! Er bauete einen Palast zu Constantinopel, der noch bis auf den heutigen Tag Bogdan Se- raj oder der moldauische Palast genennet wird. [Spaltenumbruch] Es ist eine Kirche darinnen, die dem heiligen Nikolaus gewidmet ist. 29 Bogdans] Dieses ist ein slawoni- scher Name, und aus dem griechischen Worte [fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] übersetzet. Die Moldauer haben ihm den Beynamen Negrül oder der Schwarze beygeleget. Die moldauischen Jahrbücher erzählen: nachdem Stephan der Große die Regierung sieben und vierzig Jahre und fünf Monate geführet, und während dieser Zeit so viele Thaten verrichtet, und so herrliche Siege über die Türken, Ungarn, Polen, Walachen und Tatarn erhalten; nunmehr aber sich an seinem Leibe, obgleich nicht an dem Gemüthe, schwach befunden, und den Tod herannahen gesehen: so habe derselbe seinen einzigen Sohn und Erben des Reichs, nebst seinen Edlen, zusammenberufen, und folgende Anrede an sie gehalten. "O mein Sohn Bogdan! "und ihr meine Mitstreiter im Kriege, die "ihr Zeugen von so vielen und wichtigen "Siegen gewesen seyd, und an denselben "Theil genommen habt! Sehet, nunmehr dem
10. Suͤlejman der I aber ausziehen: ſo laͤſtern die Tuͤrken, und ſonderlich die Jeng-itſcheri, dieſelbenwegen ihrer Feigheit. Ein gewiſſer deutſcher Soldat kann dieſe Beſchimpfung nicht vertragen, und verſetzet darauf: “Ich habe nicht zu befehlen, ſondern “laſſe mir befehlen;„ und damit ziehet er ſeinen Degen aus, und ſtoͤßet den Jeng-itſcheri, der ihn ſchilt, zu Boden. Hieruͤber fangen die andern an zu ſchreyen: Die Artikel ſind gebrochen; fallen, gegen des Sultans Befehl (ſo ſagen die Tuͤrken, ihre Landesleute zu entſchuldigen) mit einem Sturme uͤber die Deutſchen hinein, und hauen dieſelben, ehe der Aufruhr konnte geſtillet wer- den, alle darnieder 27. Indem ſie alſo, um ihre Freyheit und Guͤter zu erhal- ten, eine ſo feſte Stadt den Tuͤrken uͤbergaben: ſo buͤßeten ſie beydes ein, und ihr Leben noch dazu. 17. Indem Suͤlejman nach Eroberung der Stadt einige Tage in derMoldau wird zu ehemaligen Glanze herunter gekommen ſind, daß ſie mehr Ackerleuten als Edelleuten aͤhn- lich ſehen. Er verſtunde die griechiſche, la- teiniſche, polniſche und andere Sprachen der benachbarten Voͤlker vollkommen, hatte eine große Erfahrung in der Statskunſt, und be- ſaß viele Klugheit. Als derſelbe in Geſand- ſchaft an den osmaniſchen Hof geſchickt wur- de, und bey dem oberſten Weßire Gehoͤr hatte: ſo befahl er, wie man ſaget, ſeinem Diener, er ſollte ihm ſeine Schuhe in den Gehoͤrſal nachtragen. Der Weßir fragte ihn: ob er fuͤrchtete, daß ihm ſeine Schuhe geſtohlen wuͤrden. Darauf antwortete er: Vor ſol- chen Leuten, die alles begehren, muß man auch alle Sachen verwahren. Als nun der Weßir ſagte: er habe ſich nichts zu befuͤrch- ten, die Tuͤrken ſeyen itzo Freunde, und keine Feinde; ſo verſetzte derſelbe darauf: Ich wollte wuͤnſchen, daß ſie eben ſo gute Freunde fuͤr den Kopf waͤren, als fuͤr die Fuͤße! Er bauete einen Palaſt zu Conſtantinopel, der noch bis auf den heutigen Tag Bogdan Se- raj oder der moldauiſche Palaſt genennet wird. [Spaltenumbruch] Es iſt eine Kirche darinnen, die dem heiligen Nikolaus gewidmet iſt. 29 Bogdans] Dieſes iſt ein ſlawoni- ſcher Name, und aus dem griechiſchen Worte [fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] uͤberſetzet. Die Moldauer haben ihm den Beynamen Negruͤl oder der Schwarze beygeleget. Die moldauiſchen Jahrbuͤcher erzaͤhlen: nachdem Stephan der Große die Regierung ſieben und vierzig Jahre und fuͤnf Monate gefuͤhret, und waͤhrend dieſer Zeit ſo viele Thaten verrichtet, und ſo herrliche Siege uͤber die Tuͤrken, Ungarn, Polen, Walachen und Tatarn erhalten; nunmehr aber ſich an ſeinem Leibe, obgleich nicht an dem Gemuͤthe, ſchwach befunden, und den Tod herannahen geſehen: ſo habe derſelbe ſeinen einzigen Sohn und Erben des Reichs, nebſt ſeinen Edlen, zuſammenberufen, und folgende Anrede an ſie gehalten. “O mein Sohn Bogdan! “und ihr meine Mitſtreiter im Kriege, die “ihr Zeugen von ſo vielen und wichtigen “Siegen geweſen ſeyd, und an denſelben “Theil genommen habt! Sehet, nunmehr dem
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10. Suͤlejman der I
aber ausziehen: ſo laͤſtern die Tuͤrken, und ſonderlich die Jeng-itſcheri, dieſelben
wegen ihrer Feigheit. Ein gewiſſer deutſcher Soldat kann dieſe Beſchimpfung
nicht vertragen, und verſetzet darauf: “Ich habe nicht zu befehlen, ſondern
“laſſe mir befehlen;„ und damit ziehet er ſeinen Degen aus, und ſtoͤßet den
Jeng-itſcheri, der ihn ſchilt, zu Boden. Hieruͤber fangen die andern an zu
ſchreyen: Die Artikel ſind gebrochen; fallen, gegen des Sultans Befehl (ſo
ſagen die Tuͤrken, ihre Landesleute zu entſchuldigen) mit einem Sturme uͤber
die Deutſchen hinein, und hauen dieſelben, ehe der Aufruhr konnte geſtillet wer-
den, alle darnieder
²⁷
. Indem ſie alſo, um ihre Freyheit und Guͤter zu erhal-
ten, eine ſo feſte Stadt den Tuͤrken uͤbergaben: ſo buͤßeten ſie beydes ein, und
ihr Leben noch dazu.
17. Indem Suͤlejman nach Eroberung der Stadt einige Tage in der
Nachbarſchaft verweilete, um ſeine Soldaten ausruhen zu laſſen: ſo kam Teu-
tuk Lagotheta
²⁸
, als Abgeſandter des Fuͤrſten Bogdans
²⁹
von Moldau, in
dem
ehemaligen Glanze herunter gekommen ſind,
daß ſie mehr Ackerleuten als Edelleuten aͤhn-
lich ſehen. Er verſtunde die griechiſche, la-
teiniſche, polniſche und andere Sprachen der
benachbarten Voͤlker vollkommen, hatte eine
große Erfahrung in der Statskunſt, und be-
ſaß viele Klugheit. Als derſelbe in Geſand-
ſchaft an den osmaniſchen Hof geſchickt wur-
de, und bey dem oberſten Weßire Gehoͤr hatte:
ſo befahl er, wie man ſaget, ſeinem Diener,
er ſollte ihm ſeine Schuhe in den Gehoͤrſal
nachtragen. Der Weßir fragte ihn: ob er
fuͤrchtete, daß ihm ſeine Schuhe geſtohlen
wuͤrden. Darauf antwortete er: Vor ſol-
chen Leuten, die alles begehren, muß man
auch alle Sachen verwahren. Als nun der
Weßir ſagte: er habe ſich nichts zu befuͤrch-
ten, die Tuͤrken ſeyen itzo Freunde, und keine
Feinde; ſo verſetzte derſelbe darauf: Ich
wollte wuͤnſchen, daß ſie eben ſo gute Freunde
fuͤr den Kopf waͤren, als fuͤr die Fuͤße! Er
bauete einen Palaſt zu Conſtantinopel, der
noch bis auf den heutigen Tag Bogdan Se-
raj oder der moldauiſche Palaſt genennet wird.
Es iſt eine Kirche darinnen, die dem heiligen
Nikolaus gewidmet iſt.
²⁹ Bogdans] Dieſes iſt ein ſlawoni-
ſcher Name, und aus dem griechiſchen Worte
_ uͤberſetzet. Die Moldauer haben
ihm den Beynamen Negruͤl oder der Schwarze
beygeleget. Die moldauiſchen Jahrbuͤcher
erzaͤhlen: nachdem Stephan der Große die
Regierung ſieben und vierzig Jahre und fuͤnf
Monate gefuͤhret, und waͤhrend dieſer Zeit ſo
viele Thaten verrichtet, und ſo herrliche Siege
uͤber die Tuͤrken, Ungarn, Polen, Walachen
und Tatarn erhalten; nunmehr aber ſich an
ſeinem Leibe, obgleich nicht an dem Gemuͤthe,
ſchwach befunden, und den Tod herannahen
geſehen: ſo habe derſelbe ſeinen einzigen Sohn
und Erben des Reichs, nebſt ſeinen Edlen,
zuſammenberufen, und folgende Anrede an
ſie gehalten. “O mein Sohn Bogdan!
“und ihr meine Mitſtreiter im Kriege, die
“ihr Zeugen von ſo vielen und wichtigen
“Siegen geweſen ſeyd, und an denſelben
“Theil genommen habt! Sehet, nunmehr
“habe
Moldau wird zu
einem Reichsle-
hen gemacht.
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