Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.20. Sülejman der II hitzigsten Treffen werden die Ungarn, die den Deutschen ihre Treue zugesagethatten, von denselben abtrünnig, und fallen die Kaiserlichen in der Seite an. Diese erschrecken über solche Treulosigkeit, und bemühen sich, durch die Flucht zu entrinnen: werden aber auf allen Seiten von dem Feinde umringet, und fast allesammt erschlagen oder gefangen genommen; unter welchen letztern sich Heusler selbst befande. Teökeöli gehet nach diesem Siege weiter in das Land hinein, und wird von allen Einwohnern mit vielen freudigen Zurufungen empfangen. Vaters, wegen seines Reichthums, und vor- nehmlich, weil er des obersten Postelniks, Constantin Kantakuzenus, Tochter Helena zur Ehe genommen hatte. Mit derselben zeugete er am Hofe des Barons, Serban Kantakuzenus, da er sich aufhielte, den Sohn Constantin, der den Zunamen Brankowan annahme, von dem Dorfe Brankowenius, das sein Großvater Preda von dem Fürsten Matthäus, als ein Stück des Heiratsgutes, mit seiner Gemalinn bekommen hatte; und diesen Zunamen fügete er in den Unterschrif- ten iederzeit seinem Vornamen bey. Ich weis wol, daß einige Schmeichler einen an- dern Grund von dieser Benennung anführen, und daß sie dessen Abkunft von dem alten bulgarischen Geschlechte von Brankowitsch herleiten. Allein, nicht zu gedenken, daß diese Herleitung, wenn sie auch ihre Richtig- keit hätte, dennoch nicht einmal mit einem wahrscheinlichen Grunde kann bewiesen wer- den; weil bis auf die Zeiten Serban Kanta- kuzenus die Walachey weder Geschichtschrei- ber noch Geschlechtsurkunden, und, wie ge- dacht, keine andere Kennzeichen des Adel- standes hatte, als die väterliche Erbschaft: so ist zur Widerlegung dieses Gedichtes schon genug, daß ich den wahren Ursprung des Na- mens gezeiget habe. Nachdem Constantin durch die oben erwähnten Kunstgriffe* Con- [Spaltenumbruch] stantin Kantakuzenus Stolniks2* zum Für- stenthume gelanget war: so pflegte er, um noch besser adelich zu scheinen, in den Unter- schriften seiner Schreiben an die auswärtigen Könige und Fürsten sich des Namens Kanta- kuzenus zu bedienen. Es hielte sich damals der Bruder des vorigen Fürsten Serban Kan- takuzenus, Georg, zu Wien auf, als der von demselben in gewissen Geschäfften an den Kaiser Leopold war gesendet worden. Die- sem zeigten die Hofbedienten oder der Kaiser selbst die Briefe, die ihnen unter dem Namen Constantin Kantakuzenus zugekommen seyen, und fragten ihn: wer denn dieser neue Fürst in der Walachey sey, daß er sich den Namen Kantakuzenus beylege? Georg, der entwe- der Verdruß darüber schöpfte, daß sein Adel eines andern Mannes Ehrgeize zum Deck- mantel dienen sollte, oder auch nicht gerne die Wahrheit verhehlen wollte; gestunde es aufrichtig, daß er diesen Namen fälschlicher Weise annehme, weil er bloß von seiner Mutter her aus diesem Hause abstamme. Er begnügte sich aber nicht damit, daß er ihn zu Wien zu Schanden gemacht hatte; son- dern berichtete auch seinen leiblichen Brüdern, Constantin Stolnik und Michael, die in der Walachey waren: der neue Name des Für- sten habe an dem Hofe zu Wien allerhand Gespötte verursachet; und es haben ihn viele 54. Ehe * 500 S. 68 Anm. 2* Stolnik heißet den Truchses.
20. Suͤlejman der II hitzigſten Treffen werden die Ungarn, die den Deutſchen ihre Treue zugeſagethatten, von denſelben abtruͤnnig, und fallen die Kaiſerlichen in der Seite an. Dieſe erſchrecken uͤber ſolche Treuloſigkeit, und bemuͤhen ſich, durch die Flucht zu entrinnen: werden aber auf allen Seiten von dem Feinde umringet, und faſt alleſammt erſchlagen oder gefangen genommen; unter welchen letztern ſich Heusler ſelbſt befande. Teoͤkeoͤli gehet nach dieſem Siege weiter in das Land hinein, und wird von allen Einwohnern mit vielen freudigen Zurufungen empfangen. Vaters, wegen ſeines Reichthums, und vor- nehmlich, weil er des oberſten Poſtelniks, Conſtantin Kantakuzenus, Tochter Helena zur Ehe genommen hatte. Mit derſelben zeugete er am Hofe des Barons, Serban Kantakuzenus, da er ſich aufhielte, den Sohn Conſtantin, der den Zunamen Brankowan annahme, von dem Dorfe Brankowenius, das ſein Großvater Preda von dem Fuͤrſten Matthaͤus, als ein Stuͤck des Heiratsgutes, mit ſeiner Gemalinn bekommen hatte; und dieſen Zunamen fuͤgete er in den Unterſchrif- ten iederzeit ſeinem Vornamen bey. Ich weis wol, daß einige Schmeichler einen an- dern Grund von dieſer Benennung anfuͤhren, und daß ſie deſſen Abkunft von dem alten bulgariſchen Geſchlechte von Brankowitſch herleiten. Allein, nicht zu gedenken, daß dieſe Herleitung, wenn ſie auch ihre Richtig- keit haͤtte, dennoch nicht einmal mit einem wahrſcheinlichen Grunde kann bewieſen wer- den; weil bis auf die Zeiten Serban Kanta- kuzenus die Walachey weder Geſchichtſchrei- ber noch Geſchlechtsurkunden, und, wie ge- dacht, keine andere Kennzeichen des Adel- ſtandes hatte, als die vaͤterliche Erbſchaft: ſo iſt zur Widerlegung dieſes Gedichtes ſchon genug, daß ich den wahren Urſprung des Na- mens gezeiget habe. Nachdem Conſtantin durch die oben erwaͤhnten Kunſtgriffe* Con- [Spaltenumbruch] ſtantin Kantakuzenus Stolniks2* zum Fuͤr- ſtenthume gelanget war: ſo pflegte er, um noch beſſer adelich zu ſcheinen, in den Unter- ſchriften ſeiner Schreiben an die auswaͤrtigen Koͤnige und Fuͤrſten ſich des Namens Kanta- kuzenus zu bedienen. Es hielte ſich damals der Bruder des vorigen Fuͤrſten Serban Kan- takuzenus, Georg, zu Wien auf, als der von demſelben in gewiſſen Geſchaͤfften an den Kaiſer Leopold war geſendet worden. Die- ſem zeigten die Hofbedienten oder der Kaiſer ſelbſt die Briefe, die ihnen unter dem Namen Conſtantin Kantakuzenus zugekommen ſeyen, und fragten ihn: wer denn dieſer neue Fuͤrſt in der Walachey ſey, daß er ſich den Namen Kantakuzenus beylege? Georg, der entwe- der Verdruß daruͤber ſchoͤpfte, daß ſein Adel eines andern Mannes Ehrgeize zum Deck- mantel dienen ſollte, oder auch nicht gerne die Wahrheit verhehlen wollte; geſtunde es aufrichtig, daß er dieſen Namen faͤlſchlicher Weiſe annehme, weil er bloß von ſeiner Mutter her aus dieſem Hauſe abſtamme. Er begnuͤgte ſich aber nicht damit, daß er ihn zu Wien zu Schanden gemacht hatte; ſon- dern berichtete auch ſeinen leiblichen Bruͤdern, Conſtantin Stolnik und Michael, die in der Walachey waren: der neue Name des Fuͤr- ſten habe an dem Hofe zu Wien allerhand Geſpoͤtte verurſachet; und es haben ihn viele 54. Ehe * 500 S. 68 Anm. 2* Stolnik heißet den Truchſes.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0717" n="607"/><fw place="top" type="header">20. Suͤlejman der <hi rendition="#aq">II</hi></fw><lb/> hitzigſten Treffen werden die Ungarn, die den Deutſchen ihre Treue zugeſaget<lb/> hatten, von denſelben abtruͤnnig, und fallen die Kaiſerlichen in der Seite an.<lb/> Dieſe erſchrecken uͤber ſolche Treuloſigkeit, und bemuͤhen ſich, durch die Flucht<lb/> zu entrinnen: werden aber auf allen Seiten von dem Feinde umringet, und faſt<lb/> alleſammt erſchlagen oder gefangen genommen; unter welchen letztern ſich<lb/> Heusler ſelbſt befande. Teoͤkeoͤli gehet nach dieſem Siege weiter in das Land<lb/> hinein, und wird von allen Einwohnern mit vielen freudigen Zurufungen<lb/> empfangen.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">54. Ehe</fw><lb/> <cb n="1"/><lb/> <note xml:id="C717" prev="#C716" place="end" next="#C718">Vaters, wegen ſeines Reichthums, und vor-<lb/> nehmlich, weil er des oberſten Poſtelniks,<lb/> Conſtantin Kantakuzenus, Tochter Helena<lb/> zur Ehe genommen hatte. Mit derſelben<lb/> zeugete er am Hofe des Barons, Serban<lb/> Kantakuzenus, da er ſich aufhielte, den Sohn<lb/> Conſtantin, der den Zunamen Brankowan<lb/> annahme, von dem Dorfe Brankowenius,<lb/> das ſein Großvater Preda von dem Fuͤrſten<lb/> Matthaͤus, als ein Stuͤck des Heiratsgutes,<lb/> mit ſeiner Gemalinn bekommen hatte; und<lb/> dieſen Zunamen fuͤgete er in den Unterſchrif-<lb/> ten iederzeit ſeinem Vornamen bey. Ich<lb/> weis wol, daß einige Schmeichler einen an-<lb/> dern Grund von dieſer Benennung anfuͤhren,<lb/> und daß ſie deſſen Abkunft von dem alten<lb/> bulgariſchen Geſchlechte von Brankowitſch<lb/> herleiten. Allein, nicht zu gedenken, daß<lb/> dieſe Herleitung, wenn ſie auch ihre Richtig-<lb/> keit haͤtte, dennoch nicht einmal mit einem<lb/> wahrſcheinlichen Grunde kann bewieſen wer-<lb/> den; weil bis auf die Zeiten Serban Kanta-<lb/> kuzenus die Walachey weder Geſchichtſchrei-<lb/> ber noch Geſchlechtsurkunden, und, wie ge-<lb/> dacht, keine andere Kennzeichen des Adel-<lb/> ſtandes hatte, als die vaͤterliche Erbſchaft:<lb/> ſo iſt zur Widerlegung dieſes Gedichtes ſchon<lb/> genug, daß ich den wahren Urſprung des Na-<lb/> mens gezeiget habe. Nachdem Conſtantin<lb/> durch die oben erwaͤhnten Kunſtgriffe<note place="foot" n="*">500 S. 68 Anm.</note> Con-<lb/><cb n="2"/><lb/> ſtantin Kantakuzenus Stolniks<note place="foot" n="2*">Stolnik heißet den Truchſes.</note> zum Fuͤr-<lb/> ſtenthume gelanget war: ſo pflegte er, um<lb/> noch beſſer adelich zu ſcheinen, in den Unter-<lb/> ſchriften ſeiner Schreiben an die auswaͤrtigen<lb/> Koͤnige und Fuͤrſten ſich des Namens Kanta-<lb/> kuzenus zu bedienen. Es hielte ſich damals<lb/> der Bruder des vorigen Fuͤrſten Serban Kan-<lb/> takuzenus, Georg, zu Wien auf, als der<lb/> von demſelben in gewiſſen Geſchaͤfften an den<lb/> Kaiſer Leopold war geſendet worden. Die-<lb/> ſem zeigten die Hofbedienten oder der Kaiſer<lb/> ſelbſt die Briefe, die ihnen unter dem Namen<lb/> Conſtantin Kantakuzenus zugekommen ſeyen,<lb/> und fragten ihn: wer denn dieſer neue Fuͤrſt<lb/> in der Walachey ſey, daß er ſich den Namen<lb/> Kantakuzenus beylege? Georg, der entwe-<lb/> der Verdruß daruͤber ſchoͤpfte, daß ſein Adel<lb/> eines andern Mannes Ehrgeize zum Deck-<lb/> mantel dienen ſollte, oder auch nicht gerne<lb/> die Wahrheit verhehlen wollte; geſtunde es<lb/> aufrichtig, daß er dieſen Namen faͤlſchlicher<lb/> Weiſe annehme, weil er bloß von ſeiner<lb/> Mutter her aus dieſem Hauſe abſtamme.<lb/> Er begnuͤgte ſich aber nicht damit, daß er ihn<lb/> zu Wien zu Schanden gemacht hatte; ſon-<lb/> dern berichtete auch ſeinen leiblichen Bruͤdern,<lb/> Conſtantin Stolnik und Michael, die in der<lb/> Walachey waren: der neue Name des Fuͤr-<lb/> ſten habe an dem Hofe zu Wien allerhand<lb/> Geſpoͤtte verurſachet; und es haben ihn viele<lb/> <fw place="bottom" type="catch">von</fw></note><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [607/0717]
20. Suͤlejman der II
hitzigſten Treffen werden die Ungarn, die den Deutſchen ihre Treue zugeſaget
hatten, von denſelben abtruͤnnig, und fallen die Kaiſerlichen in der Seite an.
Dieſe erſchrecken uͤber ſolche Treuloſigkeit, und bemuͤhen ſich, durch die Flucht
zu entrinnen: werden aber auf allen Seiten von dem Feinde umringet, und faſt
alleſammt erſchlagen oder gefangen genommen; unter welchen letztern ſich
Heusler ſelbſt befande. Teoͤkeoͤli gehet nach dieſem Siege weiter in das Land
hinein, und wird von allen Einwohnern mit vielen freudigen Zurufungen
empfangen.
54. Ehe
Vaters, wegen ſeines Reichthums, und vor-
nehmlich, weil er des oberſten Poſtelniks,
Conſtantin Kantakuzenus, Tochter Helena
zur Ehe genommen hatte. Mit derſelben
zeugete er am Hofe des Barons, Serban
Kantakuzenus, da er ſich aufhielte, den Sohn
Conſtantin, der den Zunamen Brankowan
annahme, von dem Dorfe Brankowenius,
das ſein Großvater Preda von dem Fuͤrſten
Matthaͤus, als ein Stuͤck des Heiratsgutes,
mit ſeiner Gemalinn bekommen hatte; und
dieſen Zunamen fuͤgete er in den Unterſchrif-
ten iederzeit ſeinem Vornamen bey. Ich
weis wol, daß einige Schmeichler einen an-
dern Grund von dieſer Benennung anfuͤhren,
und daß ſie deſſen Abkunft von dem alten
bulgariſchen Geſchlechte von Brankowitſch
herleiten. Allein, nicht zu gedenken, daß
dieſe Herleitung, wenn ſie auch ihre Richtig-
keit haͤtte, dennoch nicht einmal mit einem
wahrſcheinlichen Grunde kann bewieſen wer-
den; weil bis auf die Zeiten Serban Kanta-
kuzenus die Walachey weder Geſchichtſchrei-
ber noch Geſchlechtsurkunden, und, wie ge-
dacht, keine andere Kennzeichen des Adel-
ſtandes hatte, als die vaͤterliche Erbſchaft:
ſo iſt zur Widerlegung dieſes Gedichtes ſchon
genug, daß ich den wahren Urſprung des Na-
mens gezeiget habe. Nachdem Conſtantin
durch die oben erwaͤhnten Kunſtgriffe * Con-
ſtantin Kantakuzenus Stolniks 2* zum Fuͤr-
ſtenthume gelanget war: ſo pflegte er, um
noch beſſer adelich zu ſcheinen, in den Unter-
ſchriften ſeiner Schreiben an die auswaͤrtigen
Koͤnige und Fuͤrſten ſich des Namens Kanta-
kuzenus zu bedienen. Es hielte ſich damals
der Bruder des vorigen Fuͤrſten Serban Kan-
takuzenus, Georg, zu Wien auf, als der
von demſelben in gewiſſen Geſchaͤfften an den
Kaiſer Leopold war geſendet worden. Die-
ſem zeigten die Hofbedienten oder der Kaiſer
ſelbſt die Briefe, die ihnen unter dem Namen
Conſtantin Kantakuzenus zugekommen ſeyen,
und fragten ihn: wer denn dieſer neue Fuͤrſt
in der Walachey ſey, daß er ſich den Namen
Kantakuzenus beylege? Georg, der entwe-
der Verdruß daruͤber ſchoͤpfte, daß ſein Adel
eines andern Mannes Ehrgeize zum Deck-
mantel dienen ſollte, oder auch nicht gerne
die Wahrheit verhehlen wollte; geſtunde es
aufrichtig, daß er dieſen Namen faͤlſchlicher
Weiſe annehme, weil er bloß von ſeiner
Mutter her aus dieſem Hauſe abſtamme.
Er begnuͤgte ſich aber nicht damit, daß er ihn
zu Wien zu Schanden gemacht hatte; ſon-
dern berichtete auch ſeinen leiblichen Bruͤdern,
Conſtantin Stolnik und Michael, die in der
Walachey waren: der neue Name des Fuͤr-
ſten habe an dem Hofe zu Wien allerhand
Geſpoͤtte verurſachet; und es haben ihn viele
von
* 500 S. 68 Anm.
2* Stolnik heißet den Truchſes.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |