Der Weßir ver- ziehet, sich zu dem Sultane zu begeben, und hält inzwischen eine Rede an die Befehlhaber derJeng-itscheri.
8.
Als der Weßir befindet, daß die Nachricht des Stummen richtig ist: so giebt er so gleich Befehl, daß man ein Pferd für ihn bereit halten sollte; und zu Baltadschilar Kjihajasi saget er: er möchte nur vorausgehen, er wolle ihm augenblicklich nachfolgen. Nachdem dieser fortgegangen ist: so schicket der Weßir ingeheim nach dem Aga der Jeng-itscheri und einigen andern Odschak Agalari, von denen er wußte, daß sie seine Freunde waren, und hält an dieselben folgende Anrede. "Wundert euch nicht, meine Brüder, daß ich euch zur ungewöhn- "lichen Zeit und in solcher Eilfertigkeit zu mir berufen habe. Die Wichtigkeit "der Sache erforderte diese Schleunigkeit; weil dieselbe nicht allein euch und "mir, sondern so gar dem ganzen Reiche, den Untergang drohet. Ihr wisset "selbst, meine Brüder, was für Mühe und Arbeit ich bisher ausgestanden "habe, nicht nur für die Erhaltung, sondern auch für die Wiederherstellung "des osmanischen Reiches; und wie viele Treue ich in meinen Diensten bewie- "sen habe. Es stehet aber vielmehr andern zu, als mir, dieselben zu loben. "Ihr seyd selbst gegenwärtige Zeugen gewesen, in welcher Gefahr wir damals "schwebeten, als ich das Amt des Weßirs, wiewol wider meinen Willen, "übernahme. Die europäischen Landschaften, die zwey Mannesalter hindurch "keinen Feind gesehen hatten, waren von den Deutschen erobert; und die Gja- "wur waren durch ihr Kriegesglück, das sie in ihrem zweyten Feldzuge gehabt "hatten, dergestalt hochmüthig geworden, daß sie den Vorsatz fasseten, Adri- "anopel, ja Constantinopel selbst, anzugreifen. Die Pässe des Gebirges Hö- "mus, als die Vormauern dieser Städte, waren bereits von ihnen besetzet, bis "nach Dragoman Kjöj; Sophia, die Hauptstadt in Bulgarien, war in die "Asche geleget; und das ganze Land bis nach Tatar Baßardschik, durch die "Nachlässigkeit meines Vorwesers, der Wut und Verwüstung der Deutschen "bloßgestellet. Wir waren aber noch von mehrern Plagen innerhalb unserer "eigenen Mauren gedrücket. Die Schatzkammer war zwar mit Papieren "angefüllet, aber nicht mit Gelde; die Unterthanen waren durch die Erpres- "sungen der Defterdare in die äußerste Armuth gebracht worden; alles Volk [Spaltenumbruch]
zuzuhalten, wann der Sultan darinnen mit dem Weßire, Kißlar Aga oder einem andern hohen Bedienten eine geheime Unterredung pfleget, und zu verhüten, daß sich niemand herbeynahe. Ich sehe, daß die meisten Eu- ropäer, die von dem osmanischen Hofe Nach- richt geben, behaupten, diese Personen würden öfters gebrauchet, diejenigen ingeheim um das [Spaltenumbruch] Leben zu bringen, die der Sultan aus dem Wege geräumet wissen wollte; allein, ich kann mir gar nicht einfallen lassen, was zu diesem Irrthume müsse Gelegenheit gegeben haben. Denn es ist zu Constantinopel nicht erhöret worden, daß Stumme, Zwerge und Schalks- narren, die allesammt in dem Palaste auf einen Fuß gehalten werden, iemals in ernsthaften
"war
Osmaniſche Geſchichte
Der Weßir ver- ziehet, ſich zu dem Sultane zu begeben, und haͤlt inzwiſchen eine Rede an die Befehlhaber derJeng-itſcheri.
8.
Als der Weßir befindet, daß die Nachricht des Stummen richtig iſt: ſo giebt er ſo gleich Befehl, daß man ein Pferd fuͤr ihn bereit halten ſollte; und zu Baltadſchilar Kjihajaſi ſaget er: er moͤchte nur vorausgehen, er wolle ihm augenblicklich nachfolgen. Nachdem dieſer fortgegangen iſt: ſo ſchicket der Weßir ingeheim nach dem Aga der Jeng-itſcheri und einigen andern Odſchak Agalari, von denen er wußte, daß ſie ſeine Freunde waren, und haͤlt an dieſelben folgende Anrede. “Wundert euch nicht, meine Bruͤder, daß ich euch zur ungewoͤhn- “lichen Zeit und in ſolcher Eilfertigkeit zu mir berufen habe. Die Wichtigkeit “der Sache erforderte dieſe Schleunigkeit; weil dieſelbe nicht allein euch und “mir, ſondern ſo gar dem ganzen Reiche, den Untergang drohet. Ihr wiſſet “ſelbſt, meine Bruͤder, was fuͤr Muͤhe und Arbeit ich bisher ausgeſtanden “habe, nicht nur fuͤr die Erhaltung, ſondern auch fuͤr die Wiederherſtellung “des osmaniſchen Reiches; und wie viele Treue ich in meinen Dienſten bewie- “ſen habe. Es ſtehet aber vielmehr andern zu, als mir, dieſelben zu loben. “Ihr ſeyd ſelbſt gegenwaͤrtige Zeugen geweſen, in welcher Gefahr wir damals “ſchwebeten, als ich das Amt des Weßirs, wiewol wider meinen Willen, “uͤbernahme. Die europaͤiſchen Landſchaften, die zwey Mannesalter hindurch “keinen Feind geſehen hatten, waren von den Deutſchen erobert; und die Gja- “wur waren durch ihr Kriegesgluͤck, das ſie in ihrem zweyten Feldzuge gehabt “hatten, dergeſtalt hochmuͤthig geworden, daß ſie den Vorſatz faſſeten, Adri- “anopel, ja Conſtantinopel ſelbſt, anzugreifen. Die Paͤſſe des Gebirges Hoͤ- “mus, als die Vormauern dieſer Staͤdte, waren bereits von ihnen beſetzet, bis “nach Dragoman Kjoͤj; Sophia, die Hauptſtadt in Bulgarien, war in die “Aſche geleget; und das ganze Land bis nach Tatar Baßardſchik, durch die “Nachlaͤſſigkeit meines Vorweſers, der Wut und Verwuͤſtung der Deutſchen “bloßgeſtellet. Wir waren aber noch von mehrern Plagen innerhalb unſerer “eigenen Mauren gedruͤcket. Die Schatzkammer war zwar mit Papieren “angefuͤllet, aber nicht mit Gelde; die Unterthanen waren durch die Erpreſ- “ſungen der Defterdare in die aͤußerſte Armuth gebracht worden; alles Volk [Spaltenumbruch]
zuzuhalten, wann der Sultan darinnen mit dem Weßire, Kißlar Aga oder einem andern hohen Bedienten eine geheime Unterredung pfleget, und zu verhuͤten, daß ſich niemand herbeynahe. Ich ſehe, daß die meiſten Eu- ropaͤer, die von dem osmaniſchen Hofe Nach- richt geben, behaupten, dieſe Perſonen wuͤrden oͤfters gebrauchet, diejenigen ingeheim um das [Spaltenumbruch] Leben zu bringen, die der Sultan aus dem Wege geraͤumet wiſſen wollte; allein, ich kann mir gar nicht einfallen laſſen, was zu dieſem Irrthume muͤſſe Gelegenheit gegeben haben. Denn es iſt zu Conſtantinopel nicht erhoͤret worden, daß Stumme, Zwerge und Schalks- narren, die alleſammt in dem Palaſte auf einen Fuß gehalten werden, iemals in ernſthaften
“war
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[622/0734]
Osmaniſche Geſchichte
8. Als der Weßir befindet, daß die Nachricht des Stummen richtig iſt:
ſo giebt er ſo gleich Befehl, daß man ein Pferd fuͤr ihn bereit halten ſollte; und
zu Baltadſchilar Kjihajaſi ſaget er: er moͤchte nur vorausgehen, er wolle ihm
augenblicklich nachfolgen. Nachdem dieſer fortgegangen iſt: ſo ſchicket der Weßir
ingeheim nach dem Aga der Jeng-itſcheri und einigen andern Odſchak Agalari,
von denen er wußte, daß ſie ſeine Freunde waren, und haͤlt an dieſelben folgende
Anrede. “Wundert euch nicht, meine Bruͤder, daß ich euch zur ungewoͤhn-
“lichen Zeit und in ſolcher Eilfertigkeit zu mir berufen habe. Die Wichtigkeit
“der Sache erforderte dieſe Schleunigkeit; weil dieſelbe nicht allein euch und
“mir, ſondern ſo gar dem ganzen Reiche, den Untergang drohet. Ihr wiſſet
“ſelbſt, meine Bruͤder, was fuͤr Muͤhe und Arbeit ich bisher ausgeſtanden
“habe, nicht nur fuͤr die Erhaltung, ſondern auch fuͤr die Wiederherſtellung
“des osmaniſchen Reiches; und wie viele Treue ich in meinen Dienſten bewie-
“ſen habe. Es ſtehet aber vielmehr andern zu, als mir, dieſelben zu loben.
“Ihr ſeyd ſelbſt gegenwaͤrtige Zeugen geweſen, in welcher Gefahr wir damals
“ſchwebeten, als ich das Amt des Weßirs, wiewol wider meinen Willen,
“uͤbernahme. Die europaͤiſchen Landſchaften, die zwey Mannesalter hindurch
“keinen Feind geſehen hatten, waren von den Deutſchen erobert; und die Gja-
“wur waren durch ihr Kriegesgluͤck, das ſie in ihrem zweyten Feldzuge gehabt
“hatten, dergeſtalt hochmuͤthig geworden, daß ſie den Vorſatz faſſeten, Adri-
“anopel, ja Conſtantinopel ſelbſt, anzugreifen. Die Paͤſſe des Gebirges Hoͤ-
“mus, als die Vormauern dieſer Staͤdte, waren bereits von ihnen beſetzet, bis
“nach Dragoman Kjoͤj; Sophia, die Hauptſtadt in Bulgarien, war in die
“Aſche geleget; und das ganze Land bis nach Tatar Baßardſchik, durch die
“Nachlaͤſſigkeit meines Vorweſers, der Wut und Verwuͤſtung der Deutſchen
“bloßgeſtellet. Wir waren aber noch von mehrern Plagen innerhalb unſerer
“eigenen Mauren gedruͤcket. Die Schatzkammer war zwar mit Papieren
“angefuͤllet, aber nicht mit Gelde; die Unterthanen waren durch die Erpreſ-
“ſungen der Defterdare in die aͤußerſte Armuth gebracht worden; alles Volk
“war
zuzuhalten, wann der Sultan darinnen mit
dem Weßire, Kißlar Aga oder einem andern
hohen Bedienten eine geheime Unterredung
pfleget, und zu verhuͤten, daß ſich niemand
herbeynahe. Ich ſehe, daß die meiſten Eu-
ropaͤer, die von dem osmaniſchen Hofe Nach-
richt geben, behaupten, dieſe Perſonen wuͤrden
oͤfters gebrauchet, diejenigen ingeheim um das
Leben zu bringen, die der Sultan aus dem
Wege geraͤumet wiſſen wollte; allein, ich kann
mir gar nicht einfallen laſſen, was zu dieſem
Irrthume muͤſſe Gelegenheit gegeben haben.
Denn es iſt zu Conſtantinopel nicht erhoͤret
worden, daß Stumme, Zwerge und Schalks-
narren, die alleſammt in dem Palaſte auf einen
Fuß gehalten werden, iemals in ernſthaften
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 622. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/734>, abgerufen am 22.11.2024.
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