Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl's wundersame Geschichte. Nürnberg, 1814.Die Erwähnung dieses seit seiner Erschei¬ A. W. Die Erwaͤhnung dieſes ſeit ſeiner Erſchei¬ A. W. <TEI> <text> <back> <div type="advertisement" n="1"> <pb facs="#f0152" n="132"/> <p>Die Erwaͤhnung dieſes ſeit ſeiner Erſchei¬<lb/> nung nicht erwaͤhnten Werkchens glaubte Referent<lb/> der Sache ſchuldig zu ſeyn. Der Verfaſſer ſcheint<lb/> mit den Beſten ſeiner Nation das Schickſal zu<lb/> theilen, nicht gekannt, oder auch ignorirt zu wer¬<lb/> den: obwohl er, dem Geiſte nach zu urtheilen,<lb/> oͤfter vorkommt. Wenn es nun gleich, wie nach<lb/><hi rendition="#g">Schiller</hi>, bei den beſten Frauen und Staaten,<lb/> auch hier eintreffen ſollte, daß diejenigen die be¬<lb/> ſten ſeyn moͤchten, von denen man am wenigſten<lb/> ſpricht: ſo thun doch auch Maͤnner das Ihrige,<lb/> wenn ſie das Anerkannte ausſprechen, was wohl<lb/> bei einer pſeudonymen Schrift um ſo redlicher und<lb/> loͤblicher iſt.</p><lb/> <p>A. W.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </back> </text> </TEI> [132/0152]
Die Erwaͤhnung dieſes ſeit ſeiner Erſchei¬
nung nicht erwaͤhnten Werkchens glaubte Referent
der Sache ſchuldig zu ſeyn. Der Verfaſſer ſcheint
mit den Beſten ſeiner Nation das Schickſal zu
theilen, nicht gekannt, oder auch ignorirt zu wer¬
den: obwohl er, dem Geiſte nach zu urtheilen,
oͤfter vorkommt. Wenn es nun gleich, wie nach
Schiller, bei den beſten Frauen und Staaten,
auch hier eintreffen ſollte, daß diejenigen die be¬
ſten ſeyn moͤchten, von denen man am wenigſten
ſpricht: ſo thun doch auch Maͤnner das Ihrige,
wenn ſie das Anerkannte ausſprechen, was wohl
bei einer pſeudonymen Schrift um ſo redlicher und
loͤblicher iſt.
A. W.
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