Chladni, Ernst Florens Friedrich: Die Akustik. Leipzig, 1802.148. Die Töne ebenderselben Scheibe bey dem Verhältnisse der Durchmesser wie 1 zu 2/3
Noch sind die beyden ersten Reihen von Schwingungsarten nicht ganz von einander 149. Bey dem Verhältnisse des längern Durchmessers zum kürzern wie [1] zu 2/3 werden 148. Die Toͤne ebenderſelben Scheibe bey dem Verhaͤltniſſe der Durchmeſſer wie 1 zu 2/3
Noch ſind die beyden erſten Reihen von Schwingungsarten nicht ganz von einander 149. Bey dem Verhaͤltniſſe des laͤngern Durchmeſſers zum kuͤrzern wie [1] zu ⅔ werden <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0208" n="174"/> <div n="4"> <head>148.</head><lb/> <p>Die Toͤne ebenderſelben Scheibe bey dem Verhaͤltniſſe der Durchmeſſer wie 1 zu 2/3<lb/> werden ungefaͤhr ſeyn:</p><lb/> <table> <row> <cell cols="9"> <hi rendition="#g">Zahl der Querlinien:</hi> </cell> </row><lb/> <row> <cell rows="7"> <hi rendition="#g">Zahl der Linien in die Laͤnge:</hi> </cell> <cell/> <cell>0</cell> <cell>1</cell> <cell>2</cell> <cell>3</cell> <cell>4</cell> <cell>5</cell> <cell>6</cell> </row><lb/> <row> <cell>0</cell> <cell/> <cell/> <cell><hi rendition="#aq">Dis</hi> –</cell> <cell> <hi rendition="#aq">fis</hi> </cell> <cell> <hi rendition="#aq">ē</hi> </cell> <cell><hi rendition="#aq">h̄</hi> +</cell> <cell> <hi rendition="#aq">f̄̄</hi> </cell> </row><lb/> <row> <cell>1</cell> <cell/> <cell><hi rendition="#aq">F</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">fis</hi> +</cell> <cell> <hi rendition="#aq">ē</hi> </cell> <cell><hi rendition="#aq">h̄</hi> +</cell> <cell> <hi rendition="#aq">f̄̄</hi> </cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>2</cell> <cell><hi rendition="#aq">dis</hi> +</cell> <cell><hi rendition="#aq">d̄</hi> +</cell> <cell><hi rendition="#aq">h̄</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">fis̅̅</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">h̄̄</hi> +</cell> <cell><hi rendition="#aq">ē̄̄</hi> +</cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>3</cell> <cell><hi rendition="#aq">ḡ</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">d̄̄</hi> +</cell> <cell><hi rendition="#aq">gis̅̅</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">cis̅̅</hi> –</cell> <cell> <hi rendition="#aq">f̄̄̄</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>4</cell> <cell><hi rendition="#aq">fis̅̅</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">h̄̄</hi> –</cell> <cell><hi rendition="#aq">dis̅̅̅</hi> +</cell> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>5</cell> <cell> <hi rendition="#aq">d̄̄̄</hi> </cell> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> </row> </table><lb/> <p>Noch ſind die beyden erſten Reihen von Schwingungsarten nicht ganz von einander<lb/> abgeſondert, ſo daß nur ungefaͤhr bey den zwey erſten Schwingungsarten dieſer Reihen der<lb/> Unterſchied bemerkbar iſt.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>149.</head><lb/> <p>Bey dem Verhaͤltniſſe des laͤngern Durchmeſſers zum kuͤrzern wie <supplied>1</supplied> zu ⅔ werden<lb/> die Toͤne ebenderſelben Scheibe ungefaͤhr folgende ſeyn:</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [174/0208]
148.
Die Toͤne ebenderſelben Scheibe bey dem Verhaͤltniſſe der Durchmeſſer wie 1 zu 2/3
werden ungefaͤhr ſeyn:
Zahl der Querlinien:
Zahl der Linien in die Laͤnge: 0 1 2 3 4 5 6
0 Dis – fis ē h̄ + f̄̄
1 F – fis + ē h̄ + f̄̄
2 dis + d̄ + h̄ – fis̅̅ – h̄̄ + ē̄̄ +
3 ḡ – d̄̄ + gis̅̅ – cis̅̅ – f̄̄̄
4 fis̅̅ – h̄̄ – dis̅̅̅ +
5 d̄̄̄
Noch ſind die beyden erſten Reihen von Schwingungsarten nicht ganz von einander
abgeſondert, ſo daß nur ungefaͤhr bey den zwey erſten Schwingungsarten dieſer Reihen der
Unterſchied bemerkbar iſt.
149.
Bey dem Verhaͤltniſſe des laͤngern Durchmeſſers zum kuͤrzern wie 1 zu ⅔ werden
die Toͤne ebenderſelben Scheibe ungefaͤhr folgende ſeyn:
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