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Chladni, Johann Martin: Allgemeine Geschichtswissenschaft. Leipzig, 1752.

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grösten Geschäfften nothwendig auf sich
ziehen.

Jndem ich aber durch Ueberreichung
dieser neuen Wissenschafft dem Triebe
meiner innigsten Ehrerbietung einiges
Gnüge thue, so gehet zugleich mein
eyfrigstes Wünschen dahin, daß Ew.
Freyherrl. Gnaden
die Früchte von
Dero weisesten väterlichen Vorsorge
zu rechter Zeit reichlich einsammlen,
und daß Dero ruhmvollesten Jahre,
bis jene zur völligen Reiffe kommen,
unter täglich vermehrten Verdiensten
und erneuerten göttlichen Seegen fort-
dauren mögen. Deutschland und viele
hohe Häuser in demselben, die die Er-
haltung ihrer ihnen unschätzbaren Ge-
rechtsame Ew. Freyherrl. Gnaden
hohen Einsicht und gerechtest abge-
fasseten Aussprüchen zu dancken ha-
ben, werden auch in den spätesten Zei-
ten Dero schon erworbenen großen
Ruhmes unvergessen seyn. Der Höch-
ste aber wolle denselben in Dero
Nachkommen, die die väterlichen Fuß-
tapfen so glücklich betreten, auf den

höch-
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groͤſten Geſchaͤfften nothwendig auf ſich
ziehen.

Jndem ich aber durch Ueberreichung
dieſer neuen Wiſſenſchafft dem Triebe
meiner innigſten Ehrerbietung einiges
Gnuͤge thue, ſo gehet zugleich mein
eyfrigſtes Wuͤnſchen dahin, daß Ew.
Freyherrl. Gnaden
die Fruͤchte von
Dero weiſeſten vaͤterlichen Vorſorge
zu rechter Zeit reichlich einſammlen,
und daß Dero ruhmvolleſten Jahre,
bis jene zur voͤlligen Reiffe kommen,
unter taͤglich vermehrten Verdienſten
und erneuerten goͤttlichen Seegen fort-
dauren moͤgen. Deutſchland und viele
hohe Haͤuſer in demſelben, die die Er-
haltung ihrer ihnen unſchaͤtzbaren Ge-
rechtſame Ew. Freyherrl. Gnaden
hohen Einſicht und gerechteſt abge-
faſſeten Ausſpruͤchen zu dancken ha-
ben, werden auch in den ſpaͤteſten Zei-
ten Dero ſchon erworbenen großen
Ruhmes unvergeſſen ſeyn. Der Hoͤch-
ſte aber wolle denſelben in Dero
Nachkommen, die die vaͤterlichen Fuß-
tapfen ſo gluͤcklich betreten, auf den

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[0013] groͤſten Geſchaͤfften nothwendig auf ſich ziehen. Jndem ich aber durch Ueberreichung dieſer neuen Wiſſenſchafft dem Triebe meiner innigſten Ehrerbietung einiges Gnuͤge thue, ſo gehet zugleich mein eyfrigſtes Wuͤnſchen dahin, daß Ew. Freyherrl. Gnaden die Fruͤchte von Dero weiſeſten vaͤterlichen Vorſorge zu rechter Zeit reichlich einſammlen, und daß Dero ruhmvolleſten Jahre, bis jene zur voͤlligen Reiffe kommen, unter taͤglich vermehrten Verdienſten und erneuerten goͤttlichen Seegen fort- dauren moͤgen. Deutſchland und viele hohe Haͤuſer in demſelben, die die Er- haltung ihrer ihnen unſchaͤtzbaren Ge- rechtſame Ew. Freyherrl. Gnaden hohen Einſicht und gerechteſt abge- faſſeten Ausſpruͤchen zu dancken ha- ben, werden auch in den ſpaͤteſten Zei- ten Dero ſchon erworbenen großen Ruhmes unvergeſſen ſeyn. Der Hoͤch- ſte aber wolle denſelben in Dero Nachkommen, die die vaͤterlichen Fuß- tapfen ſo gluͤcklich betreten, auf den hoͤch- a 5

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Zitationshilfe: Chladni, Johann Martin: Allgemeine Geschichtswissenschaft. Leipzig, 1752. , S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/chladni_geschichtswissenschaft_1752/13>, abgerufen am 21.11.2024.