a. die gegen die Blume spitz zulaufen. (Fig. 5. Form. Taf.)
B. Herbst-Spitzäpfel.
256. Der Köberling. Auch Gewürzapfel genannt. Fig. 256.
Eine holländische gute Frucht, von welcher Zink in Knoops Pomologie sagt, daß sie nicht genug könne gepflanzet werden. Sie ist von mittelmäßiger Größe, 21/2 Zoll hoch und 2 Zoll 4 Linien in seiner grösten Wöl- bung breit. Diese stehet in der Mitte, von da sich die Frucht gegen den Stiel abgerundet zuwölbet, und so- dann gegen die Blume ziemlich spitz zuläuft. -- Diese sitzt etwas vertieft, mit Falten umgeben, und der Stiel in einer seichten Höhle, aus welcher er 4 Linien vorste- het. -- Die Schale ist schön gelb, und nicht nur da, wo ihn die Sonne trifft, schön carmosinroth, und dar- innen dunkler roth gestreift, sondern auch hin und wieder
a. die gegen die Blume ſpitz zulaufen. (Fig. 5. Form. Taf.)
B. Herbſt-Spitzäpfel.
256. Der Köberling. Auch Gewürzapfel genannt. Fig. 256.
Eine holländiſche gute Frucht, von welcher Zink in Knoops Pomologie ſagt, daß ſie nicht genug könne gepflanzet werden. Sie iſt von mittelmäßiger Größe, 2½ Zoll hoch und 2 Zoll 4 Linien in ſeiner gröſten Wöl- bung breit. Dieſe ſtehet in der Mitte, von da ſich die Frucht gegen den Stiel abgerundet zuwölbet, und ſo- dann gegen die Blume ziemlich ſpitz zuläuft. — Dieſe ſitzt etwas vertieft, mit Falten umgeben, und der Stiel in einer ſeichten Höhle, aus welcher er 4 Linien vorſte- het. — Die Schale iſt ſchön gelb, und nicht nur da, wo ihn die Sonne trifft, ſchön carmoſinroth, und dar- innen dunkler roth geſtreift, ſondern auch hin und wieder
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[334/0382]
V. Cl. I. Ordn. kegelförmige Spitzäpfel. Taf. 13.
Fünfte Claſſe.
Länglichgebaute Aepfel: Spitzäpfel.
I. Ordn. Coniſche oder kegelförmige,
a. die gegen die Blume ſpitz zulaufen. (Fig. 5. Form. Taf.)
B. Herbſt-Spitzäpfel.
256. Der Köberling. Auch Gewürzapfel
genannt. Fig. 256.
Eine holländiſche gute Frucht, von welcher Zink
in Knoops Pomologie ſagt, daß ſie nicht genug könne
gepflanzet werden. Sie iſt von mittelmäßiger Größe,
2½ Zoll hoch und 2 Zoll 4 Linien in ſeiner gröſten Wöl-
bung breit. Dieſe ſtehet in der Mitte, von da ſich die
Frucht gegen den Stiel abgerundet zuwölbet, und ſo-
dann gegen die Blume ziemlich ſpitz zuläuft. — Dieſe
ſitzt etwas vertieft, mit Falten umgeben, und der Stiel
in einer ſeichten Höhle, aus welcher er 4 Linien vorſte-
het. — Die Schale iſt ſchön gelb, und nicht nur da,
wo ihn die Sonne trifft, ſchön carmoſinroth, und dar-
innen dunkler roth geſtreift, ſondern auch hin und wieder
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 334. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/382>, abgerufen am 22.11.2024.
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