p1c_112.001 worn shield. Fingal im Carthon. Nachher steigt p1c_112.002 aber die Rede des Königs wieder und geht in's Erhabene p1c_112.003 über. Mit eben der düstern Empfindung des Großen p1c_112.004 schließt auch das angeführte Gedicht. Auch der Sonne in p1c_112.005 ihrer Schönheit wird der Untergang angekündigt. Thou p1c_112.006 shalt sleep in thy clouds, careless of the voice of p1c_112.007 the morning - Exsult then, o sun, in the strength p1c_112.008 of thy youth! Age is dark and unlovely. It is like p1c_112.009 the glimmering light of the moon, when its shines p1c_112.010 through broken clouds, and the mist is on the hills, p1c_112.011 the blast of the north is on the plain, the traveller p1c_112.012 shrinks in the midst of his journey. - Wenn das Gefühl p1c_112.013 des Großen sich mit einem leisen Anklang vom Heftigenp1c_112.014 verbindet, und zwar von jenem Heftigen, das die p1c_112.015 Gestalten verwirrt und entstellt, d. h. mit dem Schrecklichen,p1c_112.016 so mildert zwar das Große das Schreckliche,p1c_112.017 allein letzteres nimmt auch dem Großen die contemplative p1c_112.018 Ruhe. Daraus entsteht ein gemischtes Gefühl, welches p1c_112.019 man das Grausende nennt. Hierher gehört der Traum p1c_112.020 des Eliphas im Hiob Kap. 3. vs. 12. seq. "Und zu p1c_112.021 mir ist kommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein p1c_112.022 Wörtlein aus demselben empfangen. Da ich Gesichte betrachtete p1c_112.023 in der Nacht, wenn der Schlaf auf die Leute p1c_112.024 fällt, da kam mich Furcht und Zittern an, und alle meine p1c_112.025 Gebeine erschracken. Und da der Geist vor mir über ging, p1c_112.026 stunden mir die Haare zu Berge an meinem Leibe, da stund p1c_112.027 ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt p1c_112.028 nicht, es war stille, und ich hörete eine Stimme: "Wie
p1c_112.001 worn shield. Fingal im Carthon. Nachher steigt p1c_112.002 aber die Rede des Königs wieder und geht in's Erhabene p1c_112.003 über. Mit eben der düstern Empfindung des Großen p1c_112.004 schließt auch das angeführte Gedicht. Auch der Sonne in p1c_112.005 ihrer Schönheit wird der Untergang angekündigt. Thou p1c_112.006 shalt sleep in thy clouds, careless of the voice of p1c_112.007 the morning ─ Exsult then, o sun, in the strength p1c_112.008 of thy youth! Age is dark and unlovely. It is like p1c_112.009 the glimmering light of the moon, when its shines p1c_112.010 through broken clouds, and the mist is on the hills, p1c_112.011 the blast of the north is on the plain, the traveller p1c_112.012 shrinks in the midst of his journey. ─ Wenn das Gefühl p1c_112.013 des Großen sich mit einem leisen Anklang vom Heftigenp1c_112.014 verbindet, und zwar von jenem Heftigen, das die p1c_112.015 Gestalten verwirrt und entstellt, d. h. mit dem Schrecklichen,p1c_112.016 so mildert zwar das Große das Schreckliche,p1c_112.017 allein letzteres nimmt auch dem Großen die contemplative p1c_112.018 Ruhe. Daraus entsteht ein gemischtes Gefühl, welches p1c_112.019 man das Grausende nennt. Hierher gehört der Traum p1c_112.020 des Eliphas im Hiob Kap. 3. vs. 12. seq. „Und zu p1c_112.021 mir ist kommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein p1c_112.022 Wörtlein aus demselben empfangen. Da ich Gesichte betrachtete p1c_112.023 in der Nacht, wenn der Schlaf auf die Leute p1c_112.024 fällt, da kam mich Furcht und Zittern an, und alle meine p1c_112.025 Gebeine erschracken. Und da der Geist vor mir über ging, p1c_112.026 stunden mir die Haare zu Berge an meinem Leibe, da stund p1c_112.027 ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt p1c_112.028 nicht, es war stille, und ich hörete eine Stimme: „Wie
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Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/170>, abgerufen am 27.11.2024.
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