Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Helena
Wegen wieder Erlangung solcher
entführten schönen Helena haben
die Griechen mit den Trojanern ei-
nen zehenjährigen Krieg geführet.

Helena,

Des Ertzketzers und Zauberers
Simons Concubine, wird auch von
etlichen Selene, auch Luna genennet.
Sie war erstlich eine öffentliche
Hure zu Tyro, nachdem sie aber von
diesem Simone als eine Teuffels
Lehrerin und Mitgehülffin war
auffgenommen worden, muste sie
sein Engel heissen: Vid. D. Thom.
Ittig. d. Haeresiarch. c. 2. p.
26. §. 4.
und solches ketzerische Gifft fort-
pflantzen; welches ihr auch gelun-
gen, angesehen ihr viele beyge-
pflichtet, und ihre gottlosen Lehren
aufgenommen, auch deswegen sich
Helenianos nennten, vor ihr Bild-
nüß, so in Gestalt der Göttin Mi-
nervae
vorgestellet war, niederfielen
und solches anbeteten. Vid. Eusebii
Histor. Helen. lib. 2. c. 13. p.
51.

Helena Antonia,

Eine wundernswürdige Jung-
fer, so von der Spanischen Köni-
gin, der Ertz-Hertzogin Mariä von
Oesterreich Tochter, zu Graitz un-
terhalten ward, und einen grossen
männlichen Bart hatte. Ihr
Bildnüß ist A. 1597. in Kupffer ge-
stochen worden, darunter folgende
Worte zu lesen waren: Helena
Antonia nata in Archiepiscopatu
Leodiensi AEtat. 18. A Serenissima
Archiducissa Austr. Maria Vidua
Gaercii cducata.

S. Helena,

Flavia Augusta, eine gelehrte En-
[Spaltenumbruch]

Helena Helffenb
gelländerin, u. Mutter des Constan-
tini M.
Sie war die einige Tochter
des Königs Coeli und Gemahlin
des Constanini Chlori. Ihre
Bücher, so sie geschrieben, sind
folgende: 1) de Providentia Dei.
2) de Immortalitate. 3) de Modo re-
cte vivendi. 4) Monita Pietatis. 5) Re-
velationum suarum L. 1. 6) Carmina
Graeca. 7) Epistolarum ad Sylve-
vestrum Papam L. I. 8) Epistola-
rum ad Antonium Abbatem L. 1.
9) Epistolarum ad Constant. Filium
L.
1. Sie starb in ihrem 80. Jahre.
d. 15. Calend. Septembr. A. C. 337.
Ihr Leben soll in einen Manuscript
in Colleg. S. Benedict. Cantabrig.

zu finden seyn. Vid. Catalog. Illustr.
Britann. Scriptor. in Pitsei Relat.
Histor. de Reb. Anglic. T.
1.

Helena Lucretia Cornara,
siehe. Piscopia.
Helffedensis,

Eine devote Jungfer des Clo-
sters Helffede. Sie hat ein sehr
andächtiges Buch geschrieben,
worbey zwar ihr Nahme nicht zu
finden; es ist aber aber selbiges auf
Befehl der Durchlauchtigsten Si-
doniae
oder Zedenae, Hertzogin zu
Sachsen, in Leipzig unter diesem Ti-
tul: Das Buch der Bothschafft
oder Legation göttlicher Gütigkeit,
durch eine sonderliche andächtige,
und seel. Closter Jungfer des Clo-
sters Helffede etwa bey Eißleben
im Lande Sachsen aus Göttlicher
Eingebung gemacht: zum Druck
befördert worden.

Helffenbein,

Ebur, Yvoire, sind eigentlich die
Zähne von dem Elephanten, wel-

che

[Spaltenumbruch]

Helena
Wegen wieder Erlangung ſolcher
entfuͤhrten ſchoͤnen Helena haben
die Griechen mit den Trojanern ei-
nen zehenjaͤhrigen Krieg gefuͤhret.

Helena,

Des Ertzketzers und Zauberers
Simons Concubine, wird auch von
etlichen Selene, auch Luna genennet.
Sie war erſtlich eine oͤffentliche
Hure zu Tyro, nachdem ſie aber von
dieſem Simone als eine Teuffels
Lehrerin und Mitgehuͤlffin war
auffgenommen worden, muſte ſie
ſein Engel heiſſen: Vid. D. Thom.
Ittig. d. Hæreſiarch. c. 2. p.
26. §. 4.
und ſolches ketzeriſche Gifft fort-
pflantzen; welches ihr auch gelun-
gen, angeſehen ihr viele beyge-
pflichtet, und ihre gottloſen Lehren
aufgenommen, auch deswegen ſich
Helenianos nennten, vor ihr Bild-
nuͤß, ſo in Geſtalt der Goͤttin Mi-
nervæ
vorgeſtellet war, niederfielen
und ſolches anbeteten. Vid. Euſebii
Hiſtor. Helen. lib. 2. c. 13. p.
51.

Helena Antonia,

Eine wundernswuͤrdige Jung-
fer, ſo von der Spaniſchen Koͤni-
gin, der Ertz-Hertzogin Mariaͤ von
Oeſterreich Tochter, zu Graitz un-
terhalten ward, und einen groſſen
maͤnnlichen Bart hatte. Ihr
Bildnuͤß iſt A. 1597. in Kupffer ge-
ſtochen worden, darunter folgende
Worte zu leſen waren: Helena
Antonia nata in Archiepiſcopatu
Leodienſi Ætat. 18. A Serenisſima
Archiduciſſa Auſtr. Maria Vidua
Gaercii cducata.

S. Helena,

Flavia Auguſta, eine gelehrte En-
[Spaltenumbruch]

Helena Helffenb
gellaͤnderin, u. Mutter des Conſtan-
tini M.
Sie war die einige Tochter
des Koͤnigs Coeli und Gemahlin
des Conſtanini Chlori. Ihre
Buͤcher, ſo ſie geſchrieben, ſind
folgende: 1) de Providentia Dei.
2) de Immortalitate. 3) de Modo re-
cte vivendi. 4) Monita Pietatis. 5) Re-
velationum ſuarum L. 1. 6) Carmina
Græca. 7) Epiſtolarum ad Sylve-
veſtrum Papam L. I. 8) Epiſtola-
rum ad Antonium Abbatem L. 1.
9) Epiſtolarum ad Conſtant. Filium
L.
1. Sie ſtarb in ihrem 80. Jahre.
d. 15. Calend. Septembr. A. C. 337.
Ihr Leben ſoll in einen Manuſcript
in Colleg. S. Benedict. Cantabrig.

zu finden ſeyn. Vid. Catalog. Illuſtr.
Britann. Scriptor. in Pitſei Relat.
Hiſtor. de Reb. Anglic. T.
1.

Helena Lucretia Cornara,
ſiehe. Piſcopia.
Helffedenſis,

Eine devote Jungfer des Clo-
ſters Helffede. Sie hat ein ſehr
andaͤchtiges Buch geſchrieben,
worbey zwar ihr Nahme nicht zu
finden; es iſt aber aber ſelbiges auf
Befehl der Durchlauchtigſten Si-
doniæ
oder Zedenæ, Hertzogin zu
Sachſen, in Leipzig unter dieſem Ti-
tul: Das Buch der Bothſchafft
oder Legation goͤttlicher Guͤtigkeit,
durch eine ſonderliche andaͤchtige,
und ſeel. Cloſter Jungfer des Clo-
ſters Helffede etwa bey Eißleben
im Lande Sachſen aus Goͤttlicher
Eingebung gemacht: zum Druck
befoͤrdert worden.

Helffenbein,

Ebur, Yvoire, ſind eigentlich die
Zaͤhne von dem Elephanten, wel-

che
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0420"/><cb n="795"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Helena</hi></fw><lb/>
Wegen wieder Erlangung &#x017F;olcher<lb/>
entfu&#x0364;hrten &#x017F;cho&#x0364;nen <hi rendition="#aq">Helena</hi> haben<lb/>
die Griechen mit den <hi rendition="#aq">Trojanern</hi> ei-<lb/>
nen zehenja&#x0364;hrigen Krieg gefu&#x0364;hret.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Helena,</hi> </head><lb/>
          <p>Des Ertzketzers und Zauberers<lb/><hi rendition="#aq">Simons Concubine,</hi> wird auch von<lb/>
etlichen <hi rendition="#aq">Selene,</hi> auch <hi rendition="#aq">Luna</hi> genennet.<lb/>
Sie war er&#x017F;tlich eine o&#x0364;ffentliche<lb/>
Hure zu Tyro, nachdem &#x017F;ie aber von<lb/>
die&#x017F;em <hi rendition="#aq">Simone</hi> als eine Teuffels<lb/>
Lehrerin und Mitgehu&#x0364;lffin war<lb/>
auffgenommen worden, mu&#x017F;te &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;ein Engel hei&#x017F;&#x017F;en: <hi rendition="#aq">Vid. D. Thom.<lb/>
Ittig. d. Hære&#x017F;iarch. c. 2. p.</hi> 26. §. 4.<lb/>
und &#x017F;olches ketzeri&#x017F;che Gifft fort-<lb/>
pflantzen; welches ihr auch gelun-<lb/>
gen, ange&#x017F;ehen ihr viele beyge-<lb/>
pflichtet, und ihre gottlo&#x017F;en Lehren<lb/>
aufgenommen, auch deswegen &#x017F;ich<lb/><hi rendition="#aq">Helenianos</hi> nennten, vor ihr Bild-<lb/>
nu&#x0364;ß, &#x017F;o in Ge&#x017F;talt der Go&#x0364;ttin <hi rendition="#aq">Mi-<lb/>
nervæ</hi> vorge&#x017F;tellet war, niederfielen<lb/>
und &#x017F;olches anbeteten. <hi rendition="#aq">Vid. Eu&#x017F;ebii<lb/>
Hi&#x017F;tor. Helen. lib. 2. c. 13. p.</hi> 51.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Helena Antonia,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine wundernswu&#x0364;rdige Jung-<lb/>
fer, &#x017F;o von der Spani&#x017F;chen Ko&#x0364;ni-<lb/>
gin, der Ertz-Hertzogin Maria&#x0364; von<lb/>
Oe&#x017F;terreich Tochter, zu Graitz un-<lb/>
terhalten ward, und einen gro&#x017F;&#x017F;en<lb/>
ma&#x0364;nnlichen Bart hatte. Ihr<lb/>
Bildnu&#x0364;ß i&#x017F;t <hi rendition="#aq">A.</hi> 1597. in Kupffer ge-<lb/>
&#x017F;tochen worden, darunter folgende<lb/>
Worte zu le&#x017F;en waren: <hi rendition="#aq">Helena<lb/>
Antonia nata in Archiepi&#x017F;copatu<lb/>
Leodien&#x017F;i Ætat. 18. A Serenis&#x017F;ima<lb/>
Archiduci&#x017F;&#x017F;a Au&#x017F;tr. Maria Vidua<lb/>
Gaercii cducata.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">S. Helena,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Flavia Augu&#x017F;ta,</hi> eine gelehrte En-<lb/><cb n="796"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Helena Helffenb</hi></fw><lb/>
gella&#x0364;nderin, u. Mutter des <hi rendition="#aq">Con&#x017F;tan-<lb/>
tini M.</hi> Sie war die einige Tochter<lb/>
des Ko&#x0364;nigs <hi rendition="#aq">Coeli</hi> und Gemahlin<lb/>
des <hi rendition="#aq">Con&#x017F;tanini Chlori.</hi> Ihre<lb/>
Bu&#x0364;cher, &#x017F;o &#x017F;ie ge&#x017F;chrieben, &#x017F;ind<lb/>
folgende: 1) <hi rendition="#aq">de Providentia Dei.<lb/>
2) de Immortalitate. 3) de Modo re-<lb/>
cte vivendi. 4) Monita Pietatis. 5) Re-<lb/>
velationum &#x017F;uarum L. 1. 6) Carmina<lb/>
Græca. 7) Epi&#x017F;tolarum ad Sylve-<lb/>
ve&#x017F;trum Papam L. I. 8) Epi&#x017F;tola-<lb/>
rum ad Antonium Abbatem L. 1.<lb/>
9) Epi&#x017F;tolarum ad Con&#x017F;tant. Filium<lb/>
L.</hi> 1. Sie &#x017F;tarb in ihrem 80. Jahre.<lb/><hi rendition="#aq">d. 15. Calend. Septembr. A. C.</hi> 337.<lb/>
Ihr Leben &#x017F;oll in einen <hi rendition="#aq">Manu&#x017F;cript<lb/>
in Colleg. S. Benedict. Cantabrig.</hi><lb/>
zu finden &#x017F;eyn. <hi rendition="#aq">Vid. Catalog. Illu&#x017F;tr.<lb/>
Britann. Scriptor. in Pit&#x017F;ei Relat.<lb/>
Hi&#x017F;tor. de Reb. Anglic. T.</hi> 1.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Helena Lucretia Cornara,</hi><lb/>
&#x017F;iehe. <hi rendition="#aq">Pi&#x017F;copia.</hi></head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Helffeden&#x017F;is,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine <hi rendition="#aq">devote</hi> Jungfer des Clo-<lb/>
&#x017F;ters Helffede. Sie hat ein &#x017F;ehr<lb/>
anda&#x0364;chtiges Buch ge&#x017F;chrieben,<lb/>
worbey zwar ihr Nahme nicht zu<lb/>
finden; es i&#x017F;t aber aber &#x017F;elbiges auf<lb/>
Befehl der Durchlauchtig&#x017F;ten <hi rendition="#aq">Si-<lb/>
doniæ</hi> oder <hi rendition="#aq">Zedenæ,</hi> Hertzogin zu<lb/>
Sach&#x017F;en, in Leipzig unter die&#x017F;em Ti-<lb/>
tul: Das Buch der Both&#x017F;chafft<lb/>
oder <hi rendition="#aq">Legation</hi> go&#x0364;ttlicher Gu&#x0364;tigkeit,<lb/>
durch eine &#x017F;onderliche anda&#x0364;chtige,<lb/>
und &#x017F;eel. Clo&#x017F;ter Jungfer des Clo-<lb/>
&#x017F;ters Helffede etwa bey Eißleben<lb/>
im Lande Sach&#x017F;en aus Go&#x0364;ttlicher<lb/>
Eingebung gemacht: zum Druck<lb/>
befo&#x0364;rdert worden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Helffenbein,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ebur, Yvoire,</hi> &#x017F;ind eigentlich die<lb/>
Za&#x0364;hne von dem Elephanten, wel-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">che</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0420] Helena Helena Helffenb Wegen wieder Erlangung ſolcher entfuͤhrten ſchoͤnen Helena haben die Griechen mit den Trojanern ei- nen zehenjaͤhrigen Krieg gefuͤhret. Helena, Des Ertzketzers und Zauberers Simons Concubine, wird auch von etlichen Selene, auch Luna genennet. Sie war erſtlich eine oͤffentliche Hure zu Tyro, nachdem ſie aber von dieſem Simone als eine Teuffels Lehrerin und Mitgehuͤlffin war auffgenommen worden, muſte ſie ſein Engel heiſſen: Vid. D. Thom. Ittig. d. Hæreſiarch. c. 2. p. 26. §. 4. und ſolches ketzeriſche Gifft fort- pflantzen; welches ihr auch gelun- gen, angeſehen ihr viele beyge- pflichtet, und ihre gottloſen Lehren aufgenommen, auch deswegen ſich Helenianos nennten, vor ihr Bild- nuͤß, ſo in Geſtalt der Goͤttin Mi- nervæ vorgeſtellet war, niederfielen und ſolches anbeteten. Vid. Euſebii Hiſtor. Helen. lib. 2. c. 13. p. 51. Helena Antonia, Eine wundernswuͤrdige Jung- fer, ſo von der Spaniſchen Koͤni- gin, der Ertz-Hertzogin Mariaͤ von Oeſterreich Tochter, zu Graitz un- terhalten ward, und einen groſſen maͤnnlichen Bart hatte. Ihr Bildnuͤß iſt A. 1597. in Kupffer ge- ſtochen worden, darunter folgende Worte zu leſen waren: Helena Antonia nata in Archiepiſcopatu Leodienſi Ætat. 18. A Serenisſima Archiduciſſa Auſtr. Maria Vidua Gaercii cducata. S. Helena, Flavia Auguſta, eine gelehrte En- gellaͤnderin, u. Mutter des Conſtan- tini M. Sie war die einige Tochter des Koͤnigs Coeli und Gemahlin des Conſtanini Chlori. Ihre Buͤcher, ſo ſie geſchrieben, ſind folgende: 1) de Providentia Dei. 2) de Immortalitate. 3) de Modo re- cte vivendi. 4) Monita Pietatis. 5) Re- velationum ſuarum L. 1. 6) Carmina Græca. 7) Epiſtolarum ad Sylve- veſtrum Papam L. I. 8) Epiſtola- rum ad Antonium Abbatem L. 1. 9) Epiſtolarum ad Conſtant. Filium L. 1. Sie ſtarb in ihrem 80. Jahre. d. 15. Calend. Septembr. A. C. 337. Ihr Leben ſoll in einen Manuſcript in Colleg. S. Benedict. Cantabrig. zu finden ſeyn. Vid. Catalog. Illuſtr. Britann. Scriptor. in Pitſei Relat. Hiſtor. de Reb. Anglic. T. 1. Helena Lucretia Cornara, ſiehe. Piſcopia. Helffedenſis, Eine devote Jungfer des Clo- ſters Helffede. Sie hat ein ſehr andaͤchtiges Buch geſchrieben, worbey zwar ihr Nahme nicht zu finden; es iſt aber aber ſelbiges auf Befehl der Durchlauchtigſten Si- doniæ oder Zedenæ, Hertzogin zu Sachſen, in Leipzig unter dieſem Ti- tul: Das Buch der Bothſchafft oder Legation goͤttlicher Guͤtigkeit, durch eine ſonderliche andaͤchtige, und ſeel. Cloſter Jungfer des Clo- ſters Helffede etwa bey Eißleben im Lande Sachſen aus Goͤttlicher Eingebung gemacht: zum Druck befoͤrdert worden. Helffenbein, Ebur, Yvoire, ſind eigentlich die Zaͤhne von dem Elephanten, wel- che

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/420
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/420>, abgerufen am 22.11.2024.