Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Neära Neglein
ihrem Vater gleich gethan haben.
Vid. Johann Frauen-Lob in der
Lob-würdigen Gesellschafft gelehr-
ter Weiber. p. 16.

Neaera,

Eine Nymphe, so der Sonnen
2. Töchter zur Welt gebohren,
nehmlich die Phaetusam und Lam-
petiam.

Neben-Buhlerin,

Heisset ein Frauenzimmer, das
auf des andern Frauenzimmers ih-
ren Galan zugleich mit ein Auge ge-
worffen, und ihm solchen abspenstig
zu machen sich bemühet.

Nebrissensis,

Francisca, eine gelehrte Tochter,
des vortrefflich gelehrten Spa-
niers Helii Antonii Nebrissensis,
verstand unterschiedliche Spra-
chen, und laß öffters an ihres Va-
ters Stelle die Rhetoric auf der
Universität zu Alcala.

Nedderstedt,

Augusta. Eine geschickte teutsche
Poctin, so An. 1685. ihrer Kunst
wegen den Poetischen Lorbeer-
Crantz erhalten.

Neffe, siehe. Enckelin.
Neglein, oder, Nelcken,

Caryophylli, Clouxdes Giroxles,
sind ein herrliches Gewürtz, so in
denen Ost-Indischen Inseln Peju,
Java
und Sumatra auf Bäumen
wachsen, und die ohne alle Pflan-
tzung sich selbst vermehren. Man
hat von dieser Frucht ausführliche
[Spaltenumbruch]

Nehen Nehe-Nadel
Beschreibungen, darinne zugleich
von der Nutzung in der Medicin
gehandelt wird. Absonderlich sind
auch die Nelcken eines von dem al-
lerbesten Küchen-Gewürtz, mit
welchen der Koch sehr viel Speisen
wohlschmeckend und gesund ma-
chet.

Nehen,

Ist eine Kunst und weibliche
Wissenschafft in allerhand weiß
Zeug, als Leinwand, Catton, Ne-
stel-Tuch, Cammer-Tuch, Tarla-
tenck
etc. entweder schlecht weg
bestechen, umschlingen, durchzie-
hen, auszäcken, saumen, holnä-
deln, steppen, mit Knöpfflein zu
besetzen, oder darein nach Art der
Mahler-Nahd allerhand Blumen
und Gänge mit klaren weissen
Zwirn zu sticken, und mit der Nehe-
Nadel einzuverleiben. Ist dahe-
ro das Nehen zweyerley: nehm-
lich, eine Hauß-Nath oder ein zier-
liches Genehe.

Nehe-Korblein,

Ist ein kleines sauberes von zar-
ten Holtz geflochtenes und mit ei-
nem Deckel versehenes Körbgen,
worinnen das Frauenzimmer ih-
re Nähderey zu haben pfleget.

Nehe-Küssen. siehe. Sand-
Küssen.
Nehe-Nadel,

Ist eine von Stahl scharff zuge-
spitzte Nadel mit einem Oehr (oder
auch zuweilen zweyen) versehen, so
das Frauenzimmer bey ihrer Näh-
derey nöthig hat.

Nehe-
T t 3

[Spaltenumbruch]

Neaͤra Neglein
ihrem Vater gleich gethan haben.
Vid. Johann Frauen-Lob in der
Lob-wuͤrdigen Geſellſchafft gelehr-
ter Weiber. p. 16.

Neæra,

Eine Nymphe, ſo der Sonnen
2. Toͤchter zur Welt gebohren,
nehmlich die Phaetuſam und Lam-
petiam.

Neben-Buhlerin,

Heiſſet ein Frauenzimmer, das
auf des andern Frauenzimmers ih-
ren Galan zugleich mit ein Auge ge-
worffen, und ihm ſolchen abſpenſtig
zu machen ſich bemuͤhet.

Nebriſſenſis,

Franciſca, eine gelehrte Tochter,
des vortrefflich gelehrten Spa-
niers Helii Antonii Nebriſſenſis,
verſtand unterſchiedliche Spra-
chen, und laß oͤffters an ihres Va-
ters Stelle die Rhetoric auf der
Univerſitaͤt zu Alcala.

Nedderſtedt,

Auguſta. Eine geſchickte teutſche
Poctin, ſo An. 1685. ihrer Kunſt
wegen den Poetiſchen Lorbeer-
Crantz erhalten.

Neffe, ſiehe. Enckelin.
Neglein, oder, Nelcken,

Caryophylli, Clouxdes Giroxles,
ſind ein herrliches Gewuͤrtz, ſo in
denen Oſt-Indiſchen Inſeln Peju,
Java
und Sumatra auf Baͤumen
wachſen, und die ohne alle Pflan-
tzung ſich ſelbſt vermehren. Man
hat von dieſer Frucht ausfuͤhrliche
[Spaltenumbruch]

Nehen Nehe-Nadel
Beſchreibungen, darinne zugleich
von der Nutzung in der Medicin
gehandelt wird. Abſonderlich ſind
auch die Nelcken eines von dem al-
lerbeſten Kuͤchen-Gewuͤrtz, mit
welchen der Koch ſehr viel Speiſen
wohlſchmeckend und geſund ma-
chet.

Nehen,

Iſt eine Kunſt und weibliche
Wiſſenſchafft in allerhand weiß
Zeug, als Leinwand, Catton, Ne-
ſtel-Tuch, Cammer-Tuch, Tarla-
tenck
ꝛc. entweder ſchlecht weg
beſtechen, umſchlingen, durchzie-
hen, auszaͤcken, ſaumen, holnaͤ-
deln, ſteppen, mit Knoͤpfflein zu
beſetzen, oder darein nach Art der
Mahler-Nahd allerhand Blumen
und Gaͤnge mit klaren weiſſen
Zwirn zu ſticken, und mit der Nehe-
Nadel einzuverleiben. Iſt dahe-
ro das Nehen zweyerley: nehm-
lich, eine Hauß-Nath oder ein zier-
liches Genehe.

Nehe-Korblein,

Iſt ein kleines ſauberes von zar-
ten Holtz geflochtenes und mit ei-
nem Deckel verſehenes Koͤrbgen,
worinnen das Frauenzimmer ih-
re Naͤhderey zu haben pfleget.

Nehe-Kuͤſſen. ſiehe. Sand-
Kuͤſſen.
Nehe-Nadel,

Iſt eine von Stahl ſcharff zuge-
ſpitzte Nadel mit einem Oehr (oder
auch zuweilen zweyen) verſehen, ſo
das Frauenzimmer bey ihrer Naͤh-
derey noͤthig hat.

Nehe-
T t 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0683"/><cb n="1321"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Nea&#x0364;ra Neglein</hi></fw><lb/>
ihrem Vater gleich gethan haben.<lb/><hi rendition="#aq">Vid.</hi> Johann Frauen-Lob in der<lb/>
Lob-wu&#x0364;rdigen Ge&#x017F;ell&#x017F;chafft gelehr-<lb/>
ter Weiber. <hi rendition="#aq">p.</hi> 16.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Neæra,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine Nymphe, &#x017F;o der Sonnen<lb/>
2. To&#x0364;chter zur Welt gebohren,<lb/>
nehmlich die <hi rendition="#aq">Phaetu&#x017F;am</hi> und <hi rendition="#aq">Lam-<lb/>
petiam.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Neben-Buhlerin,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et ein Frauenzimmer, das<lb/>
auf des andern Frauenzimmers ih-<lb/>
ren <hi rendition="#aq">Galan</hi> zugleich mit ein Auge ge-<lb/>
worffen, und ihm &#x017F;olchen ab&#x017F;pen&#x017F;tig<lb/>
zu machen &#x017F;ich bemu&#x0364;het.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Nebri&#x017F;&#x017F;en&#x017F;is,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ca,</hi> eine gelehrte Tochter,<lb/>
des vortrefflich gelehrten Spa-<lb/>
niers <hi rendition="#aq">Helii Antonii Nebri&#x017F;&#x017F;en&#x017F;is,</hi><lb/>
ver&#x017F;tand unter&#x017F;chiedliche Spra-<lb/>
chen, und laß o&#x0364;ffters an ihres Va-<lb/>
ters Stelle die <hi rendition="#aq">Rhetoric</hi> auf der<lb/><hi rendition="#aq">Univer&#x017F;it</hi>a&#x0364;t zu <hi rendition="#aq">Alcala.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nedder&#x017F;tedt,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Augu&#x017F;ta.</hi> Eine ge&#x017F;chickte teut&#x017F;che<lb/>
Poctin, &#x017F;o <hi rendition="#aq">An.</hi> 1685. ihrer Kun&#x017F;t<lb/>
wegen den Poeti&#x017F;chen Lorbeer-<lb/>
Crantz erhalten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Neffe, &#x017F;iehe. Enckelin.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Neglein, oder, Nelcken,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Caryophylli, Clouxdes Giroxles,</hi><lb/>
&#x017F;ind ein herrliches Gewu&#x0364;rtz, &#x017F;o in<lb/>
denen O&#x017F;t-Indi&#x017F;chen In&#x017F;eln <hi rendition="#aq">Peju,<lb/>
Java</hi> und <hi rendition="#aq">Sumatra</hi> auf Ba&#x0364;umen<lb/>
wach&#x017F;en, und die ohne alle Pflan-<lb/>
tzung &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t vermehren. Man<lb/>
hat von die&#x017F;er Frucht ausfu&#x0364;hrliche<lb/><cb n="1322"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Nehen Nehe-Nadel</hi></fw><lb/>
Be&#x017F;chreibungen, darinne zugleich<lb/>
von der Nutzung in der <hi rendition="#aq">Medicin</hi><lb/>
gehandelt wird. Ab&#x017F;onderlich &#x017F;ind<lb/>
auch die Nelcken eines von dem al-<lb/>
lerbe&#x017F;ten Ku&#x0364;chen-Gewu&#x0364;rtz, mit<lb/>
welchen der Koch &#x017F;ehr viel Spei&#x017F;en<lb/>
wohl&#x017F;chmeckend und ge&#x017F;und ma-<lb/>
chet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nehen,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine Kun&#x017F;t und weibliche<lb/>
Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft in allerhand weiß<lb/>
Zeug, als Leinwand, Catton, Ne-<lb/>
&#x017F;tel-Tuch, Cammer-Tuch, <hi rendition="#aq">Tarla-<lb/>
tenck</hi> &#xA75B;c. entweder &#x017F;chlecht weg<lb/>
be&#x017F;techen, um&#x017F;chlingen, durchzie-<lb/>
hen, ausza&#x0364;cken, &#x017F;aumen, holna&#x0364;-<lb/>
deln, &#x017F;teppen, mit Kno&#x0364;pfflein zu<lb/>
be&#x017F;etzen, oder darein nach Art der<lb/>
Mahler-Nahd allerhand Blumen<lb/>
und Ga&#x0364;nge mit klaren wei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Zwirn zu &#x017F;ticken, und mit der Nehe-<lb/>
Nadel einzuverleiben. I&#x017F;t dahe-<lb/>
ro das Nehen zweyerley: nehm-<lb/>
lich, eine Hauß-Nath oder ein zier-<lb/>
liches Genehe.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nehe-Korblein,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein kleines &#x017F;auberes von zar-<lb/>
ten Holtz geflochtenes und mit ei-<lb/>
nem Deckel ver&#x017F;ehenes Ko&#x0364;rbgen,<lb/>
worinnen das Frauenzimmer ih-<lb/>
re Na&#x0364;hderey zu haben pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nehe-Ku&#x0364;&#x017F;&#x017F;en. &#x017F;iehe. Sand-<lb/>
Ku&#x0364;&#x017F;&#x017F;en.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nehe-Nadel,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine von Stahl &#x017F;charff zuge-<lb/>
&#x017F;pitzte Nadel mit einem Oehr (oder<lb/>
auch zuweilen zweyen) ver&#x017F;ehen, &#x017F;o<lb/>
das Frauenzimmer bey ihrer Na&#x0364;h-<lb/>
derey no&#x0364;thig hat.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">T t 3</fw>
          <fw place="bottom" type="catch">Nehe-</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0683] Neaͤra Neglein Nehen Nehe-Nadel ihrem Vater gleich gethan haben. Vid. Johann Frauen-Lob in der Lob-wuͤrdigen Geſellſchafft gelehr- ter Weiber. p. 16. Neæra, Eine Nymphe, ſo der Sonnen 2. Toͤchter zur Welt gebohren, nehmlich die Phaetuſam und Lam- petiam. Neben-Buhlerin, Heiſſet ein Frauenzimmer, das auf des andern Frauenzimmers ih- ren Galan zugleich mit ein Auge ge- worffen, und ihm ſolchen abſpenſtig zu machen ſich bemuͤhet. Nebriſſenſis, Franciſca, eine gelehrte Tochter, des vortrefflich gelehrten Spa- niers Helii Antonii Nebriſſenſis, verſtand unterſchiedliche Spra- chen, und laß oͤffters an ihres Va- ters Stelle die Rhetoric auf der Univerſitaͤt zu Alcala. Nedderſtedt, Auguſta. Eine geſchickte teutſche Poctin, ſo An. 1685. ihrer Kunſt wegen den Poetiſchen Lorbeer- Crantz erhalten. Neffe, ſiehe. Enckelin. Neglein, oder, Nelcken, Caryophylli, Clouxdes Giroxles, ſind ein herrliches Gewuͤrtz, ſo in denen Oſt-Indiſchen Inſeln Peju, Java und Sumatra auf Baͤumen wachſen, und die ohne alle Pflan- tzung ſich ſelbſt vermehren. Man hat von dieſer Frucht ausfuͤhrliche Beſchreibungen, darinne zugleich von der Nutzung in der Medicin gehandelt wird. Abſonderlich ſind auch die Nelcken eines von dem al- lerbeſten Kuͤchen-Gewuͤrtz, mit welchen der Koch ſehr viel Speiſen wohlſchmeckend und geſund ma- chet. Nehen, Iſt eine Kunſt und weibliche Wiſſenſchafft in allerhand weiß Zeug, als Leinwand, Catton, Ne- ſtel-Tuch, Cammer-Tuch, Tarla- tenck ꝛc. entweder ſchlecht weg beſtechen, umſchlingen, durchzie- hen, auszaͤcken, ſaumen, holnaͤ- deln, ſteppen, mit Knoͤpfflein zu beſetzen, oder darein nach Art der Mahler-Nahd allerhand Blumen und Gaͤnge mit klaren weiſſen Zwirn zu ſticken, und mit der Nehe- Nadel einzuverleiben. Iſt dahe- ro das Nehen zweyerley: nehm- lich, eine Hauß-Nath oder ein zier- liches Genehe. Nehe-Korblein, Iſt ein kleines ſauberes von zar- ten Holtz geflochtenes und mit ei- nem Deckel verſehenes Koͤrbgen, worinnen das Frauenzimmer ih- re Naͤhderey zu haben pfleget. Nehe-Kuͤſſen. ſiehe. Sand- Kuͤſſen. Nehe-Nadel, Iſt eine von Stahl ſcharff zuge- ſpitzte Nadel mit einem Oehr (oder auch zuweilen zweyen) verſehen, ſo das Frauenzimmer bey ihrer Naͤh- derey noͤthig hat. Nehe- T t 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/683
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/683>, abgerufen am 22.11.2024.