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Cuthbertson, John (Hg.): Beschreibung einer Elektrisirmaschine und einigen damit von J. R. Deimann und A. Paets von Troostwyck angestelten Versuchen. Leipzig, 1790.

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Versuchen braucht, weil der ganze Apparat nun einen weit kleinern Raum einnimt *).

Aus der bisherigen Beschreibung wird man sehen, daß man bei dieser Maschine zwar in mehreren Rüksichten die Teylerische nachgeahmt, doch aber auch in einigen Umständen gewisse Vorteile angebracht hat, die entweder der Beschaffenheit dieser Maschine eigen sind, und daher auf keine Art bei der andern angewendet werden können, oder die man überhaupt als Verbesserungen dieser Art von Elektrisiermaschinen ansehen kan. Man wird gewis zugeben müssen, daß die Einrichtung, einen und denselben ersten Leiter bei dem positif und negatif Elektrisiren zu gebrauchen, und zugleich alle Stükken die bei dem einen nötig sind, zu dem andern anzuwenden, ausser dem Vorteil, den man dadurch erhält, die positife und negatife Kraft einer Maschine mit mehrerer Genauigkeit vergleichen zu können, zugleich dieser Maschine eine Simplizität gibt, die man bei der Teylerischen nicht findet; bei welcher der große und aus verschiednen Stükken bestehende Konduktor, der von drei Säulen getragen wird, dieses unmöglich macht. Zweitens

*) Wenn man bedenkt, daß nur wenige in den Umständen sind, so geräumige Zimmer zu besizen, als die Aufstellung einer großen Maschine und starken Batterie erfordert, so wird man zugeben, daß man immer darauf denken mus, den Apparat nicht so weitläufig zu machen, damit mehrere in den Stand gesezt werden, Versuche anstellen zu können.

Versuchen braucht, weil der ganze Apparat nun einen weit kleinern Raum einnimt *).

Aus der bisherigen Beschreibung wird man sehen, daß man bei dieser Maschine zwar in mehreren Rüksichten die Teylerische nachgeahmt, doch aber auch in einigen Umständen gewisse Vorteile angebracht hat, die entweder der Beschaffenheit dieser Maschine eigen sind, und daher auf keine Art bei der andern angewendet werden können, oder die man überhaupt als Verbesserungen dieser Art von Elektrisiermaschinen ansehen kan. Man wird gewis zugeben müssen, daß die Einrichtung, einen und denselben ersten Leiter bei dem positif und negatif Elektrisiren zu gebrauchen, und zugleich alle Stükken die bei dem einen nötig sind, zu dem andern anzuwenden, ausser dem Vorteil, den man dadurch erhält, die positife und negatife Kraft einer Maschine mit mehrerer Genauigkeit vergleichen zu können, zugleich dieser Maschine eine Simplizität gibt, die man bei der Teylerischen nicht findet; bei welcher der große und aus verschiednen Stükken bestehende Konduktor, der von drei Säulen getragen wird, dieses unmöglich macht. Zweitens

*) Wenn man bedenkt, daß nur wenige in den Umständen sind, so geräumige Zimmer zu besizen, als die Aufstellung einer großen Maschine und starken Batterie erfordert, so wird man zugeben, daß man immer darauf denken mus, den Apparat nicht so weitläufig zu machen, damit mehrere in den Stand gesezt werden, Versuche anstellen zu können.
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[14/0024] Versuchen braucht, weil der ganze Apparat nun einen weit kleinern Raum einnimt *). Aus der bisherigen Beschreibung wird man sehen, daß man bei dieser Maschine zwar in mehreren Rüksichten die Teylerische nachgeahmt, doch aber auch in einigen Umständen gewisse Vorteile angebracht hat, die entweder der Beschaffenheit dieser Maschine eigen sind, und daher auf keine Art bei der andern angewendet werden können, oder die man überhaupt als Verbesserungen dieser Art von Elektrisiermaschinen ansehen kan. Man wird gewis zugeben müssen, daß die Einrichtung, einen und denselben ersten Leiter bei dem positif und negatif Elektrisiren zu gebrauchen, und zugleich alle Stükken die bei dem einen nötig sind, zu dem andern anzuwenden, ausser dem Vorteil, den man dadurch erhält, die positife und negatife Kraft einer Maschine mit mehrerer Genauigkeit vergleichen zu können, zugleich dieser Maschine eine Simplizität gibt, die man bei der Teylerischen nicht findet; bei welcher der große und aus verschiednen Stükken bestehende Konduktor, der von drei Säulen getragen wird, dieses unmöglich macht. Zweitens *) Wenn man bedenkt, daß nur wenige in den Umständen sind, so geräumige Zimmer zu besizen, als die Aufstellung einer großen Maschine und starken Batterie erfordert, so wird man zugeben, daß man immer darauf denken mus, den Apparat nicht so weitläufig zu machen, damit mehrere in den Stand gesezt werden, Versuche anstellen zu können.

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Zitationshilfe: Cuthbertson, John (Hg.): Beschreibung einer Elektrisirmaschine und einigen damit von J. R. Deimann und A. Paets von Troostwyck angestelten Versuchen. Leipzig, 1790, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790/24>, abgerufen am 21.11.2024.