Frau von D.: Die in der Liebe herumschweifende oder bestrafte Untreue. 1763.die sie sich gegeben hatten, und für Die Reisende stiegen in ihren Wa- um E
die ſie ſich gegeben hatten, und fuͤr Die Reiſende ſtiegen in ihren Wa- um E
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0067" n="65"/> die ſie ſich gegeben hatten, und fuͤr<lb/> die Art, mit der ſie ſeine Befehle aus-<lb/> gerichtet hatten.</p><lb/> <p>Die Reiſende ſtiegen in ihren Wa-<lb/> gen: Das Verlangen des einen,<lb/> und die Zufriedenheit der andern mach-<lb/> ten die Geſellſchaft lebhafter, als ſie<lb/> vorher geweſen war. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Carcuela</hi></hi>, wo<lb/> von der beruͤhmten Stadt <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Toledo</hi></hi>;<lb/> aber der Weg iſt ſo gut, daß man<lb/> Muͤhe hat, die hitzigen Pferde zuruͤcl<lb/> zu halten. Sie ließ ſich ſehen, denn<lb/> unſere Reiſende befanden ſich zu guter<lb/> Zeit in dem Geſichte von <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Toledo</hi></hi>.<lb/> Der erſte Anblick davon iſt ſo praͤch-<lb/> tig, daß die Frauen eine halbe Mei-<lb/> le von der Stadt aus der Gutſche<lb/> ſtiegen, um das ſchoͤne Schloß, wel-<lb/> ches die Stadt beſchieſſen kann, und<lb/> ihr zum Zierrathe dienet, zu beſehen.<lb/> Das Schloß, wo das ſchoͤne Waſſer<lb/> des <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Tago</hi></hi>, das durch den beruͤhm-<lb/> ten <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Jnvanel</hi></hi> dahin geleitet wird, in<lb/> Springbrunnen faͤllt, die aus Jaſpis<lb/> mit vortreflicher Arbeit gemacht ſind,<lb/> <fw type="sig" place="bottom">E</fw> <fw type="catch" place="bottom">um</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [65/0067]
die ſie ſich gegeben hatten, und fuͤr
die Art, mit der ſie ſeine Befehle aus-
gerichtet hatten.
Die Reiſende ſtiegen in ihren Wa-
gen: Das Verlangen des einen,
und die Zufriedenheit der andern mach-
ten die Geſellſchaft lebhafter, als ſie
vorher geweſen war. Carcuela, wo
von der beruͤhmten Stadt Toledo;
aber der Weg iſt ſo gut, daß man
Muͤhe hat, die hitzigen Pferde zuruͤcl
zu halten. Sie ließ ſich ſehen, denn
unſere Reiſende befanden ſich zu guter
Zeit in dem Geſichte von Toledo.
Der erſte Anblick davon iſt ſo praͤch-
tig, daß die Frauen eine halbe Mei-
le von der Stadt aus der Gutſche
ſtiegen, um das ſchoͤne Schloß, wel-
ches die Stadt beſchieſſen kann, und
ihr zum Zierrathe dienet, zu beſehen.
Das Schloß, wo das ſchoͤne Waſſer
des Tago, das durch den beruͤhm-
ten Jnvanel dahin geleitet wird, in
Springbrunnen faͤllt, die aus Jaſpis
mit vortreflicher Arbeit gemacht ſind,
um
E
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Bayerische StaatsBibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-01-27T12:08:31Z)
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |