Daguerre, Louis Jacques Mandé: Das Daguerreotyp und das Diorama. Stuttgart, 1839.E. Ein kleiner Hahn, welcher in einer Ecke des Apparats angebracht ist, um das Quecksilber durch Neigung des ganzen Apparates zu entleeren. F. Ein Thermometer. G. Eine Glastafel, durch welche man die Bilder auf der Metallplatte beobachtet. H. Das Brettchen mit der Metallplatte. I. Ein Boden, auf welchen die Weingeist-Lampe gestellt wird; diese kommt in einen Ring K. zu stehen, um sie genau unter die Mitte des Queck- silber-Gefäßes zu bringen. Das ganze Jnnere dieses Apparates muß mit Fig. 6. stellt einen Trichter mit einem Lösch- papier-Filter dar, um die gesättigte Auflösung von Kochsalz, oder unterschweflichtsaurer Soda (Glau- bersalz) zu filtriren. Fig. 7. Ein flaches Becken von verzinntem Kupfer; auf dem Boden desselben ist bei B. die Metallplatte abgebildet (wie sie in dieses Becken zum Behuf der Abwaschung zu liegen kommt.) Dieses Becken ist für die Salzauflösung bestimmt; ein zweites ihm ganz ähnliches ist nöthig für reines, süßes Wasser. Fig. 8. Ein kleiner Haken von überzinntem Kupfer, welcher dazu dient, die Metallplatte in den beiden Becken zu lüpfen, sowohl um dieselbe hiedurch im Wasser auf und nieder zu bewegen, als auch die- selbe bequemer herausziehen zu können. Fig. 9. stellt einen Apparat von gefirnißtem Weißblech dar, um die Metallplatte mit heißem Wasser abzuwaschen, nachdem sie auf den Rahmen D. gelegt worden. E. Ein kleiner Hahn, welcher in einer Ecke des Apparats angebracht iſt, um das Queckſilber durch Neigung des ganzen Apparates zu entleeren. F. Ein Thermometer. G. Eine Glastafel, durch welche man die Bilder auf der Metallplatte beobachtet. H. Das Brettchen mit der Metallplatte. I. Ein Boden, auf welchen die Weingeiſt-Lampe geſtellt wird; dieſe kommt in einen Ring K. zu ſtehen, um ſie genau unter die Mitte des Queck- ſilber-Gefäßes zu bringen. Das ganze Jnnere dieſes Apparates muß mit Fig. 6. ſtellt einen Trichter mit einem Löſch- papier-Filter dar, um die geſättigte Auflöſung von Kochſalz, oder unterſchweflichtſaurer Soda (Glau- berſalz) zu filtriren. Fig. 7. Ein flaches Becken von verzinntem Kupfer; auf dem Boden deſſelben iſt bei B. die Metallplatte abgebildet (wie ſie in dieſes Becken zum Behuf der Abwaſchung zu liegen kommt.) Dieſes Becken iſt für die Salzauflöſung beſtimmt; ein zweites ihm ganz ähnliches iſt nöthig für reines, ſüßes Waſſer. Fig. 8. Ein kleiner Haken von überzinntem Kupfer, welcher dazu dient, die Metallplatte in den beiden Becken zu lüpfen, ſowohl um dieſelbe hiedurch im Waſſer auf und nieder zu bewegen, als auch die- ſelbe bequemer herausziehen zu können. Fig. 9. ſtellt einen Apparat von gefirnißtem Weißblech dar, um die Metallplatte mit heißem Waſſer abzuwaſchen, nachdem ſie auf den Rahmen D. gelegt worden. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0014" n="9"/> <list> <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">E.</hi></hi> Ein kleiner Hahn, welcher in einer Ecke des<lb/> Apparats angebracht iſt, um das Queckſilber durch<lb/> Neigung des ganzen Apparates zu entleeren.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">F.</hi></hi> Ein Thermometer.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">G.</hi></hi> Eine Glastafel, durch welche man die Bilder<lb/> auf der Metallplatte beobachtet.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">H.</hi></hi> Das Brettchen mit der Metallplatte.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">I.</hi></hi> Ein Boden, auf welchen die Weingeiſt-Lampe<lb/> geſtellt wird; dieſe kommt in einen Ring <hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">K.</hi></hi> zu<lb/> ſtehen, um ſie genau unter die Mitte des Queck-<lb/> ſilber-Gefäßes zu bringen.</item> </list><lb/> <p>Das ganze Jnnere dieſes Apparates muß mit<lb/> ſchwarzer Farbe überzogen ſeyn.</p><lb/> <list> <item>Fig. 6. ſtellt einen Trichter mit einem Löſch-<lb/> papier-Filter dar, um die geſättigte Auflöſung von<lb/> Kochſalz, oder unterſchweflichtſaurer Soda (Glau-<lb/> berſalz) zu filtriren.</item><lb/> <item>Fig. 7. Ein flaches Becken von verzinntem Kupfer;<lb/> auf dem Boden deſſelben iſt bei <hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">B.</hi></hi> die Metallplatte<lb/> abgebildet (wie ſie in dieſes Becken zum Behuf der<lb/> Abwaſchung zu liegen kommt.) Dieſes Becken iſt für<lb/> die Salzauflöſung beſtimmt; ein zweites ihm ganz<lb/> ähnliches iſt nöthig für reines, ſüßes Waſſer.</item><lb/> <item>Fig. 8. Ein kleiner Haken von überzinntem Kupfer,<lb/> welcher dazu dient, die Metallplatte in den beiden<lb/> Becken zu lüpfen, ſowohl um dieſelbe hiedurch im<lb/> Waſſer auf und nieder zu bewegen, als auch die-<lb/> ſelbe bequemer herausziehen zu können.</item><lb/> <item>Fig. 9. ſtellt einen Apparat von gefirnißtem<lb/> Weißblech dar, um die Metallplatte mit heißem<lb/> Waſſer abzuwaſchen, nachdem ſie auf den Rahmen<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">D.</hi></hi> gelegt worden.</item> </list><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [9/0014]
E. Ein kleiner Hahn, welcher in einer Ecke des
Apparats angebracht iſt, um das Queckſilber durch
Neigung des ganzen Apparates zu entleeren.
F. Ein Thermometer.
G. Eine Glastafel, durch welche man die Bilder
auf der Metallplatte beobachtet.
H. Das Brettchen mit der Metallplatte.
I. Ein Boden, auf welchen die Weingeiſt-Lampe
geſtellt wird; dieſe kommt in einen Ring K. zu
ſtehen, um ſie genau unter die Mitte des Queck-
ſilber-Gefäßes zu bringen.
Das ganze Jnnere dieſes Apparates muß mit
ſchwarzer Farbe überzogen ſeyn.
Fig. 6. ſtellt einen Trichter mit einem Löſch-
papier-Filter dar, um die geſättigte Auflöſung von
Kochſalz, oder unterſchweflichtſaurer Soda (Glau-
berſalz) zu filtriren.
Fig. 7. Ein flaches Becken von verzinntem Kupfer;
auf dem Boden deſſelben iſt bei B. die Metallplatte
abgebildet (wie ſie in dieſes Becken zum Behuf der
Abwaſchung zu liegen kommt.) Dieſes Becken iſt für
die Salzauflöſung beſtimmt; ein zweites ihm ganz
ähnliches iſt nöthig für reines, ſüßes Waſſer.
Fig. 8. Ein kleiner Haken von überzinntem Kupfer,
welcher dazu dient, die Metallplatte in den beiden
Becken zu lüpfen, ſowohl um dieſelbe hiedurch im
Waſſer auf und nieder zu bewegen, als auch die-
ſelbe bequemer herausziehen zu können.
Fig. 9. ſtellt einen Apparat von gefirnißtem
Weißblech dar, um die Metallplatte mit heißem
Waſſer abzuwaſchen, nachdem ſie auf den Rahmen
D. gelegt worden.
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