eine gerichtliche Zudeckung;Gott bedecket unsere Sünde/ daß er sie nicht sehen möge zur Straffe/ schreibt Augustinus über den 32. Psalm/ er bedecket dieselbe/ daß sie uns nicht schaden möge. 2. Medica,durchSicut Alex, M. percus. so in fron- te, Lysima- cho, fluen- ten sangui- nem dia- demate suo, quod sibi e capi- te detraxe- rat, obliga- vit & re- pressit. eine Artzney-Bedeckung/ als mit einem heilsamen Pflaster/ da der Artzt und Wund-Balbierer zuvor den Eiter und gröbsten Wust wegnim- met/ darnach die Wunde mit einem Pflaster bedecket/ dadurch es dann geschicht/ daß zwar nicht alsobald in selbigen Augenblick/ sondern all- mählig nach und nach die Wunde geheilet werde.
Eine vom Himmel verordnete und mitgetheilte Gnade/ da der himmlische Vater aus unergründlicher Liebe/ die Er gegen das menschliche Geschlecht hat und träget/ dem armen verlohrnen Sohn aus Gnaden würcklich vergibet/ ihn hälset und küsset/ Er der grosse creditor ihm alle Schulden erlässet/ und sagt durchs Wort in sein Hertz: Sihe! alle diese Schuld hab ich dir erlassen. Wann der arme Sünder undMatt. 18, 32. verlohrne Sohn kommet mit reuendem Hertzen/ so gehet alsdann das disputat in dem Hertzen Gottes an: Was soll ich aus dir machen?Ose. 11, 8. da streitet Gerechtigkeit und Liebe mit einander/ endlich vergleichen sie sich und küssen einander. Chesed veemeth niphgaschu, zedek va-Psal. 85, 11. schalom naschaku, Ja die Barmhertzigkeit behält Vberhand und rühmet sich wider das Gericht.
Iac. 2, 13.
Von dem löblichen und milden Kaiser Augusto schreibt () Seneca, daß als ihm auff eine Zeit einer von seinen rebellen und meutmachern für- kommen/ Namens Cinna, da hab er bey sich selbst in seinem Käyserlichen Hertzen Rath gehalten/ was und wie er gegen demselben zu verfahren/ Quid ergo, ego percussorem meum securum ambulare patiar, Wie? soll und kan ich dem das Leben schencken/ der mir nach Leib und Leben gestan- den? Sein Gemahl Livia redet ihm ein und sagt: Handle mit ihm wie ein Artzt/ vergib ihm/ er ist ergriffen und bekennet sich zur Vbelthat/ nocere tibi non potest, potest prodesse famae, er kan dir nicht mehr schaden/ aber er kan dir einen grossen Namen machen/ daß iederman von der Käyser- lichen Mildthätigkeit und Barmhertzigkeit wird sagen und rühmen kön- nen. Darauff der Käyser sich zu ihm gewendet und gesagt: Vitam tibi
() lib. 1. de clem. c. 9. Jta & Raniminus Rex Hisp. conjuratoribus in se pe- percit, dono, inquiens, vobis vitam experiarque an vincam beneficentia, quos mi- nis & terroribus flectere non potui? Joh. Laet. p. 284. contra exempla Caesaris akhre- sou ac implacabilis vide in historia Henrici VI. Imp.
Cinna
S 2
Predigt.
eine gerichtliche Zudeckung;Gott bedecket unſere Suͤnde/ daß er ſie nicht ſehen moͤge zur Straffe/ ſchreibt Auguſtinus uͤber den 32. Pſalm/ er bedecket dieſelbe/ daß ſie uns nicht ſchaden moͤge. 2. Medicà,durchSicut Alex, M. percuſ. ſo in fron- te, Lyſima- cho, fluen- tẽ ſangui- nem dia- demate ſuo, quod ſibi è capi- te detraxe- rat, obliga- vit & re- preſſit. eine Artzney-Bedeckung/ als mit einem heilſamen Pflaſter/ da der Artzt und Wund-Balbierer zuvor den Eiter und groͤbſten Wuſt wegnim- met/ darnach die Wunde mit einem Pflaſter bedecket/ dadurch es dann geſchicht/ daß zwar nicht alſobald in ſelbigen Augenblick/ ſondern all- maͤhlig nach und nach die Wunde geheilet werde.
Eine vom Himmel verordnete und mitgetheilte Gnade/ da der himmliſche Vater aus unergruͤndlicher Liebe/ die Er gegen das menſchliche Geſchlecht hat und traͤget/ dem armen verlohrnen Sohn aus Gnaden wuͤrcklich vergibet/ ihn haͤlſet und kuͤſſet/ Er der groſſe creditor ihm alle Schulden erlaͤſſet/ und ſagt durchs Wort in ſein Hertz: Sihe! alle dieſe Schuld hab ich dir erlaſſen. Wann der arme Suͤnder undMatt. 18, 32. verlohrne Sohn kommet mit reuendem Hertzen/ ſo gehet alsdann das diſputat in dem Hertzen Gottes an: Was ſoll ich aus dir machen?Oſe. 11, 8. da ſtreitet Gerechtigkeit und Liebe mit einander/ endlich vergleichen ſie ſich und kuͤſſen einander. Cheſed veemeth niphgaſchu, zedek va-Pſal. 85, 11. ſchalom naſchaku, Ja die Barmhertzigkeit behaͤlt Vberhand und ruͤhmet ſich wider das Gericht.
Iac. 2, 13.
Von dem loͤblichen und milden Kaiſer Auguſto ſchreibt () Seneca, daß als ihm auff eine Zeit einer von ſeinen rebellen und meutmachern fuͤr- kommen/ Namens Cinna, da hab er bey ſich ſelbſt in ſeinem Kaͤyſerlichen Hertzen Rath gehalten/ was und wie er gegen demſelben zu verfahren/ Quid ergo, ego percuſſorem meum ſecurum ambulare patiar, Wie? ſoll und kan ich dem das Leben ſchencken/ der mir nach Leib und Leben geſtan- den? Sein Gemahl Livia redet ihm ein und ſagt: Handle mit ihm wie ein Artzt/ vergib ihm/ er iſt ergriffen und bekennet ſich zur Vbelthat/ nocere tibi non poteſt, poteſt prodeſſe famæ, er kan dir nicht mehr ſchaden/ aber er kan dir einen groſſen Namen machen/ daß iederman von der Kaͤyſer- lichen Mildthaͤtigkeit und Barmhertzigkeit wird ſagen und ruͤhmen koͤn- nen. Darauff der Kaͤyſer ſich zu ihm gewendet und geſagt: Vitam tibi
() lib. 1. de clem. c. 9. Jta & Raniminus Rex Hiſp. conjuratoribus in ſe pe- percit, dono, inquiens, vobis vitam experiarq́ue an vincam beneficentia, quos mi- nis & terroribus flectere non potui? Joh. Læt. p. 284. contra exempla Cæſaris ἀχρή- ςου ac implacabilis vide in hiſtoriâ Henrici VI. Imp.
Cinna
S 2
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Predigt.
eine gerichtliche Zudeckung; Gott bedecket unſere Suͤnde/ daß
er ſie nicht ſehen moͤge zur Straffe/ ſchreibt Auguſtinus uͤber den 32. Pſalm/
er bedecket dieſelbe/ daß ſie uns nicht ſchaden moͤge. 2. Medicà, durch
eine Artzney-Bedeckung/ als mit einem heilſamen Pflaſter/ da der
Artzt und Wund-Balbierer zuvor den Eiter und groͤbſten Wuſt wegnim-
met/ darnach die Wunde mit einem Pflaſter bedecket/ dadurch es dann
geſchicht/ daß zwar nicht alſobald in ſelbigen Augenblick/ ſondern all-
maͤhlig nach und nach die Wunde geheilet werde.
Sicut Alex,
M. percuſ.
ſo in fron-
te, Lyſima-
cho, fluen-
tẽ ſangui-
nem dia-
demate
ſuo, quod
ſibi è capi-
te detraxe-
rat, obliga-
vit & re-
preſſit.
Eine vom Himmel verordnete und mitgetheilte Gnade/
da der himmliſche Vater aus unergruͤndlicher Liebe/ die Er gegen das
menſchliche Geſchlecht hat und traͤget/ dem armen verlohrnen Sohn aus
Gnaden wuͤrcklich vergibet/ ihn haͤlſet und kuͤſſet/ Er der groſſe creditor ihm
alle Schulden erlaͤſſet/ und ſagt durchs Wort in ſein Hertz: Sihe! alle
dieſe Schuld hab ich dir erlaſſen. Wann der arme Suͤnder und
verlohrne Sohn kommet mit reuendem Hertzen/ ſo gehet alsdann das
diſputat in dem Hertzen Gottes an: Was ſoll ich aus dir machen?
da ſtreitet Gerechtigkeit und Liebe mit einander/ endlich vergleichen ſie ſich
und kuͤſſen einander. Cheſed veemeth niphgaſchu, zedek va-
ſchalom naſchaku, Ja die Barmhertzigkeit behaͤlt Vberhand und
ruͤhmet ſich wider das Gericht.
Matt. 18, 32.
Oſe. 11, 8.
Pſal. 85, 11.
Von dem loͤblichen und milden Kaiſer Auguſto ſchreibt () Seneca,
daß als ihm auff eine Zeit einer von ſeinen rebellen und meutmachern fuͤr-
kommen/ Namens Cinna, da hab er bey ſich ſelbſt in ſeinem Kaͤyſerlichen
Hertzen Rath gehalten/ was und wie er gegen demſelben zu verfahren/
Quid ergo, ego percuſſorem meum ſecurum ambulare patiar, Wie? ſoll
und kan ich dem das Leben ſchencken/ der mir nach Leib und Leben geſtan-
den? Sein Gemahl Livia redet ihm ein und ſagt: Handle mit ihm wie
ein Artzt/ vergib ihm/ er iſt ergriffen und bekennet ſich zur Vbelthat/ nocere
tibi non poteſt, poteſt prodeſſe famæ, er kan dir nicht mehr ſchaden/ aber
er kan dir einen groſſen Namen machen/ daß iederman von der Kaͤyſer-
lichen Mildthaͤtigkeit und Barmhertzigkeit wird ſagen und ruͤhmen koͤn-
nen. Darauff der Kaͤyſer ſich zu ihm gewendet und geſagt: Vitam tibi
() lib. 1. de clem. c. 9. Jta & Raniminus Rex Hiſp. conjuratoribus in ſe pe-
percit, dono, inquiens, vobis vitam experiarq́ue an vincam beneficentia, quos mi-
nis & terroribus flectere non potui? Joh. Læt. p. 284. contra exempla Cæſaris ἀχρή-
ςου ac implacabilis vide in hiſtoriâ Henrici VI. Imp.
Cinna
S 2
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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/171>, abgerufen am 21.11.2024.
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