an ein Creutz nageln/ an welchem er verfaulen muste/ welches ja Vnglücks genug war/ wie ihm Amasis zuvor gesagt hatte.
Gleich wie bey diesem Polycrate auff Glück groß Vnglück erfolgt/ ie grösser vorhin die fortun, ie schwerer und unerträglicher hernach der Ps. 49, 7. 12.Verlust. Psal. 49/7. 12. Jhr Hertz ist/ daß ihre Häuser währen immerdar/ ihre Wohnunge bleiben für und für; Sie verlas- sen sich auff ihr Gut/ und trotzen auff ihren Reichthumb; Wollen sie nicht dermahl eins in der Hölle ligen wie die Schlacht-Schafe/ und als die faulen Aesser von dem ewigen Tode genaget werden; so ist das Marc. 9, 49.eintzige remedium sal poenitentiae,das Saltz der Busse/ Marc. 9. Soll anders das Fleisch erhalten werden; Entweder hie Saltz/ oder dort das Feuer. Der alte Adam/ das sündliche Fleisch muß gesaltzen werden/ man muß mit ihm umbgehen/ wie mit einem toden Leichnam.
Wollen wir erhalten werden/ so ist das eintzigeremedium und Mittel die alleredelstemumia,Christus am Creutz/ der henget da als ein Aaß/ wie Er sich selbst nennet/ Wo/ sagt Er/ ein Matth. 24, 28.Aaß ist/ da samlen sich die Adler; Er hanget da mit Schmach/ ohne Erbarmung; Er nennet sich ein Aaß doxasiko, Weil man ihn nicht anders hielte/ und wird per accidens zufälliger weise ein Geruch des Todes/ sonst per se an und für sich selbst ist er ein Geruch des Lebens: Er war zwar als ein katharma und Fluch am Creutz/ aber er ist worden zu einer warhafftigen/ an sich ziehenden Speise/ die man essen soll in wahrem Glau- ben/ sonderlich in dem hochwürdigen Abendmahl/ eine rechte Erquick- Iud. 15, 18. 19.Speise/ die die geistliche matten Simsones und Glaubens-Kämpffer er- quicket; eine lebendigmachende und kräfftige Artzney-Speise; das verbor- gene Manna. Sonst gibts der Raben gnug; wo ein Fall geschiehet/ da finden sich die haeredipetae, die erbsüchtigen Freunde/ ein ieder will eine Matt. 2, 1. 2. Luc. 23, 40. 41. 42. Ioh. 19, 26. Luc. 23, 50. seqq.Feder von der Ganß holen/ die Vhu und Toden-Vögel. Aber seltzam sind die geistlichen Adler/ die wie die Weisen von ferne/ wie der Schecher am Creutz/ Johannes unter dem Creutz/ Joseph von Arimathia gleichsam nach dem Creutz/ nach diesem geistlichen Aaß/ nach der rechten Seelen- Speise mit wahrem Glauben schnappen und dieselbe annehmen.
Gott gebe Adlers-Augen/ Hertzen und Flügel zu schwingen nach der geistlichen Gnaden-Speise/ biß wir dermahl eins als geistliche Adler entgegen gezuckt zu der seeligen Ehren-Speise des ewigen Freuden-Lebens voll und satt werden; So wird alsdann die Verheissung in seiner Krafft Apoc. 2, 11.in der Offenbarung Johannis am 2. Wer überwindet sein eigen
Fleisch/
Die Sieben und Funffzigſte (Vierte)
an ein Creutz nageln/ an welchem er verfaulen muſte/ welches ja Vngluͤcks genug war/ wie ihm Amaſis zuvor geſagt hatte.
Gleich wie bey dieſem Polycrate auff Gluͤck groß Vngluͤck erfolgt/ ie groͤſſer vorhin die fortun, ie ſchwerer und unertraͤglicher hernach der Pſ. 49, 7. 12.Verluſt. Pſal. 49/7. 12. Jhr Hertz iſt/ daß ihre Haͤuſer waͤhren immerdar/ ihre Wohnunge bleiben für und fuͤr; Sie verlaſ- ſen ſich auff ihr Gut/ und trotzen auff ihren Reichthumb; Wollen ſie nicht dermahl eins in der Hoͤlle ligen wie die Schlacht-Schafe/ und als die faulen Aeſſer von dem ewigen Tode genaget werden; ſo iſt das Marc. 9, 49.eintzige remedium ſal pœnitentiæ,das Saltz der Buſſe/ Marc. 9. Soll anders das Fleiſch erhalten werden; Entweder hie Saltz/ oder dort das Feuer. Der alte Adam/ das ſuͤndliche Fleiſch muß geſaltzen werden/ man muß mit ihm umbgehen/ wie mit einem toden Leichnam.
Wollen wir erhalten werden/ ſo iſt das eintzigeremedium und Mittel die alleredelſtemumia,Chriſtus am Creutz/ der henget da als ein Aaß/ wie Er ſich ſelbſt nennet/ Wo/ ſagt Er/ ein Matth. 24, 28.Aaß iſt/ da ſamlen ſich die Adler; Er hanget da mit Schmach/ ohne Erbarmung; Er nennet ſich ein Aaß δοξαςικῶ, Weil man ihn nicht anders hielte/ und wird per accidens zufaͤlliger weiſe ein Geruch des Todes/ ſonſt per ſe an und fuͤr ſich ſelbſt iſt er ein Geruch des Lebens: Er war zwar als ein κάθαρμα und Fluch am Creutz/ aber er iſt worden zu einer warhafftigen/ an ſich ziehenden Speiſe/ die man eſſen ſoll in wahrem Glau- ben/ ſonderlich in dem hochwuͤrdigen Abendmahl/ eine rechte Erquick- Iud. 15, 18. 19.Speiſe/ die die geiſtliche matten Simſones und Glaubens-Kaͤmpffer er- quicket; eine lebendigmachende und kraͤfftige Artzney-Speiſe; das verbor- gene Manna. Sonſt gibts der Raben gnug; wo ein Fall geſchiehet/ da finden ſich die hæredipetæ, die erbſuͤchtigen Freunde/ ein ieder will eine Matt. 2, 1. 2. Luc. 23, 40. 41. 42. Ioh. 19, 26. Luc. 23, 50. ſeqq.Feder von der Ganß holen/ die Vhu und Toden-Voͤgel. Aber ſeltzam ſind die geiſtlichen Adler/ die wie die Weiſen von ferne/ wie der Schecher am Creutz/ Johannes unter dem Creutz/ Joſeph von Arimathia gleichſam nach dem Creutz/ nach dieſem geiſtlichen Aaß/ nach der rechten Seelen- Speiſe mit wahrem Glauben ſchnappen und dieſelbe annehmen.
Gott gebe Adlers-Augen/ Hertzen und Fluͤgel zu ſchwingen nach der geiſtlichen Gnaden-Speiſe/ biß wir dermahl eins als geiſtliche Adler entgegen gezuckt zu der ſeeligen Ehren-Speiſe des ewigen Freuden-Lebens voll und ſatt werden; So wird alsdann die Verheiſſung in ſeiner Krafft Apoc. 2, 11.in der Offenbarung Johannis am 2. Wer uͤberwindet ſein eigen
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Die Sieben und Funffzigſte (Vierte)
an ein Creutz nageln/ an welchem er verfaulen muſte/ welches ja Vngluͤcks
genug war/ wie ihm Amaſis zuvor geſagt hatte.
Gleich wie bey dieſem Polycrate auff Gluͤck groß Vngluͤck erfolgt/
ie groͤſſer vorhin die fortun, ie ſchwerer und unertraͤglicher hernach der
Verluſt. Pſal. 49/7. 12. Jhr Hertz iſt/ daß ihre Haͤuſer waͤhren
immerdar/ ihre Wohnunge bleiben für und fuͤr; Sie verlaſ-
ſen ſich auff ihr Gut/ und trotzen auff ihren Reichthumb;
Wollen ſie nicht dermahl eins in der Hoͤlle ligen wie die Schlacht-Schafe/
und als die faulen Aeſſer von dem ewigen Tode genaget werden; ſo iſt das
eintzige remedium ſal pœnitentiæ, das Saltz der Buſſe/ Marc. 9.
Soll anders das Fleiſch erhalten werden; Entweder hie Saltz/ oder dort
das Feuer. Der alte Adam/ das ſuͤndliche Fleiſch muß geſaltzen werden/
man muß mit ihm umbgehen/ wie mit einem toden Leichnam.
Pſ. 49, 7. 12.
Marc. 9,
49.
Wollen wir erhalten werden/ ſo iſt das eintzige remedium
und Mittel die alleredelſte mumia, Chriſtus am Creutz/ der
henget da als ein Aaß/ wie Er ſich ſelbſt nennet/ Wo/ ſagt Er/ ein
Aaß iſt/ da ſamlen ſich die Adler; Er hanget da mit Schmach/
ohne Erbarmung; Er nennet ſich ein Aaß δοξαςικῶ, Weil man ihn
nicht anders hielte/ und wird per accidens zufaͤlliger weiſe ein Geruch des
Todes/ ſonſt per ſe an und fuͤr ſich ſelbſt iſt er ein Geruch des Lebens: Er
war zwar als ein κάθαρμα und Fluch am Creutz/ aber er iſt worden zu einer
warhafftigen/ an ſich ziehenden Speiſe/ die man eſſen ſoll in wahrem Glau-
ben/ ſonderlich in dem hochwuͤrdigen Abendmahl/ eine rechte Erquick-
Speiſe/ die die geiſtliche matten Simſones und Glaubens-Kaͤmpffer er-
quicket; eine lebendigmachende und kraͤfftige Artzney-Speiſe; das verbor-
gene Manna. Sonſt gibts der Raben gnug; wo ein Fall geſchiehet/
da finden ſich die hæredipetæ, die erbſuͤchtigen Freunde/ ein ieder will eine
Feder von der Ganß holen/ die Vhu und Toden-Voͤgel. Aber ſeltzam
ſind die geiſtlichen Adler/ die wie die Weiſen von ferne/ wie der Schecher
am Creutz/ Johannes unter dem Creutz/ Joſeph von Arimathia gleichſam
nach dem Creutz/ nach dieſem geiſtlichen Aaß/ nach der rechten Seelen-
Speiſe mit wahrem Glauben ſchnappen und dieſelbe annehmen.
Matth. 24,
28.
Iud. 15, 18.
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Matt. 2, 1. 2.
Luc. 23, 40.
41. 42. Ioh.
19, 26. Luc.
23, 50. ſeqq.
Gott gebe Adlers-Augen/ Hertzen und Fluͤgel zu ſchwingen nach
der geiſtlichen Gnaden-Speiſe/ biß wir dermahl eins als geiſtliche Adler
entgegen gezuckt zu der ſeeligen Ehren-Speiſe des ewigen Freuden-Lebens
voll und ſatt werden; So wird alsdann die Verheiſſung in ſeiner Krafft
in der Offenbarung Johannis am 2. Wer uͤberwindet ſein eigen
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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 698. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/730>, abgerufen am 22.11.2024.
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