Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.APPENDIX. Thal mit Matthesio; Zu Straßburg waren Matthaeus Zellius, (a)Wolffg. Fabricius Capito, Caspar Hedio, Symphorianus Pollio, Antonius Firnius. Und was hat Bischoff Erasmus allhie zu Straßburg/ wann er des Collegii D. Thomae (ita Guilm. in Erasmo p. 450.) reditus in scholae sum- quo- (a) De Matth. Zellio haec habet Aug. Brunnius, avus meus maternus in
MS. pag. 23. Dieser Herr hat auß Liebe und Eyfer gegen das Studiren und freyen Künste/ bey niedern und hohen Schulen bald so viel gelernt und gefasst/ daß er Artium Magister worden; Darauff er sich zum Studio Theologiae, die H. Schrifft zuerforschen begeben/ deren mit solchem Fleiß obgelegen/ und in kurtzer Zeit dahin proficirt, daß/ als er gen Straßburg kommen/ er gleich Priester und Pfarrherr zu St. Laurentz worden 1522. weil er aber D. Luthers Schrifften und Predigten/ welche er um dieselbe Zeit wider das Pabstum liesse außgehen/ der Bibel und Gottes Wort gemäß/ ja für die Göttliche Warheit erkannt und annahm/ schaf- fets der liebe GOtt/ daß er der erste ward/ welcher D. Luthers Lehr auff der Can- tzel zu Straßburg/ öffentlich vor der Christlichen Gemeine/ recht/ warhafftig/ se- ligmachend preisete und verkündigte. Auch die 24. Articul/ welche ihme deß Bischoffs Fiscal, Servatius Sophern (welcher doch ihme hernach auch selbst beyge- fallen) entgegen hielt/ Anno 23. außgegangen/ auß Gründen Göttlichs Worts mächtig widerlegte. Jn seinen Evangelischen Predigten fortgefahren/ und letst- lichen durch Gottes Gnade so viel Frucht geschaffet/ daß die Päbstische Religion allgemach gefallen/ das Evangelium angericht und angenommen worden zu Straßburg/ und Herr Matthias der erste gewesen/ welcher die reine Evangeli- sche Lehre im Münster gepredigt/ sich also um die Kirche zu Straßburg/ und den- selben Orten trefflichen wol verdienet. Er war ein recht frommer/ geistlicher/ andächtiger/ guthertziger/ ernsthaffter Prediger: Moribus & vita doctrinam ex- pressit, stehet in seinem Epitaphio, freundlich gegen jederman/ wolthätig gegen die Armen. Item de D. Johanne Marbachio ibid. p. 114. Jm dritten Jahr her- nach Anno 39. hat er (Marbachius) sich gen Wittenberg zur Vniversität begeben/ allda er D. Lutherum und Melanchthonem mit solcher Andacht/ stetem Fleiß und brennendem Eyfer gehört: Auch in Erforschung der H. Schrifft/ so fruchtbarli- chen fortgeschritten/ darneben sich auch im Predigen so tapffer geübet/ daß er von dem Herrn Luthero taugendlich erkannt/ und das Diaconat bey der Kirchen Jeh- na vertrauet/ und befohlen worden Anno 1542. Vnd gleich nach solchem Jahr zur Pfarr Jsna/ einer Reichs-Stadt im Algaw/ ordentlicher Weise beruffen ge- wesen/ ist er zuvorher von D. Luthern selbst zum Doctor der H. Schrifft creirt, und zum H. Predigampt eingesegnet worden Anno 43. APPENDIX. Thal mit Mattheſio; Zu Straßburg waren Matthæus Zellius, (α)Wolffg. Fabricius Capito, Caſpar Hedio, Symphorianus Pollio, Antonius Firnius. Und was hat Biſchoff Eraſmus allhie zu Straßburg/ wann er des Collegii D. Thomæ (ita Guilm. in Eraſmo p. 450.) reditus in ſcholæ ſum- quo- (α) De Matth. Zellio hæc habet Aug. Brunnius, avus meus maternus in
MS. pag. 23. Dieſer Herꝛ hat auß Liebe und Eyfer gegen das Studiren und freyen Kuͤnſte/ bey niedern und hohen Schulen bald ſo viel gelernt und gefaſſt/ daß er Artium Magiſter worden; Darauff er ſich zum Studio Theologiæ, die H. Schrifft zuerforſchen begeben/ deren mit ſolchem Fleiß obgelegen/ und in kurtzer Zeit dahin proficirt, daß/ als er gen Straßburg kommen/ er gleich Prieſter und Pfarꝛherꝛ zu St. Laurentz worden 1522. weil er aber D. Luthers Schrifften und Predigten/ welche er um dieſelbe Zeit wider das Pabſtum lieſſe außgehen/ der Bibel und Gottes Wort gemaͤß/ ja fuͤr die Goͤttliche Warheit erkannt und annahm/ ſchaf- fets der liebe GOtt/ daß er der erſte ward/ welcher D. Luthers Lehr auff der Can- tzel zu Straßburg/ oͤffentlich vor der Chriſtlichen Gemeine/ recht/ warhafftig/ ſe- ligmachend preiſete und verkuͤndigte. Auch die 24. Articul/ welche ihme deß Biſchoffs Fiſcal, Servatius Sophern (welcher doch ihme hernach auch ſelbſt beyge- fallen) entgegen hielt/ Anno 23. außgegangen/ auß Gruͤnden Goͤttlichs Worts maͤchtig widerlegte. Jn ſeinen Evangeliſchen Predigten fortgefahren/ und letſt- lichen durch Gottes Gnade ſo viel Frucht geſchaffet/ daß die Paͤbſtiſche Religion allgemach gefallen/ das Evangelium angericht und angenommen worden zu Straßburg/ und Herꝛ Matthias der erſte geweſen/ welcher die reine Evangeli- ſche Lehre im Muͤnſter gepredigt/ ſich alſo um die Kirche zu Straßburg/ und den- ſelben Orten trefflichen wol verdienet. Er war ein recht frommer/ geiſtlicher/ andaͤchtiger/ guthertziger/ ernſthaffter Prediger: Moribus & vitâ doctrinam ex- preſſit, ſtehet in ſeinem Epitaphio, freundlich gegen jederman/ wolthaͤtig gegen die Armen. Item de D. Johanne Marbachio ibid. p. 114. Jm dritten Jahr her- nach Anno 39. hat er (Marbachius) ſich gen Wittenberg zur Vniverſitaͤt begeben/ allda er D. Lutherum und Melanchthonem mit ſolcher Andacht/ ſtetem Fleiß und brennendem Eyfer gehoͤrt: Auch in Erforſchung der H. Schrifft/ ſo fruchtbarli- chen fortgeſchritten/ darneben ſich auch im Predigen ſo tapffer geuͤbet/ daß er von dem Herꝛn Luthero taugendlich erkannt/ und das Diaconat bey der Kirchen Jeh- na vertrauet/ und befohlen worden Anno 1542. Vnd gleich nach ſolchem Jahr zur Pfarꝛ Jſna/ einer Reichs-Stadt im Algaw/ ordentlicher Weiſe beruffen ge- weſen/ iſt er zuvorher von D. Luthern ſelbſt zum Doctor der H. Schrifft creirt, und zum H. Predigampt eingeſegnet worden Anno 43. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0418" n="394"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">APPENDIX.</hi></hi></hi></fw><lb/> Thal mit <hi rendition="#aq">Mattheſio;</hi> Zu Straßburg waren <hi rendition="#aq">Matthæus Zellius,</hi> <note place="foot" n="(α)"><hi rendition="#aq">De Matth. Zellio hæc habet Aug. 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APPENDIX.
Thal mit Mattheſio; Zu Straßburg waren Matthæus Zellius, (α)
Wolffg. Fabricius Capito, Caſpar Hedio, Symphorianus Pollio,
Antonius Firnius.
Und was hat Biſchoff Eraſmus allhie zu Straßburg/ wann er des
Stiffts St. Thomaͤ Verwaltung und Genieß der Lutheriſchen Schulen
gegoͤnnet/ und uͤberlaſſen/ davon auch drey Pfarꝛherren ſampt Diaconis
verpfieget werden/ anders gethan/ als daß er hiemit virtualiter ein Semi-
narium vocationis geſtifftet? Wiewol er deßwegen von den ſeinigen mit
ſcheelen Augen angeſehen worden. Aber das war Gottes Finger!
Collegii D. Thomæ (ita Guilm. in Eraſmo p. 450.) reditus in ſcholæ ſum-
ptum, quem in monaſterio Dominicanorum inſtituerant, ſenatui permiſit, mul-
tis improbantibus, quibus videbatur, illis ipſis alimenta ad tolerandam vitam,
quo-
(α) De Matth. Zellio hæc habet Aug. Brunnius, avus meus maternus in
MS. pag. 23. Dieſer Herꝛ hat auß Liebe und Eyfer gegen das Studiren und freyen
Kuͤnſte/ bey niedern und hohen Schulen bald ſo viel gelernt und gefaſſt/ daß er
Artium Magiſter worden; Darauff er ſich zum Studio Theologiæ, die H. Schrifft
zuerforſchen begeben/ deren mit ſolchem Fleiß obgelegen/ und in kurtzer Zeit dahin
proficirt, daß/ als er gen Straßburg kommen/ er gleich Prieſter und Pfarꝛherꝛ zu
St. Laurentz worden 1522. weil er aber D. Luthers Schrifften und Predigten/
welche er um dieſelbe Zeit wider das Pabſtum lieſſe außgehen/ der Bibel und
Gottes Wort gemaͤß/ ja fuͤr die Goͤttliche Warheit erkannt und annahm/ ſchaf-
fets der liebe GOtt/ daß er der erſte ward/ welcher D. Luthers Lehr auff der Can-
tzel zu Straßburg/ oͤffentlich vor der Chriſtlichen Gemeine/ recht/ warhafftig/ ſe-
ligmachend preiſete und verkuͤndigte. Auch die 24. Articul/ welche ihme deß
Biſchoffs Fiſcal, Servatius Sophern (welcher doch ihme hernach auch ſelbſt beyge-
fallen) entgegen hielt/ Anno 23. außgegangen/ auß Gruͤnden Goͤttlichs Worts
maͤchtig widerlegte. Jn ſeinen Evangeliſchen Predigten fortgefahren/ und letſt-
lichen durch Gottes Gnade ſo viel Frucht geſchaffet/ daß die Paͤbſtiſche Religion
allgemach gefallen/ das Evangelium angericht und angenommen worden zu
Straßburg/ und Herꝛ Matthias der erſte geweſen/ welcher die reine Evangeli-
ſche Lehre im Muͤnſter gepredigt/ ſich alſo um die Kirche zu Straßburg/ und den-
ſelben Orten trefflichen wol verdienet. Er war ein recht frommer/ geiſtlicher/
andaͤchtiger/ guthertziger/ ernſthaffter Prediger: Moribus & vitâ doctrinam ex-
preſſit, ſtehet in ſeinem Epitaphio, freundlich gegen jederman/ wolthaͤtig gegen
die Armen. Item de D. Johanne Marbachio ibid. p. 114. Jm dritten Jahr her-
nach Anno 39. hat er (Marbachius) ſich gen Wittenberg zur Vniverſitaͤt begeben/
allda er D. Lutherum und Melanchthonem mit ſolcher Andacht/ ſtetem Fleiß und
brennendem Eyfer gehoͤrt: Auch in Erforſchung der H. Schrifft/ ſo fruchtbarli-
chen fortgeſchritten/ darneben ſich auch im Predigen ſo tapffer geuͤbet/ daß er von
dem Herꝛn Luthero taugendlich erkannt/ und das Diaconat bey der Kirchen Jeh-
na vertrauet/ und befohlen worden Anno 1542. Vnd gleich nach ſolchem Jahr
zur Pfarꝛ Jſna/ einer Reichs-Stadt im Algaw/ ordentlicher Weiſe beruffen ge-
weſen/ iſt er zuvorher von D. Luthern ſelbſt zum Doctor der H. Schrifft creirt,
und zum H. Predigampt eingeſegnet worden Anno 43.
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