das Sacrament der Priesterweyh nicht könne wiederholet werden. Son- sten finden wir in der Schrifft ein andern Characteren/ nemlich das Mahlzeichen deß Thiers.
Ob nun wol durch das Griechische Wort fürnemlich das Lehren und Unterweisen verstanden wird/ so wird doch unter dem general-Wort auch das Tauffen eingeschlossen/ als wodurch ohne mündliche Lehr junge Kinder zu Jüngern Christi und Christen gemacht werden/ und fällt also den Widertäuffern ihr vermeynt bestes Argument, welches sie dem Kin- dertauff entgegen gesetzt: Christus/ sprechen sie/ hat erst gesagt/ lehret/ tauffet/ darum sol niemand ohne vorhergehende Lehr und Unterweisung (deren junge neugeborne Kindlein nicht fähig sind) getaufft werden.
(D. AEgid. Hunn. lib. de Sacr. cap. 12. pag. 212. ita de hoc argumento disserit: Quod si omnino seriem verborum Christi praecise urgeant Anabaptistae, atque hinc extorquere cupiant, institutionem in doctrina oportere baptismum ante- cedere: jam suo se manifeste jugulabunt gladio. Etenim cum Christus ait: Eun- tes docete omnes Gentes & baptisate eas &c. legitur in Graeco textu, matheteusate, quod vulgo quidem redditur, docete, cum proprie ac vere significet, discipulos facite. Descendit enim matheteuein a mathet[fremdsprachliches Material - 1 Zeichen fehlt], quod discipulum significat, ut sit sensus: Euntes facite discipulos omnes gentes. Hoc autem matheteuein seu discipulos facere potest ac solet fieri non tantum per praedicationem verbi, verum etiam per Baptismum, tanquam Sacramentum initiationis in Ecclesia N. Testamenti. Sic parvuli nostri matheteuontai, discipuli evadunt Christi & Ec- clesiae ipsius, quando baptizantur. Itaque matheteuein illud generale est, com- plectens utramque speciem, hoc est, conversionem per praedicationem verbi fa- ctam, & initiationem, quae sit per Sacramentum baptismi. Ita Hunnius.)
Wahr zwar/ es gehet das matheteuein das Jünger-machen vorher/ das heist aber ins gemein Jünger machen/ welches auch in der H. Tauffe geschicht/ folget darauff das Tauffen/ und nach dem Tauffen das (didaskontes) lehren.
Weil aber Jünger Christi und Christen Synonyma, oder gleichbe- deutende Nahmen sind/ sintemal nachdem Barnabas und Paulus zu Antiochia viel Volcks gelehret/ sind die Jünger daselbst zu erst Christen
Quis vere Christianus? vide Salvian. pag. 100. seqq. & D. Quisdorp. ad Act. pag. 217.
genennet worden/ Act. 11, 26. Also heist auch allhier Jünger machen/ so vide Luth. Tischr. von Christen und Christ- lichen Leben/ pag. 298. & seqq.viel als Christen machen. Was aber Christen eigentlich seyen und auff Teutsch heissen/ das zeigt der Nahme selbst an/ nemlich einen gesalbten/ ei- nen mit dem geistlichen Chrisam/ dem heiligen Salböhl geweyhten Men- schen/ der mit dem H. Salböhl und Balsam dem H. Geist balsamirt und gesalbet zu einem geistlichen Priester/ König und Propheten/ Apoc. 1, 6. einem Priester/ daß er die geistliche Opffer deß Neuen Testaments ver-
richte/
Die vierzehende
das Sacrament der Prieſterweyh nicht koͤnne wiederholet werden. Son- ſten finden wir in der Schrifft ein andern Characteren/ nemlich das Mahlzeichen deß Thiers.
Ob nun wol durch das Griechiſche Wort fuͤrnemlich das Lehren und Unterweiſen verſtanden wird/ ſo wird doch unter dem general-Wort auch das Tauffen eingeſchloſſen/ als wodurch ohne muͤndliche Lehr junge Kinder zu Juͤngern Chriſti und Chriſten gemacht werden/ und faͤllt alſo den Widertaͤuffern ihr vermeynt beſtes Argument, welches ſie dem Kin- dertauff entgegen geſetzt: Chriſtus/ ſprechen ſie/ hat erſt geſagt/ lehret/ tauffet/ darum ſol niemand ohne vorhergehende Lehr und Unterweiſung (deren junge neugeborne Kindlein nicht faͤhig ſind) getaufft werden.
(D. Ægid. Hunn. lib. de Sacr. cap. 12. pag. 212. ita de hoc argumento diſſerit: Quod ſi omninò ſeriem verborum Chriſti præcisè urgeant Anabaptiſtæ, atque hinc extorquere cupiant, inſtitutionem in doctrina oportere baptiſmum ante- cedere: jam ſuo ſe manifeſtè jugulabunt gladio. Etenim cum Chriſtus ait: Eun- tes docete omnes Gentes & baptiſate eas &c. legitur in Græco textu, μαθητέυσατε, quod vulgò quidem redditur, docete, cum propriè ac verè ſignificet, diſcipulos facite. Deſcendit enim μαθητέυειν à μαθητ[fremdsprachliches Material – 1 Zeichen fehlt], quod diſcipulum ſignificat, ut ſit ſenſus: Euntes facite diſcipulos omnes gentes. Hoc autem μαϑητέυειν ſeu diſcipulos facere poteſt ac ſolet fieri non tantùm per prædicationem verbi, verum etiam per Baptiſmum, tanquam Sacramentum initiationis in Eccleſia N. Teſtamenti. Sic parvuli noſtri μαθητέυονται, diſcipuli evadunt Chriſti & Ec- cleſiæ ipſius, quando baptizantur. Itaque μαϑητέυειν illud generale eſt, com- plectens utramque ſpeciem, hoc eſt, converſionem per prædicationem verbi fa- ctam, & initiationem, quæ ſit per Sacramentum baptiſmi. Ita Hunnius.)
Wahr zwar/ es gehet das μαθητέυειν das Juͤnger-machen vorher/ das heiſt aber ins gemein Juͤnger machen/ welches auch in der H. Tauffe geſchicht/ folget darauff das Tauffen/ uñ nach dem Tauffen das (διδάσϰοντες) lehren.
Weil aber Juͤnger Chriſti und Chriſten Synonyma, oder gleichbe- deutende Nahmen ſind/ ſintemal nachdem Barnabas und Paulus zu Antiochia viel Volcks gelehret/ ſind die Juͤnger daſelbſt zu erſt Chriſten
Quis vere Chriſtianus? vide Salvian. pag. 100. ſeqq. & D. Quisdorp. ad Act. pag. 217.
genennet worden/ Act. 11, 26. Alſo heiſt auch allhier Juͤnger machen/ ſo vide Luth. Tiſchr. von Chriſten und Chriſt- lichen Lebẽ/ pag. 298. & ſeqq.viel als Chriſten machen. Was aber Chriſten eigentlich ſeyen und auff Teutſch heiſſen/ das zeigt der Nahme ſelbſt an/ nemlich einen geſalbten/ ei- nen mit dem geiſtlichen Chriſam/ dem heiligen Salboͤhl geweyhten Men- ſchen/ der mit dem H. Salboͤhl und Balſam dem H. Geiſt balſamirt und geſalbet zu einem geiſtlichen Prieſter/ Koͤnig und Propheten/ Apoc. 1, 6. einem Prieſter/ daß er die geiſtliche Opffer deß Neuen Teſtaments ver-
richte/
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0536"n="512"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Die vierzehende</hi></fw><lb/>
das Sacrament der Prieſterweyh nicht koͤnne wiederholet werden. Son-<lb/>ſten finden wir in der Schrifft ein andern <hirendition="#aq">Character</hi>en/ nemlich das<lb/>
Mahlzeichen deß Thiers.</p><lb/><p>Ob nun wol durch das Griechiſche Wort fuͤrnemlich das Lehren und<lb/>
Unterweiſen verſtanden wird/ ſo wird doch unter dem <hirendition="#aq">general-</hi>Wort<lb/>
auch das Tauffen eingeſchloſſen/ als wodurch ohne muͤndliche Lehr junge<lb/>
Kinder zu Juͤngern Chriſti und Chriſten gemacht werden/ und faͤllt alſo<lb/>
den Widertaͤuffern ihr vermeynt beſtes <hirendition="#aq">Argument,</hi> welches ſie dem Kin-<lb/>
dertauff entgegen geſetzt: Chriſtus/ ſprechen ſie/ hat erſt geſagt/ lehret/<lb/>
tauffet/ darum ſol niemand ohne vorhergehende Lehr und Unterweiſung<lb/>
(deren junge neugeborne Kindlein nicht faͤhig ſind) getaufft werden.</p><lb/><cit><quote><hirendition="#aq">(<hirendition="#i">D. Ægid. Hunn. lib. de Sacr. cap. 12. pag. 212. ita de hoc argumento diſſerit:</hi><lb/>
Quod ſi omninò ſeriem verborum Chriſti præcisè urgeant Anabaptiſtæ, atque<lb/>
hinc extorquere cupiant, inſtitutionem in doctrina oportere baptiſmum ante-<lb/>
cedere: jam ſuo ſe manifeſtè jugulabunt gladio. Etenim cum Chriſtus ait: Eun-<lb/>
tes docete omnes Gentes & baptiſate eas &c. legitur in Græco textu,</hi>μαθητέυσατε,<lb/><hirendition="#aq">quod vulgò quidem redditur, docete, cum propriè ac verè ſignificet, diſcipulos<lb/>
facite. Deſcendit enim</hi>μαθητέυειν<hirendition="#aq">à</hi>μαθητ<gapreason="fm"unit="chars"quantity="1"/>, <hirendition="#aq">quod diſcipulum ſignificat, ut<lb/>ſit ſenſus: Euntes facite diſcipulos omnes gentes. Hoc autem</hi>μαϑητέυειν<lb/><hirendition="#aq">ſeu diſcipulos facere poteſt ac ſolet fieri non tantùm per prædicationem verbi,<lb/>
verum etiam per Baptiſmum, tanquam Sacramentum initiationis in Eccleſia N.<lb/>
Teſtamenti. Sic parvuli noſtri</hi>μαθητέυονται, <hirendition="#aq">diſcipuli evadunt Chriſti & Ec-<lb/>
cleſiæ ipſius, quando baptizantur. Itaque</hi>μαϑητέυειν<hirendition="#aq">illud generale eſt, com-<lb/>
plectens utramque ſpeciem, hoc eſt, converſionem per prædicationem verbi fa-<lb/>
ctam, & initiationem, quæ ſit per Sacramentum baptiſmi. Ita Hunnius.)</hi></quote><bibl/></cit><lb/><p>Wahr zwar/ es gehet das μαθητέυειν das Juͤnger-machen vorher/ das heiſt<lb/>
aber ins gemein Juͤnger machen/ welches auch in der H. Tauffe geſchicht/<lb/>
folget darauff das Tauffen/ uñ nach dem Tauffen das (διδάσϰοντες) lehren.</p><lb/><p>Weil aber Juͤnger Chriſti und Chriſten <hirendition="#aq">Synonyma,</hi> oder gleichbe-<lb/>
deutende Nahmen ſind/ ſintemal nachdem Barnabas und Paulus zu<lb/>
Antiochia viel Volcks gelehret/ ſind die Juͤnger daſelbſt zu erſt Chriſten</p><lb/><p><hirendition="#aq">Quis vere Chriſtianus? vide Salvian. pag. 100. ſeqq. & D. Quisdorp. ad<lb/>
Act. pag.</hi> 217.</p><lb/><p>genennet worden/ <hirendition="#aq">Act.</hi> 11, 26. Alſo heiſt auch allhier Juͤnger machen/ ſo<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">vide Luth.</hi><lb/>
Tiſchr. von<lb/>
Chriſten<lb/>
und Chriſt-<lb/>
lichen Lebẽ/<lb/><hirendition="#aq">pag. 298. &<lb/>ſeqq.</hi></note>viel als Chriſten machen. Was aber Chriſten eigentlich ſeyen und auff<lb/>
Teutſch heiſſen/ das zeigt der Nahme ſelbſt an/ nemlich einen geſalbten/ ei-<lb/>
nen mit dem geiſtlichen Chriſam/ dem heiligen Salboͤhl geweyhten Men-<lb/>ſchen/ der mit dem H. Salboͤhl und Balſam dem H. Geiſt balſamirt und<lb/>
geſalbet zu einem geiſtlichen Prieſter/ Koͤnig und Propheten/ <hirendition="#aq">Apoc.</hi> 1, 6.<lb/>
einem Prieſter/ daß er die geiſtliche Opffer deß Neuen Teſtaments ver-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">richte/</fw><lb/></p></div></body></text></TEI>
[512/0536]
Die vierzehende
das Sacrament der Prieſterweyh nicht koͤnne wiederholet werden. Son-
ſten finden wir in der Schrifft ein andern Characteren/ nemlich das
Mahlzeichen deß Thiers.
Ob nun wol durch das Griechiſche Wort fuͤrnemlich das Lehren und
Unterweiſen verſtanden wird/ ſo wird doch unter dem general-Wort
auch das Tauffen eingeſchloſſen/ als wodurch ohne muͤndliche Lehr junge
Kinder zu Juͤngern Chriſti und Chriſten gemacht werden/ und faͤllt alſo
den Widertaͤuffern ihr vermeynt beſtes Argument, welches ſie dem Kin-
dertauff entgegen geſetzt: Chriſtus/ ſprechen ſie/ hat erſt geſagt/ lehret/
tauffet/ darum ſol niemand ohne vorhergehende Lehr und Unterweiſung
(deren junge neugeborne Kindlein nicht faͤhig ſind) getaufft werden.
(D. Ægid. Hunn. lib. de Sacr. cap. 12. pag. 212. ita de hoc argumento diſſerit:
Quod ſi omninò ſeriem verborum Chriſti præcisè urgeant Anabaptiſtæ, atque
hinc extorquere cupiant, inſtitutionem in doctrina oportere baptiſmum ante-
cedere: jam ſuo ſe manifeſtè jugulabunt gladio. Etenim cum Chriſtus ait: Eun-
tes docete omnes Gentes & baptiſate eas &c. legitur in Græco textu, μαθητέυσατε,
quod vulgò quidem redditur, docete, cum propriè ac verè ſignificet, diſcipulos
facite. Deſcendit enim μαθητέυειν à μαθητ_, quod diſcipulum ſignificat, ut
ſit ſenſus: Euntes facite diſcipulos omnes gentes. Hoc autem μαϑητέυειν
ſeu diſcipulos facere poteſt ac ſolet fieri non tantùm per prædicationem verbi,
verum etiam per Baptiſmum, tanquam Sacramentum initiationis in Eccleſia N.
Teſtamenti. Sic parvuli noſtri μαθητέυονται, diſcipuli evadunt Chriſti & Ec-
cleſiæ ipſius, quando baptizantur. Itaque μαϑητέυειν illud generale eſt, com-
plectens utramque ſpeciem, hoc eſt, converſionem per prædicationem verbi fa-
ctam, & initiationem, quæ ſit per Sacramentum baptiſmi. Ita Hunnius.)
Wahr zwar/ es gehet das μαθητέυειν das Juͤnger-machen vorher/ das heiſt
aber ins gemein Juͤnger machen/ welches auch in der H. Tauffe geſchicht/
folget darauff das Tauffen/ uñ nach dem Tauffen das (διδάσϰοντες) lehren.
Weil aber Juͤnger Chriſti und Chriſten Synonyma, oder gleichbe-
deutende Nahmen ſind/ ſintemal nachdem Barnabas und Paulus zu
Antiochia viel Volcks gelehret/ ſind die Juͤnger daſelbſt zu erſt Chriſten
Quis vere Chriſtianus? vide Salvian. pag. 100. ſeqq. & D. Quisdorp. ad
Act. pag. 217.
genennet worden/ Act. 11, 26. Alſo heiſt auch allhier Juͤnger machen/ ſo
viel als Chriſten machen. Was aber Chriſten eigentlich ſeyen und auff
Teutſch heiſſen/ das zeigt der Nahme ſelbſt an/ nemlich einen geſalbten/ ei-
nen mit dem geiſtlichen Chriſam/ dem heiligen Salboͤhl geweyhten Men-
ſchen/ der mit dem H. Salboͤhl und Balſam dem H. Geiſt balſamirt und
geſalbet zu einem geiſtlichen Prieſter/ Koͤnig und Propheten/ Apoc. 1, 6.
einem Prieſter/ daß er die geiſtliche Opffer deß Neuen Teſtaments ver-
richte/
vide Luth.
Tiſchr. von
Chriſten
und Chriſt-
lichen Lebẽ/
pag. 298. &
ſeqq.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 512. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/536>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.