Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693.

Bild:
<< vorherige Seite

meines Gnädigen Graffen und Herrn / Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte/ einen ieden zu seinen Rechten/ ich hegen möge?

Antwort

Des ersten Schöppen:

Herr Land-Richter/ dieweil euch die Gericht befohlen/ und Leute vorhanden sind / die Hoch Noth-Peinliche Hals-Gerichts/ und Rechtens begehren/ so ist es an der Zeit/ daß ihr des Hochgebohrnen Graffen und Herrn /

Herrn

Christian Wilhelms /

oder

Anthon Günthers /

Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein/ Herrn zu Arnstatt/ Sondershausen/ Leutenberg Lohra und Klettenberg/ Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch Noth-peinlich Hals-Gericht hegen möget.

Der Land-Richter fraget den andern Schöppen zu lincken Hand.

Herr Schöppe. N. N. Ich frage Euch/ wie ich des Hochgebohrnen Graffen und Herrn

Herrn

Christian Wilhelms /

oder

Anthon Günthers /

Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein &c. Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte hegen solle?

Antwort des andern

Schöppen:

Herr Land-Richter/ gebiethet Recht/ und verbiethet Unrecht/ und allen Tumult / und das niemand sein selbst oder eines andern Wort für euch in gehegter Banck rede/ er thue es dann mit Urlaub.

Hierauf heget der Land-Richter das Gerichte:

So hege des Hochgebohrnen Graffen und Herrn /

Herrn

Christian Wilhelms /

oder

Anthon Günthers /

Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein /

meines Gnädigen Graffen und Herrn / Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte/ einen ieden zu seinen Rechten/ ich hegen möge?

Antwort

Des ersten Schöppen:

Herr Land-Richter/ dieweil euch die Gericht befohlen/ und Leute vorhanden sind / die Hoch Noth-Peinliche Hals-Gerichts/ und Rechtens begehren/ so ist es an der Zeit/ daß ihr des Hochgebohrnen Graffen und Herrn /

Herrn

Christian Wilhelms /

oder

Anthon Günthers /

Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein/ Herrn zu Arnstatt/ Sondershausen/ Leutenberg Lohra und Klettenberg/ Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch Noth-peinlich Hals-Gericht hegen möget.

Der Land-Richter fraget den andern Schöppen zu lincken Hand.

Herr Schöppe. N. N. Ich frage Euch/ wie ich des Hochgebohrnen Graffen und Herrn

Herrn

Christian Wilhelms /

oder

Anthon Günthers /

Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein &c. Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte hegen solle?

Antwort des andern

Schöppen:

Herr Land-Richter/ gebiethet Recht/ und verbiethet Unrecht/ und allen Tumult / und das niemand sein selbst oder eines andern Wort für euch in gehegter Banck rede/ er thue es dann mit Urlaub.

Hierauf heget der Land-Richter das Gerichte:

So hege des Hochgebohrnen Graffen und Herrn /

Herrn

Christian Wilhelms /

oder

Anthon Günthers /

Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein /

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0187" n="171"/>
meines Gnädigen Graffen und Herrn /                      Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte/ einen ieden zu seinen Rechten/ ich hegen                      möge?</p>
        <p>Antwort</p>
        <p>Des ersten Schöppen:</p>
        <p>Herr Land-Richter/ dieweil euch die Gericht befohlen/ und Leute vorhanden sind                     / die Hoch Noth-Peinliche Hals-Gerichts/ und Rechtens begehren/ so ist es an                      der Zeit/ daß ihr des Hochgebohrnen Graffen und Herrn /</p>
        <p>Herrn</p>
        <p>Christian Wilhelms /</p>
        <p>oder</p>
        <p>Anthon Günthers /</p>
        <p>Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein/ Herrn zu                      Arnstatt/ Sondershausen/ Leutenberg Lohra und Klettenberg/ Meines Gnädigen                      Graffen und Herrn/ Hoch Noth-peinlich Hals-Gericht hegen möget.</p>
        <p>Der Land-Richter fraget den andern Schöppen zu lincken Hand.</p>
        <p>Herr Schöppe. N. N. Ich frage Euch/ wie ich des Hochgebohrnen Graffen und                      Herrn</p>
        <p>Herrn</p>
        <p>Christian Wilhelms /</p>
        <p>oder</p>
        <p>Anthon Günthers /</p>
        <p>Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein &amp;c.                      Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte hegen                      solle?</p>
        <p>Antwort des andern</p>
        <p>Schöppen:</p>
        <p>Herr Land-Richter/ gebiethet Recht/ und verbiethet Unrecht/ und allen Tumult /                      und das niemand sein selbst oder eines andern Wort für euch in gehegter Banck                      rede/ er thue es dann mit Urlaub.</p>
        <p>Hierauf heget der Land-Richter das Gerichte:</p>
        <p>So hege des Hochgebohrnen Graffen und Herrn /</p>
        <p>Herrn</p>
        <p>Christian Wilhelms /</p>
        <p>oder</p>
        <p>Anthon Günthers /</p>
        <p>Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein /
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[171/0187] meines Gnädigen Graffen und Herrn / Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte/ einen ieden zu seinen Rechten/ ich hegen möge? Antwort Des ersten Schöppen: Herr Land-Richter/ dieweil euch die Gericht befohlen/ und Leute vorhanden sind / die Hoch Noth-Peinliche Hals-Gerichts/ und Rechtens begehren/ so ist es an der Zeit/ daß ihr des Hochgebohrnen Graffen und Herrn / Herrn Christian Wilhelms / oder Anthon Günthers / Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein/ Herrn zu Arnstatt/ Sondershausen/ Leutenberg Lohra und Klettenberg/ Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch Noth-peinlich Hals-Gericht hegen möget. Der Land-Richter fraget den andern Schöppen zu lincken Hand. Herr Schöppe. N. N. Ich frage Euch/ wie ich des Hochgebohrnen Graffen und Herrn Herrn Christian Wilhelms / oder Anthon Günthers / Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein &c. Meines Gnädigen Graffen und Herrn/ Hoch-Noth-peinlich Hals-Gerichte hegen solle? Antwort des andern Schöppen: Herr Land-Richter/ gebiethet Recht/ und verbiethet Unrecht/ und allen Tumult / und das niemand sein selbst oder eines andern Wort für euch in gehegter Banck rede/ er thue es dann mit Urlaub. Hierauf heget der Land-Richter das Gerichte: So hege des Hochgebohrnen Graffen und Herrn / Herrn Christian Wilhelms / oder Anthon Günthers / Der vier Graffen des Reichs/ Graffen zu Schwartzburg und Hohnstein /

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693/187
Zitationshilfe: Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693/187>, abgerufen am 24.11.2024.