Döpler, Jacob: Theatripoenarum, Suppliciorum Et Executionum Crminalium, Oder Schau-Platzes Derer Leibes- und Lebens-Strafen. Bd. 2. Leipzig, 1697.formam, propter affectum impotentem nimiamqve libidinem. Hippocrat. & Galen. in comment. lib. 1. ejusd. Hippocrat. Aphor. 22. Infandum peccatum. Cap. adultern cap. 13. flagitia 32. q. 7. Novell. ut non luxur. contr. nat. 77.Unmenschliche unnatürliche Fleischliche Vermischung/ Sodomitische Verbrechung oder Unkeuschheit. Joh. Krug de venere illicita c. 7. th. 67. per Sodomiam enim ipsa Societas, qvae cum Deo nobis esse debet, cum eadem natura, cujus ipse Autor est, perversitate libidinis polluitur. CCCVIII. Der erste Anfänger solches verteuffelten Lasters soll seyn gewesen Cain / der es mit seinen Sohn getrieben/ odio habens genus humanum, ejus propagationem. Wolff. tom. 2. lect. memorab. pag. 703. Oder Orpheus ein Fürst in Thracien/ wie Coel. Rhodigin. lib. 8. antiq. Lect. cap. 3. will. Wiewohl andere davor halten es sey dasselbe von dem geilen Huren erst den Mannspersonen weiß gemacht worden. Augustin. de Sodom. & Gomorrh. Bossius pract. crim. tit. de Stupro int. Mascul. detestab. n. 4. Joh. Cöppen. lib. 2. obs. pract. inst. 127. n. i. & Chassanaeus in consvetud. Burgund. p. 234. n. 4.Qvemadmodum etiam ait cap. si Gens Anglorum 56. distinct. CCCIX. Aus der H. Schrifft wissen wir daß es seinen Nahmen von den gottlosen Bürgern zu Sodom haben/ welche solches Laster erschrecklich getrieben/ und daher von GOtt mit Feuer und Schweffel vertilget vertilget worden. Genes. 19. CCCX. Und sollen in der Nacht da der HErr Christus gebohren worden/ alle damahlige Sodomiten und unter denselben auch der bekandte Poet Virgilius eines plötzlichen Todes gestorben seyn. D. Hieron. in Esaiam & Job. DD. apud Hieronym. de Caevall. pr. qvaest. Commun. opin, 247. n. 10. part. 1.CCCXI. Der weise Plato, und kluge Gesetzgeber in Griechenland Solon haben sich auch damit beflecket. Menoch. de A. I. Q. cas. 286. n. 24. formam, propter affectum impotentem nimiamqve libidinem. Hippocrat. & Galen. in comment. lib. 1. ejusd. Hippocrat. Aphor. 22. Infandum peccatum. Cap. adultern cap. 13. flagitia 32. q. 7. Novell. ut non luxur. contr. nat. 77.Unmenschliche unnatürliche Fleischliche Vermischung/ Sodomitische Verbrechung oder Unkeuschheit. Joh. Krug de venere illicita c. 7. th. 67. per Sodomiam enim ipsa Societas, qvae cum Deo nobis esse debet, cum eâdem naturâ, cujus ipse Autor est, perversitate libidinis polluitur. CCCVIII. Der erste Anfänger solches verteuffelten Lasters soll seyn gewesen Cain / der es mit seinen Sohn getrieben/ odio habens genus humanum, ejus propagationem. Wolff. tom. 2. lect. memorab. pag. 703. Oder Orpheus ein Fürst in Thracien/ wie Coel. Rhodigin. lib. 8. antiq. Lect. cap. 3. will. Wiewohl andere davor halten es sey dasselbe von dem geilen Huren erst den Mannspersonen weiß gemacht worden. Augustin. de Sodom. & Gomorrh. Bossius pract. crim. tit. de Stupro int. Mascul. detestab. n. 4. Joh. Cöppen. lib. 2. obs. pract. inst. 127. n. i. & Chassanaeus in consvetud. Burgund. p. 234. n. 4.Qvemadmodum etiam ait cap. si Gens Anglorum 56. distinct. CCCIX. Aus der H. Schrifft wissen wir daß es seinen Nahmen von den gottlosen Bürgern zu Sodom haben/ welche solches Laster erschrecklich getrieben/ und daher von GOtt mit Feuer und Schweffel vertilget vertilget worden. Genes. 19. CCCX. Und sollen in der Nacht da der HErr Christus gebohren worden/ alle damahlige Sodomiten und unter denselben auch der bekandte Poet Virgilius eines plötzlichen Todes gestorben seyn. D. Hieron. in Esaiam & Job. DD. apud Hieronym. de Caevall. pr. qvaest. Commun. opin, 247. n. 10. part. 1.CCCXI. Der weise Plato, und kluge Gesetzgeber in Griechenland Solon haben sich auch damit beflecket. Menoch. de A. I. Q. cas. 286. n. 24. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0154" n="144"/> formam, propter affectum impotentem nimiamqve libidinem.</p> <p>Hippocrat. & Galen. in comment. lib. 1. ejusd. Hippocrat. Aphor. 22.</p> <p>Infandum peccatum.</p> <l>Cap. adultern cap. 13. flagitia 32. q. 7.</l> <l>Novell. ut non luxur. contr. nat. 77.</l> <p>Unmenschliche unnatürliche Fleischliche Vermischung/ Sodomitische Verbrechung oder Unkeuschheit.</p> <p>Joh. Krug de venere illicita c. 7. th. 67.</p> <p>per Sodomiam enim ipsa Societas, qvae cum Deo nobis esse debet, cum eâdem naturâ, cujus ipse Autor est, perversitate libidinis polluitur.</p> <p>CCCVIII. Der erste Anfänger solches verteuffelten Lasters soll seyn gewesen Cain / der es mit seinen Sohn getrieben/ odio habens genus humanum, ejus propagationem.</p> <p>Wolff. tom. 2. lect. memorab. pag. 703.</p> <p>Oder Orpheus ein Fürst in Thracien/ wie Coel. Rhodigin. lib. 8. antiq. Lect. cap. 3. will.</p> <p>Wiewohl andere davor halten es sey dasselbe von dem geilen Huren erst den Mannspersonen weiß gemacht worden.</p> <l>Augustin. de Sodom. & Gomorrh.</l> <l>Bossius pract. crim. tit. de Stupro int. Mascul. detestab. n. 4.</l> <l>Joh. Cöppen. lib. 2. obs. pract. inst. 127. n. i. &</l> <l>Chassanaeus in consvetud. Burgund. p. 234. n. 4.</l> <p>Qvemadmodum etiam ait cap. si Gens Anglorum 56. distinct.</p> <p>CCCIX. Aus der H. Schrifft wissen wir daß es seinen Nahmen von den gottlosen Bürgern zu Sodom haben/ welche solches Laster erschrecklich getrieben/ und daher von GOtt mit Feuer und Schweffel vertilget vertilget worden.</p> <p>Genes. 19.</p> <p>CCCX. Und sollen in der Nacht da der HErr Christus gebohren worden/ alle damahlige Sodomiten und unter denselben auch der bekandte Poet Virgilius eines plötzlichen Todes gestorben seyn.</p> <l>D. Hieron. in Esaiam & Job.</l> <l>DD. apud Hieronym. de Caevall. pr. qvaest. Commun. opin, 247. n. 10. part. 1.</l> <p>CCCXI. Der weise Plato, und kluge Gesetzgeber in Griechenland Solon haben sich auch damit beflecket.</p> <p>Menoch. de A. I. Q. cas. 286. n. 24.</p> </div> </body> </text> </TEI> [144/0154]
formam, propter affectum impotentem nimiamqve libidinem.
Hippocrat. & Galen. in comment. lib. 1. ejusd. Hippocrat. Aphor. 22.
Infandum peccatum.
Cap. adultern cap. 13. flagitia 32. q. 7. Novell. ut non luxur. contr. nat. 77. Unmenschliche unnatürliche Fleischliche Vermischung/ Sodomitische Verbrechung oder Unkeuschheit.
Joh. Krug de venere illicita c. 7. th. 67.
per Sodomiam enim ipsa Societas, qvae cum Deo nobis esse debet, cum eâdem naturâ, cujus ipse Autor est, perversitate libidinis polluitur.
CCCVIII. Der erste Anfänger solches verteuffelten Lasters soll seyn gewesen Cain / der es mit seinen Sohn getrieben/ odio habens genus humanum, ejus propagationem.
Wolff. tom. 2. lect. memorab. pag. 703.
Oder Orpheus ein Fürst in Thracien/ wie Coel. Rhodigin. lib. 8. antiq. Lect. cap. 3. will.
Wiewohl andere davor halten es sey dasselbe von dem geilen Huren erst den Mannspersonen weiß gemacht worden.
Augustin. de Sodom. & Gomorrh. Bossius pract. crim. tit. de Stupro int. Mascul. detestab. n. 4. Joh. Cöppen. lib. 2. obs. pract. inst. 127. n. i. & Chassanaeus in consvetud. Burgund. p. 234. n. 4. Qvemadmodum etiam ait cap. si Gens Anglorum 56. distinct.
CCCIX. Aus der H. Schrifft wissen wir daß es seinen Nahmen von den gottlosen Bürgern zu Sodom haben/ welche solches Laster erschrecklich getrieben/ und daher von GOtt mit Feuer und Schweffel vertilget vertilget worden.
Genes. 19.
CCCX. Und sollen in der Nacht da der HErr Christus gebohren worden/ alle damahlige Sodomiten und unter denselben auch der bekandte Poet Virgilius eines plötzlichen Todes gestorben seyn.
D. Hieron. in Esaiam & Job. DD. apud Hieronym. de Caevall. pr. qvaest. Commun. opin, 247. n. 10. part. 1. CCCXI. Der weise Plato, und kluge Gesetzgeber in Griechenland Solon haben sich auch damit beflecket.
Menoch. de A. I. Q. cas. 286. n. 24.
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