Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Döpler, Jacob: Theatripoenarum, Suppliciorum Et Executionum Crminalium, Oder Schau-Platzes Derer Leibes- und Lebens-Strafen. Bd. 2. Leipzig, 1697.

Bild:
<< vorherige Seite

nen Hammerschmid einkehren / vergebende er wehre des Landgraffen Jäger einer/ der ihn nicht einmahl gerne auffnahm/ sondern sagte: Pful des Landgraffen [unleserliches Material]er ihn nennet solte allemahl das Maul wischen/ des barmhertzigen Herrn! wiese ihn doch endlich mit seinem Pferde in eine Schuppen drin He[unleserliches Material]lag.

Der Schmid arbeitete die gantze Nacht; wann er nun das Eisen mit den grossen Hammer zusammen schlug/ so fluchte er sernem Herrn dem Landgraffen und hieß ihn hart werden wie das Eisen. Sprach nun werde hart du böser unseliger Herr was soltestu den armen Leuten leben/ siebestu nicht wie deine Räthe die Leute plagen/ und mehren dir im Maul.

Er erzeglete auch seinen mit gehülfften was des Landgraffens Beamte für Grausamkeiten wieder die Unterthanen verübten/ nennete etliche Edelleute mit Nahmen/ der schätzet/ sprach er/ dir die deinen und sauget sie aus/ und handelt mit den deinen wie er selber wil/ der thut den deinen Gewalt/ oder beraubet sie/ der wird von den deinen reich/ u. du wirst zum Betler sc. jeigete alles fein an/ wie es im Landezugieng/ u. fluchte den Landgraffen in die Hölle hinein. Dieser muste es die Nacht durch Anhören/ er ward aber darüber im Gemüth sehr beweget/ ritte den Morgen wieder seiner Wege nahm hieranff der Regierung sich besser an als zuvor/ setzte die Landverderben zu rede/ die es aber nicht achteten sondern Theils sich ihm gar wieder setzten/ die ließ er bey die Köpffe nehmen/ spannete sie in Pflüge und trieb sie also zu Acker/ daß er etliche Furchten mit ihnen umriß/ und jagte ihnen also eine Furcht ein/ massen dennoch bey der Naumburg/ da dieses geschehen/ ein Acker seyn soll/ der noch daher der Adelsacker genennet wird. Und weil die Ebelleute ihn um des Willen heimlich feind wahren/ trug er stets/ wenn er unter die Leute ging/ zur Vorsorge einen eisernen Pantzer unter den Rock/ daher er in Gemein der eiserne Landgraffe genennet wurde.

Rivander in der Thuring. Chronic pag. 241. & 242.

Neumeyer von Auffstand der Untern wieder die Obern c. 5. pag. 441.

Der ungetreue Rechnungs Beambte cap. 20. p. 137. & 138.

Als er auch Anno 1168. zu Naumburg gestorben/ haben ihn seine Edelleute von der Naumburg aus bis Rhienhardsbrun aufs ihren Achseln zum Begräbniß tragen müssen / welches sie ihm auch an seinem Todbette hatten angelobet. Rivander pag. 246.

Diese procedur findet man noch aufs den heutigen Tag aufs der Warttenburg bey Eisenach/ unter ietzt gedachten Herrn Contrafait; abgemahlet.

II. König Ehrich in Dennemarck und Schweden/ ein gebohrner Hertzog in Pommern / setzte einen Nahmens Jusse Ericson über die Dalecarle in Schweden/ welcher gar geitzig und Blutdürstig war/ daß er auch viele derselben unschuldiger Weise üms Leben gebracht/ und ihre hinterlassene Wittiben an der Pflug gespannet/ und seine Freube gehabt/ wenn sie in solchen Aengsten üm ihre bey sich tragende Leibes Frucht kommen/ und sie wieder so lang an den Pflug gethan/ biß sie entweder gestorben/ oder ümgefallen siud.

Ex Olai Magni c. 27. Zeiler. Epist. 423.

III. Die Sineser wenn sie pflügen/ gehet der Mann voran/ das Weib und ein Esel aber hinter her und ziehen an Pflug/ zuletzt gehet noch einer der den Pflug regieret.

Erasm. Francisci in Neupolirten Geschicht-Kunst und Sitten-Spiegel lib. 4. pag. 1403. allwo auch das Kupfser befindlich.

IV. Juder König in Sina pflüget am Tage seiner Krönung selber ein gantz stücklein Ackers /

V. Ingleichen pflüget der König zu Tunchin am ersten Tage des Jahrs auch etliche Furchen/ den Acke bau dadurch ihren unterthanen zu recommendiren/ als von wilchen sie ihres Lebens Unterhalt haben. vid Francisci pag. 1406.

nen Hammerschmid einkehren / vergebende er wehre des Landgraffen Jäger einer/ der ihn nicht einmahl gerne auffnahm/ sondern sagte: Pful des Landgraffen [unleserliches Material]er ihn nennet solte allemahl das Maul wischen/ des barmhertzigen Herrn! wiese ihn doch endlich mit seinem Pferde in eine Schuppen drin He[unleserliches Material]lag.

Der Schmid arbeitete die gantze Nacht; wann er nun das Eisen mit den grossen Hammer zusammen schlug/ so fluchte er sernem Herrn dem Landgraffen und hieß ihn hart werden wie das Eisen. Sprach nun werde hart du böser unseliger Herr was soltestu den armen Leuten leben/ siebestu nicht wie deine Räthe die Leute plagen/ und mehren dir im Maul.

Er erzeglete auch seinen mit gehülfften was des Landgraffens Beamte für Grausamkeiten wieder die Unterthanen verübten/ nennete etliche Edelleute mit Nahmen/ der schätzet/ sprach er/ dir die deinen und sauget sie aus/ und handelt mit den deinen wie er selber wil/ der thut den deinen Gewalt/ oder beraubet sie/ der wird von den deinen reich/ u. du wirst zum Betler sc. jeigete alles fein an/ wie es im Landezugieng/ u. fluchte den Landgraffen in die Hölle hinein. Dieser muste es die Nacht durch Anhören/ er ward aber darüber im Gemüth sehr beweget/ ritte den Morgen wieder seiner Wege nahm hieranff der Regierung sich besser an als zuvor/ setzte die Landverderben zu rede/ die es aber nicht achteten sondern Theils sich ihm gar wieder setzten/ die ließ er bey die Köpffe nehmen/ spannete sie in Pflüge und trieb sie also zu Acker/ daß er etliche Furchten mit ihnen umriß/ und jagte ihnen also eine Furcht ein/ massen dennoch bey der Naumburg/ da dieses geschehen/ ein Acker seyn soll/ der noch daher der Adelsacker genennet wird. Und weil die Ebelleute ihn um des Willen heimlich feind wahren/ trug er stets/ wenn er unter die Leute ging/ zur Vorsorge einen eisernen Pantzer unter den Rock/ daher er in Gemein der eiserne Landgraffe genennet wurde.

Rivander in der Thuring. Chronic pag. 241. & 242.

Neumeyer von Auffstand der Untern wieder die Obern c. 5. pag. 441.

Der ungetreue Rechnungs Beambte cap. 20. p. 137. & 138.

Als er auch Anno 1168. zu Naumburg gestorben/ haben ihn seine Edelleute von der Naumburg aus bis Rhienhardsbrun aufs ihren Achseln zum Begräbniß tragen müssen / welches sie ihm auch an seinem Todbette hatten angelobet. Rivander pag. 246.

Diese procedur findet man noch aufs den heutigen Tag aufs der Warttenburg bey Eisenach/ unter ietzt gedachten Herrn Contrafait; abgemahlet.

II. König Ehrich in Dennemarck und Schweden/ ein gebohrner Hertzog in Pommern / setzte einen Nahmens Jusse Ericson über die Dalecarle in Schweden/ welcher gar geitzig und Blutdürstig war/ daß er auch viele derselben unschuldiger Weise üms Leben gebracht/ und ihre hinterlassene Wittiben an der Pflug gespannet/ und seine Freube gehabt/ wenn sie in solchen Aengsten üm ihre bey sich tragende Leibes Frucht kommen/ und sie wieder so lang an den Pflug gethan/ biß sie entweder gestorben/ oder ümgefallen siud.

Ex Olai Magni c. 27. Zeiler. Epist. 423.

III. Die Sineser wenn sie pflügen/ gehet der Mann voran/ das Weib und ein Esel aber hinter her und ziehen an Pflug/ zuletzt gehet noch einer der den Pflug regieret.

Erasm. Francisci in Neupolirten Geschicht-Kunst und Sitten-Spiegel lib. 4. pag. 1403. allwo auch das Kupfser befindlich.

IV. Juder König in Sina pflüget am Tage seiner Krönung selber ein gantz stücklein Ackers /

V. Ingleichen pflüget der König zu Tunchin am ersten Tage des Jahrs auch etliche Furchen/ den Acke bau dadurch ihren unterthanen zu recommendiren/ als von wilchen sie ihres Lebens Unterhalt haben. vid Francisci pag. 1406.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0666" n="656"/>
nen Hammerschmid einkehren /                      vergebende er wehre des Landgraffen Jäger einer/ der ihn nicht einmahl gerne                      auffnahm/ sondern sagte: Pful des Landgraffen <gap reason="illegible"/>er ihn nennet solte allemahl                      das Maul wischen/ des barmhertzigen Herrn! wiese ihn doch endlich mit seinem                      Pferde in eine Schuppen drin He<gap reason="illegible"/>lag.</p>
        <p>Der Schmid arbeitete die gantze Nacht; wann er nun das Eisen mit den grossen                      Hammer zusammen schlug/ so fluchte er sernem Herrn dem Landgraffen und hieß ihn                      hart werden wie das Eisen. Sprach nun werde hart du böser unseliger Herr was                      soltestu den armen Leuten leben/ siebestu nicht wie deine Räthe die Leute                      plagen/ und mehren dir im Maul.</p>
        <p>Er erzeglete auch seinen mit gehülfften was des Landgraffens Beamte für                      Grausamkeiten wieder die Unterthanen verübten/ nennete etliche Edelleute mit                      Nahmen/ der schätzet/ sprach er/ dir die deinen und sauget sie aus/ und                      handelt mit den deinen wie er selber wil/ der thut den deinen Gewalt/ oder                      beraubet sie/ der wird von den deinen reich/ u. du wirst zum Betler sc.                      jeigete alles fein an/ wie es im Landezugieng/ u. fluchte den Landgraffen in                      die Hölle hinein. Dieser muste es die Nacht durch Anhören/ er ward aber darüber                      im Gemüth sehr beweget/ ritte den Morgen wieder seiner Wege nahm hieranff der                      Regierung sich besser an als zuvor/ setzte die Landverderben zu rede/ die es                      aber nicht achteten sondern Theils sich ihm gar wieder setzten/ die ließ er bey                      die Köpffe nehmen/ spannete sie in Pflüge und trieb sie also zu Acker/ daß er                      etliche Furchten mit ihnen umriß/ und jagte ihnen also eine Furcht ein/ massen                      dennoch bey der Naumburg/ da dieses geschehen/ ein Acker seyn soll/ der noch                      daher der Adelsacker genennet wird. Und weil die Ebelleute ihn um des Willen                      heimlich feind wahren/ trug er stets/ wenn er unter die Leute ging/ zur                      Vorsorge einen eisernen Pantzer unter den Rock/ daher er in Gemein der eiserne                      Landgraffe genennet wurde.</p>
        <p>Rivander in der Thuring. Chronic pag. 241. &amp; 242.</p>
        <p>Neumeyer von Auffstand der Untern wieder die Obern c. 5. pag. 441.</p>
        <p>Der ungetreue Rechnungs Beambte cap. 20. p. 137. &amp; 138.</p>
        <p>Als er auch Anno 1168. zu Naumburg gestorben/ haben ihn seine Edelleute von der                      Naumburg aus bis Rhienhardsbrun aufs ihren Achseln zum Begräbniß tragen müssen /                      welches sie ihm auch an seinem Todbette hatten angelobet. Rivander pag. 246.</p>
        <p>Diese procedur findet man noch aufs den heutigen Tag aufs der Warttenburg bey                      Eisenach/ unter ietzt gedachten Herrn Contrafait; abgemahlet.</p>
        <p>II. König Ehrich in Dennemarck und Schweden/ ein gebohrner Hertzog in Pommern /                      setzte einen Nahmens Jusse Ericson über die Dalecarle in Schweden/ welcher gar                      geitzig und Blutdürstig war/ daß er auch viele derselben unschuldiger Weise üms                      Leben gebracht/ und ihre hinterlassene Wittiben an der Pflug gespannet/ und                      seine Freube gehabt/ wenn sie in solchen Aengsten üm ihre bey sich tragende                      Leibes Frucht kommen/ und sie wieder so lang an den Pflug gethan/ biß sie                      entweder gestorben/ oder ümgefallen siud.</p>
        <p>Ex Olai Magni c. 27. Zeiler. Epist. 423.</p>
        <p>III. Die Sineser wenn sie pflügen/ gehet der Mann voran/ das Weib und ein Esel                      aber hinter her und ziehen an Pflug/ zuletzt gehet noch einer der den Pflug                      regieret.</p>
        <p>Erasm. Francisci in Neupolirten Geschicht-Kunst und Sitten-Spiegel lib. 4. pag.                      1403. allwo auch das Kupfser befindlich.</p>
        <p>IV. Juder König in Sina pflüget am Tage seiner Krönung selber ein gantz stücklein                      Ackers /</p>
        <p>V. Ingleichen pflüget der König zu Tunchin am ersten Tage des Jahrs auch etliche                      Furchen/ den Acke bau dadurch ihren unterthanen zu recommendiren/ als von                      wilchen sie ihres Lebens Unterhalt haben. vid Francisci pag. 1406.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[656/0666] nen Hammerschmid einkehren / vergebende er wehre des Landgraffen Jäger einer/ der ihn nicht einmahl gerne auffnahm/ sondern sagte: Pful des Landgraffen _ er ihn nennet solte allemahl das Maul wischen/ des barmhertzigen Herrn! wiese ihn doch endlich mit seinem Pferde in eine Schuppen drin He_ lag. Der Schmid arbeitete die gantze Nacht; wann er nun das Eisen mit den grossen Hammer zusammen schlug/ so fluchte er sernem Herrn dem Landgraffen und hieß ihn hart werden wie das Eisen. Sprach nun werde hart du böser unseliger Herr was soltestu den armen Leuten leben/ siebestu nicht wie deine Räthe die Leute plagen/ und mehren dir im Maul. Er erzeglete auch seinen mit gehülfften was des Landgraffens Beamte für Grausamkeiten wieder die Unterthanen verübten/ nennete etliche Edelleute mit Nahmen/ der schätzet/ sprach er/ dir die deinen und sauget sie aus/ und handelt mit den deinen wie er selber wil/ der thut den deinen Gewalt/ oder beraubet sie/ der wird von den deinen reich/ u. du wirst zum Betler sc. jeigete alles fein an/ wie es im Landezugieng/ u. fluchte den Landgraffen in die Hölle hinein. Dieser muste es die Nacht durch Anhören/ er ward aber darüber im Gemüth sehr beweget/ ritte den Morgen wieder seiner Wege nahm hieranff der Regierung sich besser an als zuvor/ setzte die Landverderben zu rede/ die es aber nicht achteten sondern Theils sich ihm gar wieder setzten/ die ließ er bey die Köpffe nehmen/ spannete sie in Pflüge und trieb sie also zu Acker/ daß er etliche Furchten mit ihnen umriß/ und jagte ihnen also eine Furcht ein/ massen dennoch bey der Naumburg/ da dieses geschehen/ ein Acker seyn soll/ der noch daher der Adelsacker genennet wird. Und weil die Ebelleute ihn um des Willen heimlich feind wahren/ trug er stets/ wenn er unter die Leute ging/ zur Vorsorge einen eisernen Pantzer unter den Rock/ daher er in Gemein der eiserne Landgraffe genennet wurde. Rivander in der Thuring. Chronic pag. 241. & 242. Neumeyer von Auffstand der Untern wieder die Obern c. 5. pag. 441. Der ungetreue Rechnungs Beambte cap. 20. p. 137. & 138. Als er auch Anno 1168. zu Naumburg gestorben/ haben ihn seine Edelleute von der Naumburg aus bis Rhienhardsbrun aufs ihren Achseln zum Begräbniß tragen müssen / welches sie ihm auch an seinem Todbette hatten angelobet. Rivander pag. 246. Diese procedur findet man noch aufs den heutigen Tag aufs der Warttenburg bey Eisenach/ unter ietzt gedachten Herrn Contrafait; abgemahlet. II. König Ehrich in Dennemarck und Schweden/ ein gebohrner Hertzog in Pommern / setzte einen Nahmens Jusse Ericson über die Dalecarle in Schweden/ welcher gar geitzig und Blutdürstig war/ daß er auch viele derselben unschuldiger Weise üms Leben gebracht/ und ihre hinterlassene Wittiben an der Pflug gespannet/ und seine Freube gehabt/ wenn sie in solchen Aengsten üm ihre bey sich tragende Leibes Frucht kommen/ und sie wieder so lang an den Pflug gethan/ biß sie entweder gestorben/ oder ümgefallen siud. Ex Olai Magni c. 27. Zeiler. Epist. 423. III. Die Sineser wenn sie pflügen/ gehet der Mann voran/ das Weib und ein Esel aber hinter her und ziehen an Pflug/ zuletzt gehet noch einer der den Pflug regieret. Erasm. Francisci in Neupolirten Geschicht-Kunst und Sitten-Spiegel lib. 4. pag. 1403. allwo auch das Kupfser befindlich. IV. Juder König in Sina pflüget am Tage seiner Krönung selber ein gantz stücklein Ackers / V. Ingleichen pflüget der König zu Tunchin am ersten Tage des Jahrs auch etliche Furchen/ den Acke bau dadurch ihren unterthanen zu recommendiren/ als von wilchen sie ihres Lebens Unterhalt haben. vid Francisci pag. 1406.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum02_1697
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum02_1697/666
Zitationshilfe: Döpler, Jacob: Theatripoenarum, Suppliciorum Et Executionum Crminalium, Oder Schau-Platzes Derer Leibes- und Lebens-Strafen. Bd. 2. Leipzig, 1697, S. 656. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum02_1697/666>, abgerufen am 28.11.2024.