Droysen, Johann Gustav: Grundriss der Historik. Leipzig, 1868.der Gemeinde als grosse Familie. Die Markgenossenschaft, die Feldflur, §. 65. c) Der Stamm. Verwandtschaft, nicht phusei, sondern thesei, (potho tes sunodou. Di- §. 66. d) Das Volk. Naturstaat. Naturreligion u. s. w. Das ethnisch-heidnische Welt- §. 67. B. In den idealen Gemeinsamkeiten hat das Geistige, Aus- §. 68. a) Das Sprechen und die Sprachen. Alles Denken ist Sprechen, bewegt sich in den Schranken der ge- §. 69. b) Das Schöne und die Künste. Die künstlerische Mimesis, gegründet auf Vertauschung von dem der Gemeinde als grosse Familie. Die Markgenossenschaft, die Feldflur, §. 65. c) Der Stamm. Verwandtschaft, nicht ϕύσει, sondern ϑέσει, (πόϑῳ τῆς συνόδου. Di- §. 66. d) Das Volk. Naturstaat. Naturreligion u. s. w. Das ethnisch-heidnische Welt- §. 67. B. In den idealen Gemeinsamkeiten hat das Geistige, Aus- §. 68. a) Das Sprechen und die Sprachen. Alles Denken ist Sprechen, bewegt sich in den Schranken der ge- §. 69. b) Das Schöne und die Künste. Die künstlerische Mimesis, gegründet auf Vertauschung von dem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0040" n="31"/> der Gemeinde als grosse Familie. Die Markgenossenschaft, die Feldflur,<lb/> die Aeltesten u. s. w.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 65.</head><lb/> <p>c) <hi rendition="#g">Der Stamm</hi>.</p><lb/> <p>Verwandtschaft, nicht ϕύσει, sondern ϑέσει, (πόϑῳ τῆς συνόδου. Di-<lb/> cäarch). Der Stammheros, gentile sacra u. s. w. Geschlechterverfassung<lb/> (cognationes et propinquitates, Slachten und Klüfte) u. s. w.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 66.</head><lb/> <p>d) <hi rendition="#g">Das Volk</hi>.</p><lb/> <p>Naturstaat. Naturreligion u. s. w. Das ethnisch-heidnische Welt-<lb/> alter. Die Starrheit und Beweglichkeit der Volkstypen. Die sogenannte<lb/> Völkerpsychologie. Das Princip der Nationalität.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 67.</head><lb/> <p>B. <hi rendition="#g">In den idealen Gemeinsamkeiten</hi> hat das Geistige, Aus-<lb/> druck gewinnend, in die Wirklichkeit zu treten und, so wahrnehmbar,<lb/> als gemeinsamer Schatz ein Band der Geister zu werden.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 68.</head><lb/> <p>a) <hi rendition="#g">Das Sprechen und die Sprachen</hi>.</p><lb/> <p>Alles Denken ist Sprechen, bewegt sich in den Schranken der ge-<lb/> wordenen Formen. Die lautliche Mimesis (nicht blosse Nachahmung<lb/> des Schalles, sondern Transposition in lautlichen Ausdruck). Das Nach-<lb/> einander der sprachlichen Entwickelung in Formfülle, syntactischer Com-<lb/> plicirung, lexicalischer Unterscheidung. Also mit Nichten „hört das<lb/> Leben der Sprache auf, wo das Leben der Geschichte anfängt.“ Laut<lb/> und Schrift. Die Denkverschiedenheit der phonetischen und Zeichen-<lb/> sprachen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 69.</head><lb/> <p>b) <hi rendition="#g">Das Schöne und die Künste</hi>.</p><lb/> <p>Die künstlerische Mimesis, gegründet auf Vertauschung von dem<lb/> einen zu dem andern Sinn (die Tänzerin, die den Frühling tanzt). Das<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [31/0040]
der Gemeinde als grosse Familie. Die Markgenossenschaft, die Feldflur,
die Aeltesten u. s. w.
§. 65.
c) Der Stamm.
Verwandtschaft, nicht ϕύσει, sondern ϑέσει, (πόϑῳ τῆς συνόδου. Di-
cäarch). Der Stammheros, gentile sacra u. s. w. Geschlechterverfassung
(cognationes et propinquitates, Slachten und Klüfte) u. s. w.
§. 66.
d) Das Volk.
Naturstaat. Naturreligion u. s. w. Das ethnisch-heidnische Welt-
alter. Die Starrheit und Beweglichkeit der Volkstypen. Die sogenannte
Völkerpsychologie. Das Princip der Nationalität.
§. 67.
B. In den idealen Gemeinsamkeiten hat das Geistige, Aus-
druck gewinnend, in die Wirklichkeit zu treten und, so wahrnehmbar,
als gemeinsamer Schatz ein Band der Geister zu werden.
§. 68.
a) Das Sprechen und die Sprachen.
Alles Denken ist Sprechen, bewegt sich in den Schranken der ge-
wordenen Formen. Die lautliche Mimesis (nicht blosse Nachahmung
des Schalles, sondern Transposition in lautlichen Ausdruck). Das Nach-
einander der sprachlichen Entwickelung in Formfülle, syntactischer Com-
plicirung, lexicalischer Unterscheidung. Also mit Nichten „hört das
Leben der Sprache auf, wo das Leben der Geschichte anfängt.“ Laut
und Schrift. Die Denkverschiedenheit der phonetischen und Zeichen-
sprachen.
§. 69.
b) Das Schöne und die Künste.
Die künstlerische Mimesis, gegründet auf Vertauschung von dem
einen zu dem andern Sinn (die Tänzerin, die den Frühling tanzt). Das
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