Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 3. Hildesheim, 1747.
Braucht diese Mittel die wir preisen, Es stekt darin der gute Rath, Den uns der Lehrer aller Weisen Jn seinem Wort gegeben hat: Und JEsus Zeugen zeigen klar, Jm Beispiel (*) daß sie gültig, wahr. Die Mittel haben sie gestärket, Dagegen sie die Höll erboßt, Sie sind im Leiden, wie man merket Zufriednes Herzens und getrost: Wer nimmt die Arzenei nicht ein, Da viele durch geholffen seyn? Der (*) 2 Corinth. 4. v. 17. 18. N 2
Braucht dieſe Mittel die wir preiſen, Es ſtekt darin der gute Rath, Den uns der Lehrer aller Weiſen Jn ſeinem Wort gegeben hat: Und JEſus Zeugen zeigen klar, Jm Beiſpiel (*) daß ſie guͤltig, wahr. Die Mittel haben ſie geſtaͤrket, Dagegen ſie die Hoͤll erboßt, Sie ſind im Leiden, wie man merket Zufriednes Herzens und getroſt: Wer nimmt die Arzenei nicht ein, Da viele durch geholffen ſeyn? Der (*) 2 Corinth. 4. v. 17. 18. N 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <lg n="18"> <l> <pb facs="#f0207" n="195"/> <fw place="top" type="header">die Leiden dieſer Zeit zu beſiegen.</fw> </l><lb/> <l>Beſchaut das Reich der ewgen Guͤter;</l><lb/> <l>So wird das Herz in <hi rendition="#fr">GOtt</hi> vergnuͤgt:</l><lb/> <l>Ruft ſeine Wunder-Guͤte an,</l><lb/> <l>Die alle Plagen mindern kan.</l> </lg><lb/> <lg n="19"> <l><hi rendition="#in">B</hi>raucht dieſe Mittel die wir preiſen,</l><lb/> <l>Es ſtekt darin der gute Rath,</l><lb/> <l>Den uns der Lehrer aller Weiſen</l><lb/> <l>Jn ſeinem Wort gegeben hat:</l><lb/> <l>Und JEſus Zeugen zeigen klar,</l><lb/> <l>Jm Beiſpiel <note place="foot" n="(*)">2 Corinth. 4. v. 17. 18.</note> daß ſie guͤltig, wahr.</l> </lg><lb/> <lg n="20"> <l><hi rendition="#in">D</hi>ie Mittel haben ſie geſtaͤrket,</l><lb/> <l>Dagegen ſie die Hoͤll erboßt,</l><lb/> <l>Sie ſind im Leiden, wie man merket</l><lb/> <l>Zufriednes Herzens und getroſt:</l><lb/> <l>Wer nimmt die Arzenei nicht ein,</l><lb/> <l>Da viele durch geholffen ſeyn?</l> </lg> </lg> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw place="bottom" type="sig">N 2</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Der</hi> </fw><lb/> </body> </text> </TEI> [195/0207]
die Leiden dieſer Zeit zu beſiegen.
Beſchaut das Reich der ewgen Guͤter;
So wird das Herz in GOtt vergnuͤgt:
Ruft ſeine Wunder-Guͤte an,
Die alle Plagen mindern kan.
Braucht dieſe Mittel die wir preiſen,
Es ſtekt darin der gute Rath,
Den uns der Lehrer aller Weiſen
Jn ſeinem Wort gegeben hat:
Und JEſus Zeugen zeigen klar,
Jm Beiſpiel (*) daß ſie guͤltig, wahr.
Die Mittel haben ſie geſtaͤrket,
Dagegen ſie die Hoͤll erboßt,
Sie ſind im Leiden, wie man merket
Zufriednes Herzens und getroſt:
Wer nimmt die Arzenei nicht ein,
Da viele durch geholffen ſeyn?
Der
(*) 2 Corinth. 4. v. 17. 18.
N 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |