Er erhört mein sehnlich Flehen, Mein Gebet das nimmt er an, Nun werd ich auch balde sehen, Wie mein GOtt mich helffen kan. Schwindet nun ihr Klagestunden, Jch hab nunmehr Hülfe funden, Jn der Kummervollen Noth, Bei dem HErren Zebaoth.
11.
Meine Feinde die vorhanden, Werden plözlich nun erschrekt; Da mich GOtt aus meinen Banden, Hülfreich wiederum erwekt: Nun müst ihr zurükke kehren, Spötter! und mit Schrekken hören, Daß mich GOttes Gütigkeit, Von der Herzens Angst befreit.
Das
L 3
Ueberſezzung des ſechſten Pſalms.
10.
Er erhoͤrt mein ſehnlich Flehen, Mein Gebet das nimmt er an, Nun werd ich auch balde ſehen, Wie mein GOtt mich helffen kan. Schwindet nun ihr Klageſtunden, Jch hab nunmehr Huͤlfe funden, Jn der Kummervollen Noth, Bei dem HErren Zebaoth.
11.
Meine Feinde die vorhanden, Werden ploͤzlich nun erſchrekt; Da mich GOtt aus meinen Banden, Huͤlfreich wiederum erwekt: Nun muͤſt ihr zuruͤkke kehren, Spoͤtter! und mit Schrekken hoͤren, Daß mich GOttes Guͤtigkeit, Von der Herzens Angſt befreit.
Das
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Ueberſezzung des ſechſten Pſalms.
10.
Er erhoͤrt mein ſehnlich Flehen,
Mein Gebet das nimmt er an,
Nun werd ich auch balde ſehen,
Wie mein GOtt mich helffen kan.
Schwindet nun ihr Klageſtunden,
Jch hab nunmehr Huͤlfe funden,
Jn der Kummervollen Noth,
Bei dem HErren Zebaoth.
11.
Meine Feinde die vorhanden,
Werden ploͤzlich nun erſchrekt;
Da mich GOtt aus meinen Banden,
Huͤlfreich wiederum erwekt:
Nun muͤſt ihr zuruͤkke kehren,
Spoͤtter! und mit Schrekken hoͤren,
Daß mich GOttes Guͤtigkeit,
Von der Herzens Angſt befreit.
Das
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Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 4. Hildesheim, 1747, S. 165. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen04_1747/181>, abgerufen am 26.06.2024.
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