Eckermann, Johann Peter: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Bd. 3. Leipzig, 1848."Wiederum aber würde es thörigt seyn, allerlei "Von allen diesen kleinen Andeutungen habe ich „Wiederum aber würde es thörigt ſeyn, allerlei „Von allen dieſen kleinen Andeutungen habe ich <TEI> <text> <body> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0138" n="116"/> <p>„Wiederum aber würde es thörigt ſeyn, allerlei<lb/> proſaiſche Zufälligkeiten mitzeichnen zu wollen, die ſo<lb/> wenig auf die Form und Bildung des Hauptgegen¬<lb/> ſtandes, als auf deſſen augenblickliche maleriſche Er¬<lb/> ſcheinung Einfluß hatten.“</p><lb/> <p>„Von allen dieſen kleinen Andeutungen habe ich<lb/> Prellern die Hauptſachen mitgetheilt, und ich bin gewiß,<lb/> daß es bei ihm, als einem geborenen Talent, Wurzel<lb/> ſchlagen und gedeihen werde.“</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [116/0138]
„Wiederum aber würde es thörigt ſeyn, allerlei
proſaiſche Zufälligkeiten mitzeichnen zu wollen, die ſo
wenig auf die Form und Bildung des Hauptgegen¬
ſtandes, als auf deſſen augenblickliche maleriſche Er¬
ſcheinung Einfluß hatten.“
„Von allen dieſen kleinen Andeutungen habe ich
Prellern die Hauptſachen mitgetheilt, und ich bin gewiß,
daß es bei ihm, als einem geborenen Talent, Wurzel
ſchlagen und gedeihen werde.“
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Zitationshilfe: | Eckermann, Johann Peter: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Bd. 3. Leipzig, 1848, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eckermann_goethe03_1848/138>, abgerufen am 16.07.2024. |