fleißig erwecken beim Gebete, in den Versuchungen und Leiden, ihn beken- nen in Wort und That, nach ihm leben. Je eifriger wir den Glauben üben, desto stärker wird er und desto mehr werden wir durch ihn gestärkt.
13. Die christliche Hoffnung.
1. Der hl. Bischof Zeno von Ve- rona sagt: "Nimm die Hoffnung weg, und aller Fleiß erlahmt, alle Anstren- gung hört auf, alles ist tot. Der Landmann streut kein Saatkorn in den dürren Sand, wo er keine Ernte hof- fen kann; der Fischer wirft seine Netze nicht aus an Stellen, wo er seine Mühe erfolglos weiß; der Wanderer nimmt den letzten Rest seiner Kräfte zusammen, so lange er hofft, das er- sehnte Ziel zu erreichen, sieht er sich in seiner Hoffnung getäuscht, so bricht er kraftlos zusammen." Was unser Herz leistet für das Leben des Körpers,
fleißig erwecken beim Gebete, in den Versuchungen und Leiden, ihn beken- nen in Wort und That, nach ihm leben. Je eifriger wir den Glauben üben, desto stärker wird er und desto mehr werden wir durch ihn gestärkt.
13. Die christliche Hoffnung.
1. Der hl. Bischof Zeno von Ve- rona sagt: „Nimm die Hoffnung weg, und aller Fleiß erlahmt, alle Anstren- gung hört auf, alles ist tot. Der Landmann streut kein Saatkorn in den dürren Sand, wo er keine Ernte hof- fen kann; der Fischer wirft seine Netze nicht aus an Stellen, wo er seine Mühe erfolglos weiß; der Wanderer nimmt den letzten Rest seiner Kräfte zusammen, so lange er hofft, das er- sehnte Ziel zu erreichen, sieht er sich in seiner Hoffnung getäuscht, so bricht er kraftlos zusammen.“ Was unser Herz leistet für das Leben des Körpers,
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fleißig erwecken beim Gebete, in den
Versuchungen und Leiden, ihn beken-
nen in Wort und That, nach ihm
leben. Je eifriger wir den Glauben
üben, desto stärker wird er und desto
mehr werden wir durch ihn gestärkt.
13. Die christliche Hoffnung.
1. Der hl. Bischof Zeno von Ve-
rona sagt: „Nimm die Hoffnung weg,
und aller Fleiß erlahmt, alle Anstren-
gung hört auf, alles ist tot. Der
Landmann streut kein Saatkorn in den
dürren Sand, wo er keine Ernte hof-
fen kann; der Fischer wirft seine Netze
nicht aus an Stellen, wo er seine
Mühe erfolglos weiß; der Wanderer
nimmt den letzten Rest seiner Kräfte
zusammen, so lange er hofft, das er-
sehnte Ziel zu erreichen, sieht er sich
in seiner Hoffnung getäuscht, so bricht
er kraftlos zusammen.“ Was unser
Herz leistet für das Leben des Körpers,
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 136. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/144>, abgerufen am 21.11.2024.
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