Jesus Christus, unserm Heerführer, vor den Aposteln und Martyrern, unseren glorreichen Vorbildern, vor den Glaubensboten, die uns den wahren Glauben gebracht haben, vor unseren frommen Vorvätern, die ihn treu bewahrt und uns überliefert haben, und vor der Welt, die uns dafür verspotten mag, unser Bekenntnis des Glaubens ablegen, indem wir sagen: Ich glaube u. s. w.
Zur Opferung.
Ich ersetze an meinem Fleische, was an den Leiden Christi für sei- nen Leib, welcher die Kirche ist, mangelt. (Kol. 1, 24.)
Göttlicher Heiland, Jesus Christus! Als Du am Kreuze ausriefest: Es ist vollbracht! war die ungeheure Schuld der Menschheit durch dein unendlich kostbares Opfer ge- sühnt, und wir Menschen können dem Werte dieses deines Opfers nichts hinzufügen. Aber wie Du es auf dem Altare erneuerst, um uns desselben teilhaftig zu machen, so sollen wir Menschen es nachahmen, um für diese Teilnahme würdig und fähig zu wer- den. Wir sollen aus Liebe zu Dir die bösen
Jesus Christus, unserm Heerführer, vor den Aposteln und Martyrern, unseren glorreichen Vorbildern, vor den Glaubensboten, die uns den wahren Glauben gebracht haben, vor unseren frommen Vorvätern, die ihn treu bewahrt und uns überliefert haben, und vor der Welt, die uns dafür verspotten mag, unser Bekenntnis des Glaubens ablegen, indem wir sagen: Ich glaube u. s. w.
Zur Opferung.
Ich ersetze an meinem Fleische, was an den Leiden Christi für sei- nen Leib, welcher die Kirche ist, mangelt. (Kol. 1, 24.)
Göttlicher Heiland, Jesus Christus! Als Du am Kreuze ausriefest: Es ist vollbracht! war die ungeheure Schuld der Menschheit durch dein unendlich kostbares Opfer ge- sühnt, und wir Menschen können dem Werte dieses deines Opfers nichts hinzufügen. Aber wie Du es auf dem Altare erneuerst, um uns desselben teilhaftig zu machen, so sollen wir Menschen es nachahmen, um für diese Teilnahme würdig und fähig zu wer- den. Wir sollen aus Liebe zu Dir die bösen
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Jesus Christus, unserm Heerführer, vor den
Aposteln und Martyrern, unseren glorreichen
Vorbildern, vor den Glaubensboten, die uns
den wahren Glauben gebracht haben, vor
unseren frommen Vorvätern, die ihn treu
bewahrt und uns überliefert haben, und vor
der Welt, die uns dafür verspotten mag,
unser Bekenntnis des Glaubens ablegen,
indem wir sagen: Ich glaube u. s. w.
Zur Opferung.
Ich ersetze an meinem Fleische,
was an den Leiden Christi für sei-
nen Leib, welcher die Kirche ist,
mangelt. (Kol. 1, 24.)
Göttlicher Heiland, Jesus Christus! Als
Du am Kreuze ausriefest: Es ist vollbracht!
war die ungeheure Schuld der Menschheit
durch dein unendlich kostbares Opfer ge-
sühnt, und wir Menschen können dem Werte
dieses deines Opfers nichts hinzufügen.
Aber wie Du es auf dem Altare erneuerst,
um uns desselben teilhaftig zu machen, so
sollen wir Menschen es nachahmen, um für
diese Teilnahme würdig und fähig zu wer-
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/370>, abgerufen am 24.11.2024.
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