ser Gedicht-Sammlung zum Andenken einer geachteten Frau und Künstlerin beigetragen haben, sind beinahe alle nahmhaften Dichter Deutschlands; so daß man hier ein wahrhaftes Buch der Andacht und Erhebung findet.
Musen-Almanach für das Jahr 1826. Her¬ ausgegeben von Julius Curtius. -- Gedichte von verschiedenen Verfassern und in der mannigfachsten Form und mehr als 500 Xenien bilden den Inhalt. Die letzteren haben die politischen, religiösen, literarischen und theatralischen Verkehrtheiten und Beziehungen zu ihrem hauptsächlichsten Ziel erwählt, lassen fast keinen bekannten Namen, kein Institut und keine Richtung unserer Zeit ungeneckt, und eignen dieses Taschenbuch zu einer höchst pikanten Unterhaltung. 1 Thlr.
Jahrbuch deutscher Bühnenspiele. Heraus¬ gegeben von Carl von Holtei. Vierter Jahr¬ gang, für 1825. 1 2/3 Thlr. Inhalt: Die Fledermäuse, oder: "Klug soll leben!" Schwank von C. Lebrün. -- Er wird zur Hochzeit gebeten oder die Nichtigen. Lust¬ spiel von Ludwig Robert. -- Die Sonntagsperücke. Posse von Sessa (Verf. von "Unser Verkehr" u. s. w.). -- Der Oberrock. Drama von Bärmann. -- Die Wiener in Berlin. Liederposse von Carl v. Holtei. -- Das Kinderspiel oder die vernünftigen Leute. Lustspiel von Karl Schall.
Jahrbuch deutscher Bühnenspiele. Heraus¬ gegeben von Carl von Holtei. Fünfter Jahrgang, für 1826. 1 2/3 Thlr. Inhalt: Eigne Wahl. Lustspiel in zwei Akten von Karl Schall. -- Vielliebchen. Lust¬ spiel von C. Lebrün. -- Die Berliner in Wien. Lie¬ derposse von Carl v. Holtei. -- Die Ueberbildeten. Lustspiel von Ludwig Robert. -- Mondschein-Be¬ kanntschaften. Lustspiel von Wilhelm Martel. -- Schon der Jahrgang für 1825 wurde im Allgemeinen von der Kritik als das beste dramatische Taschenbuch bezeichnet. Der neueste hat den seltenen Vorzug, daß alle aufgenommenen Stücke schon mit Glück auf den verschiedensten Bühnen dargestellt worden sind; ein Be¬ weis, daß der nächste Zweck: gute, darstellbare theatra¬ lische Neuigkeiten zu liefern, hier erfüllt wird. Zu¬ gleich sind mehrere davon so geistreich, daß sie auch bei
ſer Gedicht-Sammlung zum Andenken einer geachteten Frau und Kuͤnſtlerin beigetragen haben, ſind beinahe alle nahmhaften Dichter Deutſchlands; ſo daß man hier ein wahrhaftes Buch der Andacht und Erhebung findet.
Muſen-Almanach fuͤr das Jahr 1826. Her¬ ausgegeben von Julius Curtius. — Gedichte von verſchiedenen Verfaſſern und in der mannigfachſten Form und mehr als 500 Xenien bilden den Inhalt. Die letzteren haben die politiſchen, religioͤſen, literariſchen und theatraliſchen Verkehrtheiten und Beziehungen zu ihrem hauptſaͤchlichſten Ziel erwaͤhlt, laſſen faſt keinen bekannten Namen, kein Inſtitut und keine Richtung unſerer Zeit ungeneckt, und eignen dieſes Taſchenbuch zu einer hoͤchſt pikanten Unterhaltung. 1 Thlr.
Jahrbuch deutſcher Buͤhnenſpiele. Heraus¬ gegeben von Carl von Holtei. Vierter Jahr¬ gang, fuͤr 1825. 1 2/3 Thlr. Inhalt: Die Fledermaͤuſe, oder: „Klug ſoll leben!“ Schwank von C. Lebruͤn. — Er wird zur Hochzeit gebeten oder die Nichtigen. Luſt¬ ſpiel von Ludwig Robert. — Die Sonntagsperuͤcke. Poſſe von Seſſa (Verf. von „Unſer Verkehr“ u. ſ. w.). — Der Oberrock. Drama von Baͤrmann. — Die Wiener in Berlin. Liederpoſſe von Carl v. Holtei. — Das Kinderſpiel oder die vernuͤnftigen Leute. Luſtſpiel von Karl Schall.
Jahrbuch deutſcher Buͤhnenſpiele. Heraus¬ gegeben von Carl von Holtei. Fuͤnfter Jahrgang, fuͤr 1826. 1 2/3 Thlr. Inhalt: Eigne Wahl. Luſtſpiel in zwei Akten von Karl Schall. — Vielliebchen. Luſt¬ ſpiel von C. Lebruͤn. — Die Berliner in Wien. Lie¬ derpoſſe von Carl v. Holtei. — Die Ueberbildeten. Luſtſpiel von Ludwig Robert. — Mondſchein-Be¬ kanntſchaften. Luſtſpiel von Wilhelm Martel. — Schon der Jahrgang fuͤr 1825 wurde im Allgemeinen von der Kritik als das beſte dramatiſche Taſchenbuch bezeichnet. Der neueſte hat den ſeltenen Vorzug, daß alle aufgenommenen Stuͤcke ſchon mit Gluͤck auf den verſchiedenſten Buͤhnen dargeſtellt worden ſind; ein Be¬ weis, daß der naͤchſte Zweck: gute, darſtellbare theatra¬ liſche Neuigkeiten zu liefern, hier erfuͤllt wird. Zu¬ gleich ſind mehrere davon ſo geiſtreich, daß ſie auch bei
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ſer Gedicht-Sammlung zum Andenken einer geachteten
Frau und Kuͤnſtlerin beigetragen haben, ſind beinahe
alle nahmhaften Dichter Deutſchlands; ſo daß man hier
ein wahrhaftes Buch der Andacht und Erhebung findet.
Muſen-Almanach fuͤr das Jahr 1826. Her¬
ausgegeben von Julius Curtius. — Gedichte von
verſchiedenen Verfaſſern und in der mannigfachſten Form
und mehr als 500 Xenien bilden den Inhalt. Die
letzteren haben die politiſchen, religioͤſen, literariſchen
und theatraliſchen Verkehrtheiten und Beziehungen zu
ihrem hauptſaͤchlichſten Ziel erwaͤhlt, laſſen faſt keinen
bekannten Namen, kein Inſtitut und keine Richtung
unſerer Zeit ungeneckt, und eignen dieſes Taſchenbuch
zu einer hoͤchſt pikanten Unterhaltung. 1 Thlr.
Jahrbuch deutſcher Buͤhnenſpiele. Heraus¬
gegeben von Carl von Holtei. Vierter Jahr¬
gang, fuͤr 1825. 1 2/3 Thlr. Inhalt: Die Fledermaͤuſe,
oder: „Klug ſoll leben!“ Schwank von C. Lebruͤn. —
Er wird zur Hochzeit gebeten oder die Nichtigen. Luſt¬
ſpiel von Ludwig Robert. — Die Sonntagsperuͤcke.
Poſſe von Seſſa (Verf. von „Unſer Verkehr“ u. ſ. w.).
— Der Oberrock. Drama von Baͤrmann. — Die
Wiener in Berlin. Liederpoſſe von Carl v. Holtei. —
Das Kinderſpiel oder die vernuͤnftigen Leute. Luſtſpiel
von Karl Schall.
Jahrbuch deutſcher Buͤhnenſpiele. Heraus¬
gegeben von Carl von Holtei. Fuͤnfter Jahrgang,
fuͤr 1826. 1 2/3 Thlr. Inhalt: Eigne Wahl. Luſtſpiel in
zwei Akten von Karl Schall. — Vielliebchen. Luſt¬
ſpiel von C. Lebruͤn. — Die Berliner in Wien. Lie¬
derpoſſe von Carl v. Holtei. — Die Ueberbildeten.
Luſtſpiel von Ludwig Robert. — Mondſchein-Be¬
kanntſchaften. Luſtſpiel von Wilhelm Martel. —
Schon der Jahrgang fuͤr 1825 wurde im Allgemeinen
von der Kritik als das beſte dramatiſche Taſchenbuch
bezeichnet. Der neueſte hat den ſeltenen Vorzug, daß
alle aufgenommenen Stuͤcke ſchon mit Gluͤck auf den
verſchiedenſten Buͤhnen dargeſtellt worden ſind; ein Be¬
weis, daß der naͤchſte Zweck: gute, darſtellbare theatra¬
liſche Neuigkeiten zu liefern, hier erfuͤllt wird. Zu¬
gleich ſind mehrere davon ſo geiſtreich, daß ſie auch bei
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Im Unterschied zur Novelle „Aus dem Leben eines T… [mehr]
Im Unterschied zur Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ erschien die Novelle „Das Marmorbild“ erstmalig 1819 im „Frauentaschenbuch für das Jahr 1819“ herausgegeben von Friedrich de La Motte-Fouqué.
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Eichendorff, Joseph von: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Berlin, 1826, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_taugenichts_1826/292>, abgerufen am 16.02.2025.
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