Ercker, Lazarus: Aula subterranea. Frankfurt (Main), 1672.Von dem Gold-Ertz. zwantzig Stunden lang halten/ daß man nicht sonders darauff wartendarff/ auch in der Zeit keine Kohlen auffwerffen/ dann die Kohlen in den Heintzen folgen nach/ und erhalten solche Zeit das Feuer in einer rechten Hitz/ wie mans begehrt. Will man dann die Hitz auff mehr Stunden er- strecken/ so können in vier und zwantzig Stunden mehr Kohlen in Hein- tzen geschütt werden/ so hält er das Feuer so lang es noth ist. [Abbildung]
Das untere Mundloch/ A. Das obere Mundloch/ B. Der Absatz/ da das Bodenblat Was die Ciment-Oefen/ so von andern vorher gebraucht worden/ beyde
Von dem Gold-Ertz. zwantzig Stunden lang halten/ daß man nicht ſonders darauff wartendarff/ auch in der Zeit keine Kohlen auffwerffen/ dann die Kohlen in den Heintzen folgen nach/ und erhalten ſolche Zeit das Feuer in einer rechten Hitz/ wie mans begehrt. Will man dann die Hitz auff mehr Stunden er- ſtrecken/ ſo koͤnnen in vier und zwantzig Stunden mehr Kohlen in Hein- tzen geſchuͤtt werden/ ſo haͤlt er das Feuer ſo lang es noth iſt. [Abbildung]
Das untere Mundloch/ A. Das obere Mundloch/ B. Der Abſatz/ da das Bodenblat Was die Ciment-Oefen/ ſo von andern vorher gebraucht worden/ beyde
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Von dem Gold-Ertz.
zwantzig Stunden lang halten/ daß man nicht ſonders darauff warten
darff/ auch in der Zeit keine Kohlen auffwerffen/ dann die Kohlen in den
Heintzen folgen nach/ und erhalten ſolche Zeit das Feuer in einer rechten
Hitz/ wie mans begehrt. Will man dann die Hitz auff mehr Stunden er-
ſtrecken/ ſo koͤnnen in vier und zwantzig Stunden mehr Kohlen in Hein-
tzen geſchuͤtt werden/ ſo haͤlt er das Feuer ſo lang es noth iſt.
[Abbildung Das untere Mundloch/ A. Das obere Mundloch/ B. Der Abſatz/ da das Bodenblat
auff den eiſern Stangen ligt/ C. Die Ventil oder Lufftloͤcher/ D. Das kleine Lufftloch oben
am Heintzen/ E. Ein Ventil-Stoͤpffel/ F. Ein Schirben/ G. Ciment-Toͤpff/ H.K. Ein
Kohlen-Hacken/ L.]
Was die Ciment-Oefen/ ſo von andern vorher gebraucht worden/
anlanget/ die laß ich in ihren Wuͤrden und Vnwuͤrden bleiben: Wann
beyde
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