und kies die oberhand behalten, leidet der hopfen hunger und durst, mithin muß der boden weder allzu naß, noch allzu trocken seyn, öconomische physicalische abhandlungen, Leipzig 1752, 8, § 16, 17, s. 535 fgg., öconomisches lexicon unter dem worte: hopfen-garten. Von den hopfenstangen sihe den Krebs am a. o. P. I classe 4 sect. 6 § 11 s. 163, und P. I classe 7 sect. 2 § 2.
§ 1687
wo kein ho- pfen gebauet werden darf?
Wo iemand die hutungs-gerechtigkeit herge- bracht hat, allda darf kein hopfen gepflanzet wer- den. Krebs am a. o. P. I classe 2 sect. 3 § 20 num. 5 s. 57. Das übrige von hopfen sihe oben im IIten buche 33 haubtstück § 1517 fgg. wie auch im allgemeinen haushaltungs-lexico t. III s. 751- 753, und den Joh. Colerus in der öconomia VIten b. s. 238-242.
Von den äckern.
§ 1688
wozu der feldbau di- net?
Der feldbau ist eine haubtstüze der notdurft, der bequemlichkeit, des reichtumes und der macht. Disen zu verabsäumen, heisset den stat schwächen. Joh. Sam. Hallers versuch einer allgemeinen korn-policei s. 238 fgg. s. 264 fgg. Berlin 1756, 8.
§ 1689
der acker wird be- schriben, und dessen bedeutun- gen beige- bracht.
Der acker ist ein stück landes, oder feld, wel- ches mit einem pfluge und egge behörig zugerich- tet, und darauf mit allerlei samen und gewächsen zu verschidenen zeiten besäet, oder bestecket wird. Ausserdem bedeutet ein acker auch wohl ein gewis- ses stück erdreiches, welches eine erfoderliche anzal ruten enthält, es mag mit holz, graß, oder sonst bewachsen seyn, z. e. in Sachsen enthält ein acker 300 gevirte Leipziger ruten. Inhalts der F. S.
Gotha-
XLI haubtſtuͤck
und kies die oberhand behalten, leidet der hopfen hunger und durſt, mithin muß der boden weder allzu naß, noch allzu trocken ſeyn, oͤconomiſche phyſicaliſche abhandlungen, Leipzig 1752, 8, § 16, 17, ſ. 535 fgg., oͤconomiſches lexicon unter dem worte: hopfen-garten. Von den hopfenſtangen ſihe den Krebs am a. o. P. I claſſe 4 ſect. 6 § 11 ſ. 163, und P. I claſſe 7 ſect. 2 § 2.
§ 1687
wo kein ho- pfen gebauet werden darf?
Wo iemand die hutungs-gerechtigkeit herge- bracht hat, allda darf kein hopfen gepflanzet wer- den. Krebs am a. o. P. I claſſe 2 ſect. 3 § 20 num. 5 ſ. 57. Das uͤbrige von hopfen ſihe oben im IIten buche 33 haubtſtuͤck § 1517 fgg. wie auch im allgemeinen haushaltungs-lexico t. III ſ. 751- 753, und den Joh. Colerus in der oͤconomia VIten b. ſ. 238-242.
Von den aͤckern.
§ 1688
wozu der feldbau di- net?
Der feldbau iſt eine haubtſtuͤze der notdurft, der bequemlichkeit, des reichtumes und der macht. Diſen zu verabſaͤumen, heiſſet den ſtat ſchwaͤchen. Joh. Sam. Hallers verſuch einer allgemeinen korn-policei ſ. 238 fgg. ſ. 264 fgg. Berlin 1756, 8.
§ 1689
der acker wird be- ſchriben, und deſſen bedeutun- gen beige- bracht.
Der acker iſt ein ſtuͤck landes, oder feld, wel- ches mit einem pfluge und egge behoͤrig zugerich- tet, und darauf mit allerlei ſamen und gewaͤchſen zu verſchidenen zeiten beſaͤet, oder beſtecket wird. Auſſerdem bedeutet ein acker auch wohl ein gewiſ- ſes ſtuͤck erdreiches, welches eine erfoderliche anzal ruten enthaͤlt, es mag mit holz, graß, oder ſonſt bewachſen ſeyn, z. e. in Sachſen enthaͤlt ein acker 300 gevirte Leipziger ruten. Inhalts der F. S.
Gotha-
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XLI haubtſtuͤck
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phyſicaliſche abhandlungen, Leipzig 1752, 8, § 16,
17, ſ. 535 fgg., oͤconomiſches lexicon unter dem
worte: hopfen-garten. Von den hopfenſtangen
ſihe den Krebs am a. o. P. I claſſe 4 ſect. 6 § 11
ſ. 163, und P. I claſſe 7 ſect. 2 § 2.
§ 1687
Wo iemand die hutungs-gerechtigkeit herge-
bracht hat, allda darf kein hopfen gepflanzet wer-
den. Krebs am a. o. P. I claſſe 2 ſect. 3 § 20
num. 5 ſ. 57. Das uͤbrige von hopfen ſihe oben
im IIten buche 33 haubtſtuͤck § 1517 fgg. wie auch
im allgemeinen haushaltungs-lexico t. III ſ. 751-
753, und den Joh. Colerus in der oͤconomia
VIten b. ſ. 238-242.
Von den aͤckern.
§ 1688
Der feldbau iſt eine haubtſtuͤze der notdurft,
der bequemlichkeit, des reichtumes und der macht.
Diſen zu verabſaͤumen, heiſſet den ſtat ſchwaͤchen.
Joh. Sam. Hallers verſuch einer allgemeinen
korn-policei ſ. 238 fgg. ſ. 264 fgg. Berlin 1756, 8.
§ 1689
Der acker iſt ein ſtuͤck landes, oder feld, wel-
ches mit einem pfluge und egge behoͤrig zugerich-
tet, und darauf mit allerlei ſamen und gewaͤchſen
zu verſchidenen zeiten beſaͤet, oder beſtecket wird.
Auſſerdem bedeutet ein acker auch wohl ein gewiſ-
ſes ſtuͤck erdreiches, welches eine erfoderliche anzal
ruten enthaͤlt, es mag mit holz, graß, oder ſonſt
bewachſen ſeyn, z. e. in Sachſen enthaͤlt ein acker
300 gevirte Leipziger ruten. Inhalts der F. S.
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Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757, S. 678. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit01_1757/690>, abgerufen am 22.11.2024.
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