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Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757.

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von der forstlichen hoheit etc.
seher, und fürgesetzten, beamten, auch befels-
haber in wald- und forst-sachen haben, die ober-
sten und unter-märker-meister, oberste-obermär-
ker, markschulzen, oder waldboten, waldförster,
holzmeister, holzweiser, holz-grafen, markschreiber,
markschreier, markbesteller, markholzgeber, mark-
schüzen, etc. genannt werden. Die obersten mär-
ker-meister, dafern sie nicht landes herren sind,
können für herren des waldes nicht gehalten werden,
Reinhard de iure forestali s. 124 fg. s. 152,
Schazmann de iure et iudiciis marcarum s. 20,
s. 41, Stissers forst- und jagt-histori, cap. X
§ 18, § 25 s. 464-477 und in beilagen s. 36,
Pufendorf de iurisdictione Germanorum P III
Sect. I cap. II
s. 638 fgg., Estor in den Mar-
burgischen beiträgen im Vten stücke s. 84 fg., von
Ludolf
vol. III obs. 276 und 297, von West-
phal
am a. o. T. II s. 23 und in der vorrede zum
4ten bande s. 109 fgg. nota (d), s. 1764 s. 1316
s. 928. Es sind aber von solchen marken unter
andern bekannt: 1) die Erbacher, Camberger und
Würgesser marken, Kur-Trierischer und Nas-
sauischer hoheit, Reinhard am a. o. s. 157 fg.,
2) kaltenholzhäuser, im Nassauischen, Reinhard
s. 164, 3) Kirburger, im Nassauischen, 4) die
freie mark Bannscheuer, s. 180 fgg. 5) die mark
des Großeifferscheids, s. 187, 6) zu Ober-Cleen,
im Weilburgischen s. 188 fg. 7) die Fossen-
helde, oder Fuchsen-höle, im Cazenellenbogischen,
s. 215, 8) die Homberger mark in der höhe, die
hohe mark um den feldberg, Krebs de ligno et
lapide, P. I classe 4 sect.
18 § 17 s. 263 fg.,
Schazmann am a. o. s. 7 s. 32, 9) die mär-
ker des Eichelberges, 10) die Seulberger auch
Rodheimer, und Erlebacher mark, Schazmann
§ 4 s. 8, thue hinzu: die deduction in sachen herrn

Adolf

von der forſtlichen hoheit ꝛc.
ſeher, und fuͤrgeſetzten, beamten, auch befels-
haber in wald- und forſt-ſachen haben, die ober-
ſten und unter-maͤrker-meiſter, oberſte-obermaͤr-
ker, markſchulzen, oder waldboten, waldfoͤrſter,
holzmeiſter, holzweiſer, holz-grafen, markſchreiber,
markſchreier, markbeſteller, markholzgeber, mark-
ſchuͤzen, ꝛc. genannt werden. Die oberſten maͤr-
ker-meiſter, dafern ſie nicht landes herren ſind,
koͤnnen fuͤr herren des waldes nicht gehalten werden,
Reinhard de iure foreſtali ſ. 124 fg. ſ. 152,
Schazmann de iure et iudiciis marcarum ſ. 20,
ſ. 41, Stiſſers forſt- und jagt-hiſtori, cap. X
§ 18, § 25 ſ. 464-477 und in beilagen ſ. 36,
Pufendorf de iurisdictione Germanorum P III
Sect. I cap. II
ſ. 638 fgg., Eſtor in den Mar-
burgiſchen beitraͤgen im Vten ſtuͤcke ſ. 84 fg., von
Ludolf
vol. III obſ. 276 und 297, von Weſt-
phal
am a. o. T. II ſ. 23 und in der vorrede zum
4ten bande ſ. 109 fgg. nota (d), ſ. 1764 ſ. 1316
ſ. 928. Es ſind aber von ſolchen marken unter
andern bekannt: 1) die Erbacher, Camberger und
Wuͤrgeſſer marken, Kur-Trieriſcher und Naſ-
ſauiſcher hoheit, Reinhard am a. o. ſ. 157 fg.,
2) kaltenholzhaͤuſer, im Naſſauiſchen, Reinhard
ſ. 164, 3) Kirburger, im Naſſauiſchen, 4) die
freie mark Bannſcheuer, ſ. 180 fgg. 5) die mark
des Großeifferſcheids, ſ. 187, 6) zu Ober-Cleen,
im Weilburgiſchen ſ. 188 fg. 7) die Foſſen-
helde, oder Fuchſen-hoͤle, im Cazenellenbogiſchen,
ſ. 215, 8) die Homberger mark in der hoͤhe, die
hohe mark um den feldberg, Krebs de ligno et
lapide, P. I claſſe 4 ſect.
18 § 17 ſ. 263 fg.,
Schazmann am a. o. ſ. 7 ſ. 32, 9) die maͤr-
ker des Eichelberges, 10) die Seulberger auch
Rodheimer, und Erlebacher mark, Schazmann
§ 4 ſ. 8, thue hinzu: die deduction in ſachen herrn

Adolf
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[973/0985] von der forſtlichen hoheit ꝛc. ſeher, und fuͤrgeſetzten, beamten, auch befels- haber in wald- und forſt-ſachen haben, die ober- ſten und unter-maͤrker-meiſter, oberſte-obermaͤr- ker, markſchulzen, oder waldboten, waldfoͤrſter, holzmeiſter, holzweiſer, holz-grafen, markſchreiber, markſchreier, markbeſteller, markholzgeber, mark- ſchuͤzen, ꝛc. genannt werden. Die oberſten maͤr- ker-meiſter, dafern ſie nicht landes herren ſind, koͤnnen fuͤr herren des waldes nicht gehalten werden, Reinhard de iure foreſtali ſ. 124 fg. ſ. 152, Schazmann de iure et iudiciis marcarum ſ. 20, ſ. 41, Stiſſers forſt- und jagt-hiſtori, cap. X § 18, § 25 ſ. 464-477 und in beilagen ſ. 36, Pufendorf de iurisdictione Germanorum P III Sect. I cap. II ſ. 638 fgg., Eſtor in den Mar- burgiſchen beitraͤgen im Vten ſtuͤcke ſ. 84 fg., von Ludolf vol. III obſ. 276 und 297, von Weſt- phal am a. o. T. II ſ. 23 und in der vorrede zum 4ten bande ſ. 109 fgg. nota (d), ſ. 1764 ſ. 1316 ſ. 928. Es ſind aber von ſolchen marken unter andern bekannt: 1) die Erbacher, Camberger und Wuͤrgeſſer marken, Kur-Trieriſcher und Naſ- ſauiſcher hoheit, Reinhard am a. o. ſ. 157 fg., 2) kaltenholzhaͤuſer, im Naſſauiſchen, Reinhard ſ. 164, 3) Kirburger, im Naſſauiſchen, 4) die freie mark Bannſcheuer, ſ. 180 fgg. 5) die mark des Großeifferſcheids, ſ. 187, 6) zu Ober-Cleen, im Weilburgiſchen ſ. 188 fg. 7) die Foſſen- helde, oder Fuchſen-hoͤle, im Cazenellenbogiſchen, ſ. 215, 8) die Homberger mark in der hoͤhe, die hohe mark um den feldberg, Krebs de ligno et lapide, P. I claſſe 4 ſect. 18 § 17 ſ. 263 fg., Schazmann am a. o. ſ. 7 ſ. 32, 9) die maͤr- ker des Eichelberges, 10) die Seulberger auch Rodheimer, und Erlebacher mark, Schazmann § 4 ſ. 8, thue hinzu: die deduction in ſachen herrn Adolf

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757, S. 973. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit01_1757/985>, abgerufen am 22.11.2024.