Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>
der Teutschen, oder schöffen-stülen.
§ 6591

Den schöffen-stul in Leipzig errichtete der kur-wer den
schöffen-stul
in Leipzig
errichtet
hat?
fürst August am 6ten november 1574, laut der
stiftung und verhaltung, auch einrichtung, beim
Thomasius s. 125-132 der jar-bücher. Die al-
ten schöffen litten keine doctoren unter sich. Zu
Leipzig darf immittels heut zu tage keiner den für-
trag aus den acten tun, der nicht ein promovirter
doctor ist, Thomasius s. 133. Der kurfürst wi-
se alle peinliche händel an disen schöffen-stul zu
Leipzig, Thomasius s. 134, Riccius im entwur-
fe von stadt-gesäzen, s. 209 fg.

[Abbildung]

Erster
B b b b 3
der Teutſchen, oder ſchoͤffen-ſtuͤlen.
§ 6591

Den ſchoͤffen-ſtul in Leipzig errichtete der kur-wer den
ſchoͤffen-ſtul
in Leipzig
errichtet
hat?
fuͤrſt Auguſt am 6ten november 1574, laut der
ſtiftung und verhaltung, auch einrichtung, beim
Thomaſius ſ. 125-132 der jar-buͤcher. Die al-
ten ſchoͤffen litten keine doctoren unter ſich. Zu
Leipzig darf immittels heut zu tage keiner den fuͤr-
trag aus den acten tun, der nicht ein promovirter
doctor iſt, Thomaſius ſ. 133. Der kurfuͤrſt wi-
ſe alle peinliche haͤndel an diſen ſchoͤffen-ſtul zu
Leipzig, Thomaſius ſ. 134, Riccius im entwur-
fe von ſtadt-geſaͤzen, ſ. 209 fg.

[Abbildung]

Erſter
B b b b 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1173" n="1125"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">der Teut&#x017F;chen, oder &#x017F;cho&#x0364;ffen-&#x017F;tu&#x0364;len.</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head>§ 6591</head><lb/>
            <p>Den &#x017F;cho&#x0364;ffen-&#x017F;tul in Leipzig errichtete der kur-<note place="right"><hi rendition="#g">wer den</hi><lb/>
&#x017F;cho&#x0364;ffen-&#x017F;tul<lb/>
in Leipzig<lb/>
errichtet<lb/>
hat?</note><lb/>
fu&#x0364;r&#x017F;t Augu&#x017F;t am 6ten november 1574, laut der<lb/>
&#x017F;tiftung und verhaltung, auch einrichtung, beim<lb/><hi rendition="#fr">Thoma&#x017F;ius</hi> &#x017F;. 125-132 der jar-bu&#x0364;cher. Die al-<lb/>
ten &#x017F;cho&#x0364;ffen litten keine doctoren unter &#x017F;ich. Zu<lb/>
Leipzig darf immittels heut zu tage keiner den fu&#x0364;r-<lb/>
trag aus den acten tun, der nicht ein promovirter<lb/>
doctor i&#x017F;t, <hi rendition="#fr">Thoma&#x017F;ius</hi> &#x017F;. 133. Der kurfu&#x0364;r&#x017F;t wi-<lb/>
&#x017F;e alle peinliche ha&#x0364;ndel an di&#x017F;en &#x017F;cho&#x0364;ffen-&#x017F;tul zu<lb/>
Leipzig, <hi rendition="#fr">Thoma&#x017F;ius</hi> &#x017F;. 134, <hi rendition="#fr">Riccius</hi> im entwur-<lb/>
fe von &#x017F;tadt-ge&#x017F;a&#x0364;zen, &#x017F;. 209 fg.</p><lb/>
            <figure/><lb/>
          </div>
        </div>
        <fw place="bottom" type="sig">B b b b 3</fw>
        <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Er&#x017F;ter</hi> </fw><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1125/1173] der Teutſchen, oder ſchoͤffen-ſtuͤlen. § 6591 Den ſchoͤffen-ſtul in Leipzig errichtete der kur- fuͤrſt Auguſt am 6ten november 1574, laut der ſtiftung und verhaltung, auch einrichtung, beim Thomaſius ſ. 125-132 der jar-buͤcher. Die al- ten ſchoͤffen litten keine doctoren unter ſich. Zu Leipzig darf immittels heut zu tage keiner den fuͤr- trag aus den acten tun, der nicht ein promovirter doctor iſt, Thomaſius ſ. 133. Der kurfuͤrſt wi- ſe alle peinliche haͤndel an diſen ſchoͤffen-ſtul zu Leipzig, Thomaſius ſ. 134, Riccius im entwur- fe von ſtadt-geſaͤzen, ſ. 209 fg. wer den ſchoͤffen-ſtul in Leipzig errichtet hat? [Abbildung] Erſter B b b b 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1173
Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. 1125. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1173>, abgerufen am 13.05.2024.