Braunschweig, wer diser stadt die markt- und meßfreiheit ertei- let hat 309, was die leibeigenen, so sich dahin begeben, für frei- heiten genissen 393.
braurecht, dessen gattungen 250.
brautfreigebigkeit, sihe malschaz.
brautgift, wie diselbe zu verbessern 821.
brautleute, ob diselben einander im erbe folgen 3070.
brautschaz, so die ältern den kindern verschaffet, ob inen ein pflichtteil davon gebüret 790.
breite, ist die entsernung eines ortes vom aequator 2275.
Bremen, bedinte sich ehedem der sächsischen rechte 17, dasige stadtrechte 22, wie diselben sonst genennet werden 20, was die leibeigenen, so sich dahin begeben, für freiheiten genissen 393.
brennholz, rechtsstreit deswegen 1775.
Bveßlau, daselbst werden die doctoren, und magister für stift- mäßig erkannt 158.
brifadel, ursprung desselben 192.
brifschaften, sind von verschidener art 3850.
brisüres, sihe beizeichen.
Brixen, wer unter andern daselbst für stiftmäßig erkannt wird 158.
brod-backen, wem dasselbe eigentlich zu gestatten ist 1430.
broihan, woher dises getränk seinen namen hat 1500.
bruder, dises wort hat in den rechten vilerlei dedeutungen 899
brücke, wer diselbe über einen öffentlichen fluß aufzufüren das recht hat 2037.
brüderschaften, sind bey den handwerken gewönlich 899.
brunnen-gelt, also wird an manchen orten eine gewisse bürger- liche abgabe genennet 318.
buchdrucker, werden zu den künstlern gerechnet 222, 254, wie sich diselben irer freiheiten verlustig machen können 219.
buchdruckerey, wer diselbe erfunden hat 1571.
buchenwald, warum derselbe nicht zu verabsäumen ist 1758.
buchhändler, ob diselben zu den kaufleuten gerechnet werden 219.
buchkinder, also wurden ehedem die unehelichen kinder genennet 871.
bucht, was beim seewesen darunter verstanden wird 2275.
bücher-kenntniß, ist einem rechtsgelehrten nötig 27.
bündnisse, wer diselben eingehen kann 2087.
bürger,
Verzeichnis der ſachen.
Braunſchweig, wer diſer ſtadt die markt- und meßfreiheit ertei- let hat 309, was die leibeigenen, ſo ſich dahin begeben, fuͤr frei- heiten geniſſen 393.
braurecht, deſſen gattungen 250.
brautfreigebigkeit, ſihe malſchaz.
brautgift, wie diſelbe zu verbeſſern 821.
brautleute, ob diſelben einander im erbe folgen 3070.
brautſchaz, ſo die aͤltern den kindern verſchaffet, ob inen ein pflichtteil davon gebuͤret 790.
breite, iſt die entſernung eines ortes vom aequator 2275.
Bremen, bedinte ſich ehedem der ſaͤchſiſchen rechte 17, daſige ſtadtrechte 22, wie diſelben ſonſt genennet werden 20, was die leibeigenen, ſo ſich dahin begeben, fuͤr freiheiten geniſſen 393.
brennholz, rechtsſtreit deswegen 1775.
Bveßlau, daſelbſt werden die doctoren, und magiſter fuͤr ſtift- maͤßig erkannt 158.
brifadel, urſprung deſſelben 192.
brifſchaften, ſind von verſchidener art 3850.
briſüres, ſihe beizeichen.
Brixen, wer unter andern daſelbſt fuͤr ſtiftmaͤßig erkannt wird 158.
brod-backen, wem daſſelbe eigentlich zu geſtatten iſt 1430.
broihan, woher diſes getraͤnk ſeinen namen hat 1500.
bruder, diſes wort hat in den rechten vilerlei dedeutungen 899
brücke, wer diſelbe uͤber einen oͤffentlichen fluß aufzufuͤren das recht hat 2037.
brüderſchaften, ſind bey den handwerken gewoͤnlich 899.
brunnen-gelt, alſo wird an manchen orten eine gewiſſe buͤrger- liche abgabe genennet 318.
buchdrucker, werden zu den kuͤnſtlern gerechnet 222, 254, wie ſich diſelben irer freiheiten verluſtig machen koͤnnen 219.
buchdruckerey, wer diſelbe erfunden hat 1571.
buchenwald, warum derſelbe nicht zu verabſaͤumen iſt 1758.
buchhändler, ob diſelben zu den kaufleuten gerechnet werden 219.
buchkinder, alſo wurden ehedem die unehelichen kinder genennet 871.
bucht, was beim ſeeweſen darunter verſtanden wird 2275.
bücher-kenntniß, iſt einem rechtsgelehrten noͤtig 27.
bündniſſe, wer diſelben eingehen kann 2087.
bürger,
<TEI><text><back><divtype="index"n="1"><divn="2"><pbfacs="#f1460"n="[1436]"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Verzeichnis der ſachen.</hi></fw><lb/><list><item><hirendition="#fr">Braunſchweig,</hi> wer diſer ſtadt die markt- und meßfreiheit ertei-<lb/>
let hat 309, was die leibeigenen, ſo ſich dahin begeben, fuͤr frei-<lb/>
heiten geniſſen 393.</item><lb/><item><hirendition="#fr">braurecht,</hi> deſſen gattungen 250.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brautfreigebigkeit,</hi>ſihe <hirendition="#fr">malſchaz.</hi></item><lb/><item><hirendition="#fr">brautgift,</hi> wie diſelbe zu verbeſſern 821.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brautleute,</hi> ob diſelben einander im erbe folgen 3070.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brautſchaz,</hi>ſo die aͤltern den kindern verſchaffet, ob inen ein<lb/>
pflichtteil davon gebuͤret 790.</item><lb/><item><hirendition="#fr">breite,</hi> iſt die entſernung eines ortes vom aequator 2275.</item><lb/><item><hirendition="#fr">Bremen,</hi> bedinte ſich ehedem der ſaͤchſiſchen rechte 17, daſige<lb/>ſtadtrechte 22, wie diſelben ſonſt genennet werden 20, was die<lb/>
leibeigenen, ſo ſich dahin begeben, fuͤr freiheiten geniſſen<lb/>
393.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brennholz,</hi> rechtsſtreit deswegen 1775.</item><lb/><item><hirendition="#fr">Bveßlau,</hi> daſelbſt werden die doctoren, und magiſter fuͤr ſtift-<lb/>
maͤßig erkannt 158.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brifadel,</hi> urſprung deſſelben 192.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brifſchaften,</hi>ſind von verſchidener art 3850.</item><lb/><item><hirendition="#fr">briſüres,</hi>ſihe <hirendition="#fr">beizeichen.</hi></item><lb/><item><hirendition="#fr">Brixen,</hi> wer unter andern daſelbſt fuͤr ſtiftmaͤßig erkannt wird<lb/>
158.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brod-backen,</hi> wem daſſelbe eigentlich zu geſtatten iſt 1430.</item><lb/><item><hirendition="#fr">broihan,</hi> woher diſes getraͤnk ſeinen namen hat 1500.</item><lb/><item><hirendition="#fr">bruder,</hi> diſes wort hat in den rechten vilerlei dedeutungen 899</item><lb/><item><hirendition="#fr">brücke,</hi> wer diſelbe uͤber einen oͤffentlichen fluß aufzufuͤren das<lb/>
recht hat 2037.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brüderſchaften,</hi>ſind bey den handwerken gewoͤnlich 899.</item><lb/><item><hirendition="#fr">brunnen-gelt,</hi> alſo wird an manchen orten eine gewiſſe buͤrger-<lb/>
liche abgabe genennet 318.</item><lb/><item><hirendition="#fr">buchdrucker,</hi> werden zu den kuͤnſtlern gerechnet 222, 254, wie<lb/>ſich diſelben irer freiheiten verluſtig machen koͤnnen 219.</item><lb/><item><hirendition="#fr">buchdruckerey,</hi> wer diſelbe erfunden hat 1571.</item><lb/><item><hirendition="#fr">buchenwald,</hi> warum derſelbe nicht zu verabſaͤumen iſt 1758.</item><lb/><item><hirendition="#fr">buchhändler,</hi> ob diſelben zu den kaufleuten gerechnet werden<lb/>
219.</item><lb/><item><hirendition="#fr">buchkinder,</hi> alſo wurden ehedem die unehelichen kinder genennet<lb/>
871.</item><lb/><item><hirendition="#fr">bucht,</hi> was beim ſeeweſen darunter verſtanden wird 2275.</item><lb/><item><hirendition="#fr">bücher-cenſur,</hi> worinn diſelbe eigentlich beſtehet 226.</item><lb/><item><hirendition="#fr">bücher-kenntniß,</hi> iſt einem rechtsgelehrten noͤtig 27.</item><lb/><item><hirendition="#fr">bündniſſe,</hi> wer diſelben eingehen kann 2087.</item></list><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#fr">bürger,</hi></fw><lb/></div></div></back></text></TEI>
[[1436]/1460]
Verzeichnis der ſachen.
Braunſchweig, wer diſer ſtadt die markt- und meßfreiheit ertei-
let hat 309, was die leibeigenen, ſo ſich dahin begeben, fuͤr frei-
heiten geniſſen 393.
braurecht, deſſen gattungen 250.
brautfreigebigkeit, ſihe malſchaz.
brautgift, wie diſelbe zu verbeſſern 821.
brautleute, ob diſelben einander im erbe folgen 3070.
brautſchaz, ſo die aͤltern den kindern verſchaffet, ob inen ein
pflichtteil davon gebuͤret 790.
breite, iſt die entſernung eines ortes vom aequator 2275.
Bremen, bedinte ſich ehedem der ſaͤchſiſchen rechte 17, daſige
ſtadtrechte 22, wie diſelben ſonſt genennet werden 20, was die
leibeigenen, ſo ſich dahin begeben, fuͤr freiheiten geniſſen
393.
brennholz, rechtsſtreit deswegen 1775.
Bveßlau, daſelbſt werden die doctoren, und magiſter fuͤr ſtift-
maͤßig erkannt 158.
brifadel, urſprung deſſelben 192.
brifſchaften, ſind von verſchidener art 3850.
briſüres, ſihe beizeichen.
Brixen, wer unter andern daſelbſt fuͤr ſtiftmaͤßig erkannt wird
158.
brod-backen, wem daſſelbe eigentlich zu geſtatten iſt 1430.
broihan, woher diſes getraͤnk ſeinen namen hat 1500.
bruder, diſes wort hat in den rechten vilerlei dedeutungen 899
brücke, wer diſelbe uͤber einen oͤffentlichen fluß aufzufuͤren das
recht hat 2037.
brüderſchaften, ſind bey den handwerken gewoͤnlich 899.
brunnen-gelt, alſo wird an manchen orten eine gewiſſe buͤrger-
liche abgabe genennet 318.
buchdrucker, werden zu den kuͤnſtlern gerechnet 222, 254, wie
ſich diſelben irer freiheiten verluſtig machen koͤnnen 219.
buchdruckerey, wer diſelbe erfunden hat 1571.
buchenwald, warum derſelbe nicht zu verabſaͤumen iſt 1758.
buchhändler, ob diſelben zu den kaufleuten gerechnet werden
219.
buchkinder, alſo wurden ehedem die unehelichen kinder genennet
871.
bucht, was beim ſeeweſen darunter verſtanden wird 2275.
bücher-cenſur, worinn diſelbe eigentlich beſtehet 226.
bücher-kenntniß, iſt einem rechtsgelehrten noͤtig 27.
bündniſſe, wer diſelben eingehen kann 2087.
bürger,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. [1436]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1460>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.