gen gehalten wird 1870, bei den Teutschen gilt keine teilung 1872, wie sie erlöschet und aufhöret 1873.
genealogie, wie diselbe von den ahnen unterschiden ist 158.
genemhaltung, ob diselbe bei einem gedinge nötig ist 3498.
gerate, wober diselbe geleitet wird 1385, wer diselbe bekömmt 1386, was eigentlich datzu gehöret 1387, sie ist unterschidlich 1388, ob diselbe an den ehemann verschenket werden kann 1390.
gerechtigkeit, einteilungen derselben 34, und anschlag 3295 wie diselbe hir betrachtet wird 1948.
gerichtsbarkeit, anschlag derselben 3295, die teutsche ist von der römischen unterschiden 4923, wie diselbe ehedem ausge- übet worden 4936, besonders bei den alten Sachsen ebend.
gerichte, wurden ehedem auf den kirchhöfen gehalten 1048, sind in einem bürgerlichen state nötig 4923, bedeutung dises wor- tes nach den teutschen rechten 4924, von disem worte kommen vile benennungen her 4926, namen der alten sächsischen 4935, 4936, 4937, 4938, 4940, 4941, 4942, wie die teutschen ein- geteilet werden 4946, wie der freiherr von Senkenberg disel- ben einteilet 4948, noch andre benennungen derselben 4949, rechte bei den teutschen gerichten 4950, was in den teutschen für gerichtswörter eingefüret sind 4962.
gerichts-acten, wie diselben vor dem 13ten jarhundert gefüret worden 4967.
gerichts-bann, was man also nennet 4933.
gerichts-förderung, was das heisset 4926.
gerichts-fride, was ehedem darunter verstanden wurde 1047.
gerichts-kreuz, was darunter vorgestellet wird 4926.
gerichts-mündigkeit, was für jare darzu erfordert werden 66.
gerichts-schlüssung, was damit gesaget wird 4926.
gerichtsschöppen, was inen eigentlich obliget 439.
gerichts-schreiber, wer ehedem dise stelle vertreten hat 4926.
gerichtsstab, dises wort hat in den rechten vilerlei bedeutungen 1860, 4926.
gerichts-stand, was dadurch angezeiget wird 4929.
gerichts-verfassung, wie diselbe ehedem bei den nordischen völ- kern Teutschlands beschaffen gewesen 4943.
gerichts-vorsprache, ist der ausrufer bei den gerichten 4930.
gerichts-webel, oder waibel, wo man diselben findet 4931.
gesäze, wenn diselben bei den Teutschen kund gemacht worden sind 5, ire verschidenen benennungen ebend. ob die alte teut-
sche
Verzeichnis der ſachen.
gen gehalten wird 1870, bei den Teutſchen gilt keine teilung 1872, wie ſie erloͤſchet und aufhoͤret 1873.
genealogie, wie diſelbe von den ahnen unterſchiden iſt 158.
genemhaltung, ob diſelbe bei einem gedinge noͤtig iſt 3498.
gerate, wober diſelbe geleitet wird 1385, wer diſelbe bekoͤmmt 1386, was eigentlich datzu gehoͤret 1387, ſie iſt unterſchidlich 1388, ob diſelbe an den ehemann verſchenket werden kann 1390.
gerechtigkeit, einteilungen derſelben 34, und anſchlag 3295 wie diſelbe hir betrachtet wird 1948.
gerichtsbarkeit, anſchlag derſelben 3295, die teutſche iſt von der roͤmiſchen unterſchiden 4923, wie diſelbe ehedem ausge- uͤbet worden 4936, beſonders bei den alten Sachſen ebend.
gerichte, wurden ehedem auf den kirchhoͤfen gehalten 1048, ſind in einem buͤrgerlichen ſtate noͤtig 4923, bedeutung diſes wor- tes nach den teutſchen rechten 4924, von diſem worte kommen vile benennungen her 4926, namen der alten ſaͤchſiſchen 4935, 4936, 4937, 4938, 4940, 4941, 4942, wie die teutſchen ein- geteilet werden 4946, wie der freiherr von Senkenberg diſel- ben einteilet 4948, noch andre benennungen derſelben 4949, rechte bei den teutſchen gerichten 4950, was in den teutſchen fuͤr gerichtswoͤrter eingefuͤret ſind 4962.
gerichts-acten, wie diſelben vor dem 13ten jarhundert gefuͤret worden 4967.
gerichts-bann, was man alſo nennet 4933.
gerichts-förderung, was das heiſſet 4926.
gerichts-fride, was ehedem darunter verſtanden wurde 1047.
gerichts-kreuz, was darunter vorgeſtellet wird 4926.
gerichts-mündigkeit, was fuͤr jare darzu erfordert werden 66.
gerichts-ſchlüſſung, was damit geſaget wird 4926.
gerichtsſchöppen, was inen eigentlich obliget 439.
gerichts-ſchreiber, wer ehedem diſe ſtelle vertreten hat 4926.
gerichtsſtab, diſes wort hat in den rechten vilerlei bedeutungen 1860, 4926.
gerichts-ſtand, was dadurch angezeiget wird 4929.
gerichts-verfaſſung, wie diſelbe ehedem bei den nordiſchen voͤl- kern Teutſchlands beſchaffen geweſen 4943.
gerichts-vorſprache, iſt der ausrufer bei den gerichten 4930.
gerichts-webel, oder waibel, wo man diſelben findet 4931.
geſäze, wenn diſelben bei den Teutſchen kund gemacht worden ſind 5, ire verſchidenen benennungen ebend. ob die alte teut-
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[[1452]/1476]
Verzeichnis der ſachen.
gen gehalten wird 1870, bei den Teutſchen gilt keine teilung
1872, wie ſie erloͤſchet und aufhoͤret 1873.
genealogie, wie diſelbe von den ahnen unterſchiden iſt 158.
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1386, was eigentlich datzu gehoͤret 1387, ſie iſt unterſchidlich
1388, ob diſelbe an den ehemann verſchenket werden kann
1390.
gerechtigkeit, einteilungen derſelben 34, und anſchlag 3295
wie diſelbe hir betrachtet wird 1948.
gerichtsbarkeit, anſchlag derſelben 3295, die teutſche iſt von
der roͤmiſchen unterſchiden 4923, wie diſelbe ehedem ausge-
uͤbet worden 4936, beſonders bei den alten Sachſen ebend.
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in einem buͤrgerlichen ſtate noͤtig 4923, bedeutung diſes wor-
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vile benennungen her 4926, namen der alten ſaͤchſiſchen 4935,
4936, 4937, 4938, 4940, 4941, 4942, wie die teutſchen ein-
geteilet werden 4946, wie der freiherr von Senkenberg diſel-
ben einteilet 4948, noch andre benennungen derſelben 4949,
rechte bei den teutſchen gerichten 4950, was in den teutſchen
fuͤr gerichtswoͤrter eingefuͤret ſind 4962.
gerichts-acten, wie diſelben vor dem 13ten jarhundert gefuͤret
worden 4967.
gerichts-bann, was man alſo nennet 4933.
gerichts-förderung, was das heiſſet 4926.
gerichts-fride, was ehedem darunter verſtanden wurde 1047.
gerichtsherren-ſtädte, worin diſelben beſtehen 305.
gerichts-kreuz, was darunter vorgeſtellet wird 4926.
gerichts-mündigkeit, was fuͤr jare darzu erfordert werden
66.
gerichts-ſchlüſſung, was damit geſaget wird 4926.
gerichtsſchöppen, was inen eigentlich obliget 439.
gerichts-ſchreiber, wer ehedem diſe ſtelle vertreten hat 4926.
gerichtsſtab, diſes wort hat in den rechten vilerlei bedeutungen
1860, 4926.
gerichts-ſtand, was dadurch angezeiget wird 4929.
gerichts-verfaſſung, wie diſelbe ehedem bei den nordiſchen voͤl-
kern Teutſchlands beſchaffen geweſen 4943.
gerichts-vorſprache, iſt der ausrufer bei den gerichten 4930.
gerichts-webel, oder waibel, wo man diſelben findet 4931.
geſäze, wenn diſelben bei den Teutſchen kund gemacht worden
ſind 5, ire verſchidenen benennungen ebend. ob die alte teut-
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. [1452]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1476>, abgerufen am 22.11.2024.
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