am a. o. s. 160, s. 175 fgg., s. 199 fg., s. 228 fg., s. 239 fg., s. 282, auch wer darin etwas sich zu- eignen will, die ausname von der regel zu bewei- sen habe; obschon dem hohen landesherrn das statseigentum, oder imperium eminens vilmehr, allezeit aufrecht bleibet; gestalt es dann in Teutsch- lande eine offenkundige sache ist: daß städte, auch wohl die dörfer (§ 1648 fg. des Iten th.), Jac. Heinr. Zollde iure metrocomiae, Rint. 1715, 4t, § 8 fg., s. 7 fg., iren bann haben, Joh. Jac. Reinhart in den kleinen ausfürungen des Iten bandes, s. 1 fgg., welcher bald die landwere, bald der burg-bann (§ 203), bald bann-leuca, bald bannitum milliare, teils urbanus bannus, ban- nus urbis, bann-wile, burgfride, teils weichbild, marketschede, sadelband, burgwarte etc genennet wird, Grupens altertümer der stadt Hannover, cap. III, s. 159, und obseruationes rei agrariae Germ. Hannover 1758, 4t; immassen dann in der vorrede des lübischen rechtes stehet: so fern als unser, und ihr weichbild, feldmark, landwer reichet, Joh. Zach. Hartmannsetymol. vocis. weichbild s. 20 fg., Thomasannal. Gustrou. von der stadtmarkung s. 92 fg., s. 110, Bernh. Latomus bei dem von Westphal.T. IIII, rer. Germ. s. 227 fg., Strubens nebenstunden s. 488 fgg., th. V; womit auch die einrichtung der ober- sächsischen städte übereinstimmet, Aug. Benj. Carpzovde iure Weichbild. § 39 fg., Christian Gottl. Wabst von des Kurfürstentum Sachsen hohen, und nideren justiz-verfassung s. 249, § 15. Das wort: Weichbild, zeiget auch wohl das stadtrecht an; imgleichen den bezirk der ge- richtbarkeit; nicht minder den district, welcher mit einer gerichtbarkeit begabet ist, und die leute,
welche
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von den ſtaͤdten, und deren ꝛc.
am a. o. ſ. 160, ſ. 175 fgg., ſ. 199 fg., ſ. 228 fg., ſ. 239 fg., ſ. 282, auch wer darin etwas ſich zu- eignen will, die ausname von der regel zu bewei- ſen habe; obſchon dem hohen landesherrn das ſtatseigentum, oder imperium eminens vilmehr, allezeit aufrecht bleibet; geſtalt es dann in Teutſch- lande eine offenkundige ſache iſt: daß ſtaͤdte, auch wohl die doͤrfer (§ 1648 fg. des Iten th.), Jac. Heinr. Zollde iure metrocomiae, Rint. 1715, 4t, § 8 fg., ſ. 7 fg., iren bann haben, Joh. Jac. Reinhart in den kleinen ausfuͤrungen des Iten bandes, ſ. 1 fgg., welcher bald die landwere, bald der burg-bann (§ 203), bald bann-leuca, bald bannitum milliare, teils urbanus bannus, ban- nus urbis, bann-wile, burgfride, teils weichbild, marketſchede, ſadelband, burgwarte ꝛc genennet wird, Grupens altertuͤmer der ſtadt Hannover, cap. III, ſ. 159, und obſeruationes rei agrariae Germ. Hannover 1758, 4t; immaſſen dann in der vorrede des luͤbiſchen rechtes ſtehet: ſo fern als unſer, und ihr weichbild, feldmark, landwer reichet, Joh. Zach. Hartmannsetymol. vocis. weichbild ſ. 20 fg., Thomasannal. Guſtrou. von der ſtadtmarkung ſ. 92 fg., ſ. 110, Bernh. Latomus bei dem von Weſtphal.T. IIII, rer. Germ. ſ. 227 fg., Strubens nebenſtunden ſ. 488 fgg., th. V; womit auch die einrichtung der ober- ſaͤchſiſchen ſtaͤdte uͤbereinſtimmet, Aug. Benj. Carpzovde iure Weichbild. § 39 fg., Chriſtian Gottl. Wabſt von des Kurfuͤrſtentum Sachſen hohen, und nideren juſtiz-verfaſſung ſ. 249, § 15. Das wort: Weichbild, zeiget auch wohl das ſtadtrecht an; imgleichen den bezirk der ge- richtbarkeit; nicht minder den diſtrict, welcher mit einer gerichtbarkeit begabet iſt, und die leute,
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von den ſtaͤdten, und deren ꝛc.
am a. o. ſ. 160, ſ. 175 fgg., ſ. 199 fg., ſ. 228 fg.,
ſ. 239 fg., ſ. 282, auch wer darin etwas ſich zu-
eignen will, die ausname von der regel zu bewei-
ſen habe; obſchon dem hohen landesherrn das
ſtatseigentum, oder imperium eminens vilmehr,
allezeit aufrecht bleibet; geſtalt es dann in Teutſch-
lande eine offenkundige ſache iſt: daß ſtaͤdte, auch
wohl die doͤrfer (§ 1648 fg. des Iten th.), Jac.
Heinr. Zoll de iure metrocomiae, Rint. 1715, 4t,
§ 8 fg., ſ. 7 fg., iren bann haben, Joh. Jac.
Reinhart in den kleinen ausfuͤrungen des Iten
bandes, ſ. 1 fgg., welcher bald die landwere, bald
der burg-bann (§ 203), bald bann-leuca, bald
bannitum milliare, teils urbanus bannus, ban-
nus urbis, bann-wile, burgfride, teils weichbild,
marketſchede, ſadelband, burgwarte ꝛc genennet
wird, Grupens altertuͤmer der ſtadt Hannover,
cap. III, ſ. 159, und obſeruationes rei agrariae
Germ. Hannover 1758, 4t; immaſſen dann in
der vorrede des luͤbiſchen rechtes ſtehet: ſo fern
als unſer, und ihr weichbild, feldmark, landwer
reichet, Joh. Zach. Hartmanns etymol. vocis.
weichbild ſ. 20 fg., Thomas annal. Guſtrou. von
der ſtadtmarkung ſ. 92 fg., ſ. 110, Bernh.
Latomus bei dem von Weſtphal. T. IIII, rer.
Germ. ſ. 227 fg., Strubens nebenſtunden ſ. 488
fgg., th. V; womit auch die einrichtung der ober-
ſaͤchſiſchen ſtaͤdte uͤbereinſtimmet, Aug. Benj.
Carpzov de iure Weichbild. § 39 fg., Chriſtian
Gottl. Wabſt von des Kurfuͤrſtentum Sachſen
hohen, und nideren juſtiz-verfaſſung ſ. 249,
§ 15. Das wort: Weichbild, zeiget auch wohl
das ſtadtrecht an; imgleichen den bezirk der ge-
richtbarkeit; nicht minder den diſtrict, welcher
mit einer gerichtbarkeit begabet iſt, und die leute,
welche
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 263. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/287>, abgerufen am 22.11.2024.
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