Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740.halten, und schreibt dafür wiederum ein Stück Woraus erhellet, daß das vorgegebene Gewicht Was
halten, und ſchreibt dafuͤr wiederum ein Stuͤck Woraus erhellet, daß das vorgegebene Gewicht Was
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0079" n="43"/> halten, und ſchreibt dafuͤr wiederum ein Stuͤck<lb/> zur groͤſſeren Sorte. Solche <hi rendition="#aq">Subtraction</hi> conti-<lb/> nuirt man ſo lang, bis endlich weniger Stuͤcke<lb/> von der kleinern Sorte uͤbrig bleiben, als ein<lb/> Stuͤck der groͤſſern Sorte austragen; und fuͤr<lb/> eine jegliche <hi rendition="#aq">Subtraction</hi> ſetzt man je ein Stuͤck zu<lb/> der groͤſſern Sorte. Als wann dieſes Gewicht<lb/> vorkommen ſollte 5 Loth 16 Solotnick, wo mehr<lb/> Solotnick vorhanden ſind als ein Loth austragen;<lb/> ſo <hi rendition="#aq">ſubtrahi</hi>rt man je drey Solotnick, ſo viel<lb/> nehmlich ein Loth ausmachen, und ſo oft man 3<lb/> Solotnick <hi rendition="#aq">ſubtrahi</hi>rt, ſo oft ſchreibt man 1 Loth<lb/> zu den Lothen, bis endlich weniger als drey So-<lb/> lotnick zuruͤck bleiben: wie aus beyſtehender <hi rendition="#aq">Ope-<lb/> ration</hi> zu erſehen.<lb/><formula/></p> <p>Woraus erhellet, daß das vorgegebene Gewicht<lb/> von 5 Loth, 16 Solotnick nach der gewoͤhnlichen<lb/> Art zu ſchreiben, 10 Loth 1 Solotnick austrage.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Was</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [43/0079]
halten, und ſchreibt dafuͤr wiederum ein Stuͤck
zur groͤſſeren Sorte. Solche Subtraction conti-
nuirt man ſo lang, bis endlich weniger Stuͤcke
von der kleinern Sorte uͤbrig bleiben, als ein
Stuͤck der groͤſſern Sorte austragen; und fuͤr
eine jegliche Subtraction ſetzt man je ein Stuͤck zu
der groͤſſern Sorte. Als wann dieſes Gewicht
vorkommen ſollte 5 Loth 16 Solotnick, wo mehr
Solotnick vorhanden ſind als ein Loth austragen;
ſo ſubtrahirt man je drey Solotnick, ſo viel
nehmlich ein Loth ausmachen, und ſo oft man 3
Solotnick ſubtrahirt, ſo oft ſchreibt man 1 Loth
zu den Lothen, bis endlich weniger als drey So-
lotnick zuruͤck bleiben: wie aus beyſtehender Ope-
ration zu erſehen.
[FORMEL]
Woraus erhellet, daß das vorgegebene Gewicht
von 5 Loth, 16 Solotnick nach der gewoͤhnlichen
Art zu ſchreiben, 10 Loth 1 Solotnick austrage.
Was
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |