hen, dem alle, oder die meisten zerstreuten Hülfsmittel zu Geboten stehen."
Diese so beschriebene, höchst wünschens- werthe Geschichte der Maurerei, als eines Thei- les der Geschichte des menschlichen Verstandes und seiner Verirrungen, wollte der Herausgeber der Eleusinien nicht schreiben. Er setzte sich keinen andern Zweck, als: aus den gedruckten Büchern, die ihm vor Augen kamen, alle ange- gebenen Data zu einer Geschichte der Maurerei, ohne Auswahl und Kritik zu sammlen, und ruhig, selbst mit den Worten der verschied- nen Verfasser, neben einander zu stellen; alle Quellen aber, die ihm persönlich offen standen, so wie seine eignen Ideen und Kenntnisse bei diesem Sammlergeschäfte zu beseitigen. Es ist nicht seine Schuld, wenn die Frucht desselben mager und vielleicht unschmackhaft ausgefallen ist. Er verbürgt, weder vor Maurern noch vor Nicht-Maurern, die diese Blätter lesen, ein einziges Factum, da er blos als Referent das zerstreute Bekannte nach der Zeitfolge zusammen gestellt hat; aber er glaubt, daß diese Ueber- sicht für den erfahrnen Maurer in vielem Be- tracht eine fruchtbare Ansicht gewähren könne, wenn er die aufgestellten Thatsachen in ihrer Folge, mit einem durch anderweitige Kenntnisse geschärften Auge ansieht; absondert, hinzusetzt,
hen, dem alle, oder die meiſten zerſtreuten Huͤlfsmittel zu Geboten ſtehen.“
Dieſe ſo beſchriebene, hoͤchſt wuͤnſchens- werthe Geſchichte der Maurerei, als eines Thei- les der Geſchichte des menſchlichen Verſtandes und ſeiner Verirrungen, wollte der Herausgeber der Eleuſinien nicht ſchreiben. Er ſetzte ſich keinen andern Zweck, als: aus den gedruckten Buͤchern, die ihm vor Augen kamen, alle ange- gebenen Data zu einer Geſchichte der Maurerei, ohne Auswahl und Kritik zu ſammlen, und ruhig, ſelbſt mit den Worten der verſchied- nen Verfaſſer, neben einander zu ſtellen; alle Quellen aber, die ihm perſoͤnlich offen ſtanden, ſo wie ſeine eignen Ideen und Kenntniſſe bei dieſem Sammlergeſchaͤfte zu beſeitigen. Es iſt nicht ſeine Schuld, wenn die Frucht deſſelben mager und vielleicht unſchmackhaft ausgefallen iſt. Er verbuͤrgt, weder vor Maurern noch vor Nicht-Maurern, die dieſe Blaͤtter leſen, ein einziges Factum, da er blos als Referent das zerſtreute Bekannte nach der Zeitfolge zuſammen geſtellt hat; aber er glaubt, daß dieſe Ueber- ſicht fuͤr den erfahrnen Maurer in vielem Be- tracht eine fruchtbare Anſicht gewaͤhren koͤnne, wenn er die aufgeſtellten Thatſachen in ihrer Folge, mit einem durch anderweitige Kenntniſſe geſchaͤrften Auge anſieht; abſondert, hinzuſetzt,
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[VII/0013]
hen, dem alle, oder die meiſten zerſtreuten
Huͤlfsmittel zu Geboten ſtehen.“
Dieſe ſo beſchriebene, hoͤchſt wuͤnſchens-
werthe Geſchichte der Maurerei, als eines Thei-
les der Geſchichte des menſchlichen Verſtandes
und ſeiner Verirrungen, wollte der Herausgeber
der Eleuſinien nicht ſchreiben. Er ſetzte ſich
keinen andern Zweck, als: aus den gedruckten
Buͤchern, die ihm vor Augen kamen, alle ange-
gebenen Data zu einer Geſchichte der Maurerei,
ohne Auswahl und Kritik zu ſammlen,
und ruhig, ſelbſt mit den Worten der verſchied-
nen Verfaſſer, neben einander zu ſtellen; alle
Quellen aber, die ihm perſoͤnlich offen ſtanden,
ſo wie ſeine eignen Ideen und Kenntniſſe bei
dieſem Sammlergeſchaͤfte zu beſeitigen. Es iſt
nicht ſeine Schuld, wenn die Frucht deſſelben
mager und vielleicht unſchmackhaft ausgefallen
iſt. Er verbuͤrgt, weder vor Maurern noch vor
Nicht-Maurern, die dieſe Blaͤtter leſen, ein
einziges Factum, da er blos als Referent das
zerſtreute Bekannte nach der Zeitfolge zuſammen
geſtellt hat; aber er glaubt, daß dieſe Ueber-
ſicht fuͤr den erfahrnen Maurer in vielem Be-
tracht eine fruchtbare Anſicht gewaͤhren koͤnne,
wenn er die aufgeſtellten Thatſachen in ihrer
Folge, mit einem durch anderweitige Kenntniſſe
geſchaͤrften Auge anſieht; abſondert, hinzuſetzt,
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[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. Berlin, 1802, S. VII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fessler_eleusinien01_1802/13>, abgerufen am 16.07.2024.
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