[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803.mischten Sonntage? -- oder durch feinere Nun giebt der Philosophator einige unterge- ordnete Zwecke der Maurerei an, und schreibt bei dem zweiten: "Die Er- "haltung der ersten Christlichen "Gemeinen in ihrer ursprüng- "lichen Reinheit S. 41. von den "Worten: Unterdengeheimnißvol- "len Gebräuchen" etc. bis zu den Worten S. 51. (also wieder volle zehn Seiten!) "indessen will ich für Ein- "geweihte" etc. aus dem Journal für Freimaurer, (Ersten Jahrganges 2ten Vierteljahres) von S. 37 bis 46. zehn Seiten, einige Oesterreichische Provincialismen ausgenommen, wört- lich und buchstäblich ab. Und wie benimmt er sich dabey? giebt er etwa Zweites Bändch. F
miſchten Sonntage? — oder durch feinere Nun giebt der Philoſophator einige unterge- ordnete Zwecke der Maurerei an, und ſchreibt bei dem zweiten: „Die Er- „haltung der erſten Chriſtlichen „Gemeinen in ihrer urſpruͤng- „lichen Reinheit S. 41. von den „Worten: Unterdengeheimnißvol- „len Gebraͤuchen“ ꝛc. bis zu den Worten S. 51. (alſo wieder volle zehn Seiten!) „indeſſen will ich fuͤr Ein- „geweihte“ ꝛc. aus dem Journal fuͤr Freimaurer, (Erſten Jahrganges 2ten Vierteljahres) von S. 37 bis 46. zehn Seiten, einige Oeſterreichiſche Provincialismen ausgenommen, woͤrt- lich und buchſtaͤblich ab. Und wie benimmt er ſich dabey? giebt er etwa Zweites Baͤndch. F
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miſchten Sonntage? — oder durch feinere
Geſelligkeit, durch Vortraͤge, Rituale, Formen, und
Darſtellungen, welche auf die edlern Gefuͤhle des
Menſchen berechnet ſind? O, des armſeligen Men-
ſchen, welcher der Aufmunterungen und der
Reitze erſterer Art bedarf!
Nun giebt der Philoſophator einige unterge-
ordnete Zwecke der Maurerei an, und
ſchreibt bei dem zweiten: „Die Er-
„haltung der erſten Chriſtlichen
„Gemeinen in ihrer urſpruͤng-
„lichen Reinheit S. 41. von den
„Worten: Unterdengeheimnißvol-
„len Gebraͤuchen“ ꝛc. bis zu den
Worten S. 51. (alſo wieder volle zehn
Seiten!) „indeſſen will ich fuͤr Ein-
„geweihte“ ꝛc. aus dem Journal
fuͤr Freimaurer, (Erſten Jahrganges
2ten Vierteljahres) von S. 37 bis 46.
zehn Seiten, einige Oeſterreichiſche
Provincialismen ausgenommen, woͤrt-
lich und buchſtaͤblich ab.
Und wie benimmt er ſich dabey? giebt er etwa
ſeine Quellen an? Nein; ſondern: „Ich, ſagt er,
„finde unter den geheimnißvollen Gebraͤuchen des
„Chriſtenthumes.“ ꝛc. „Ich will nicht behaupten,
„daß unſere drei Grade.“ ꝛc. „Ein Wink auf
„den Ich jeden Freimaurer aufmerkſam zu machen
„wuͤnſchte.“ — „Man urtheile ob Ich recht
„hatte, die Taufe der Chriſten und den Lehrlings-
„grad der Freimaurer nebeneinander zu ſtellen. —
Zweites Baͤndch. F
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