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Finen, Eberhard: Der unbewegliche Damm der Gläubigen. Braunschweig, [1716].

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in Christo JEsu ist unsern HErrn. Eben der Apostel Paulus siehet auch den Frieden mit GOtt nicht anders an als eine starcke Vormauer und Gegenwehr gegen alles was uns wil entgegen seyn / wenn er sagt: Der Friede GOttes bewahre eure Hertzen und Sinne in Christo JEsu Phil. IV, 7. In Christo JESU: Ach ja der ists / dem wir diesen Schutz zu dancken haben. Er ist es der durch seinen Todt unserm Tode die Macht genommen u. s. w. II. Tim. I. 10. Er ist es in dem wir den Sieg über Todt und Hölle haben / I. Cor. XV, 57. Er ist es der uns selbst versichert Joh. V, 25. Warlich ich sage euch / wer mein Wort höret / und gläubet dem der mich gesandt hat / der hat das ewige Leben / und kommt nicht ins Gerichte / sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Johann. XI, 25. Ich bin die Auferstehung und das Leben / wer an mich gläubet / der wird leben / ob er gleich stürbe / und wer da lebet und gläubet an mich / der wird nimmermehr sterben. Nun M. A. Da sehet ihr und erkennet wie wol das Todt-Bette der Gläubigen verwahret sey; Warum? Er hat die Gnade GOttes / Er hat Frieden mit GOtt / und wenn Berge und Hügel weichen und fallen / so fallen und weichen diese nicht. Deswegen darff sich nur ein gläubiger Christ bey allen dem was ihm das Todt-Bette wil zuwider machen / gewiß vorstellen / Sein GOtt und Heyland ruffe ihm zu: Ich bin dein GOTT; Ich stärcke dich / Ich helffe dir / Ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit Es. XLI, 10. Und aus unserm Text: Es sollen wol Berge weichen u. s. w.

in Christo JEsu ist unsern HErrn. Eben der Apostel Paulus siehet auch den Frieden mit GOtt nicht anders an als eine starcke Vormauer und Gegenwehr gegen alles was uns wil entgegen seyn / wenn er sagt: Der Friede GOttes bewahre eure Hertzen und Sinne in Christo JEsu Phil. IV, 7. In Christo JESU: Ach ja der ists / dem wir diesen Schutz zu dancken haben. Er ist es der durch seinen Todt unserm Tode die Macht genommen u. s. w. II. Tim. I. 10. Er ist es in dem wir den Sieg über Todt und Hölle haben / I. Cor. XV, 57. Er ist es der uns selbst versichert Joh. V, 25. Warlich ich sage euch / wer mein Wort höret / und gläubet dem der mich gesandt hat / der hat das ewige Leben / und kommt nicht ins Gerichte / sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Johann. XI, 25. Ich bin die Auferstehung und das Leben / wer an mich gläubet / der wird leben / ob er gleich stürbe / und wer da lebet und gläubet an mich / der wird nimmermehr sterben. Nun M. A. Da sehet ihr und erkennet wie wol das Todt-Bette der Gläubigen verwahret sey; Warum? Er hat die Gnade GOttes / Er hat Frieden mit GOtt / und wenn Berge und Hügel weichen und fallen / so fallen und weichen diese nicht. Deswegen darff sich nur ein gläubiger Christ bey allen dem was ihm das Todt-Bette wil zuwider machen / gewiß vorstellen / Sein GOtt und Heyland ruffe ihm zu: Ich bin dein GOTT; Ich stärcke dich / Ich helffe dir / Ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit Es. XLI, 10. Und aus unserm Text: Es sollen wol Berge weichen u. s. w.

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[17/0023] in Christo JEsu ist unsern HErrn. Eben der Apostel Paulus siehet auch den Frieden mit GOtt nicht anders an als eine starcke Vormauer und Gegenwehr gegen alles was uns wil entgegen seyn / wenn er sagt: Der Friede GOttes bewahre eure Hertzen und Sinne in Christo JEsu Phil. IV, 7. In Christo JESU: Ach ja der ists / dem wir diesen Schutz zu dancken haben. Er ist es der durch seinen Todt unserm Tode die Macht genommen u. s. w. II. Tim. I. 10. Er ist es in dem wir den Sieg über Todt und Hölle haben / I. Cor. XV, 57. Er ist es der uns selbst versichert Joh. V, 25. Warlich ich sage euch / wer mein Wort höret / und gläubet dem der mich gesandt hat / der hat das ewige Leben / und kommt nicht ins Gerichte / sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Johann. XI, 25. Ich bin die Auferstehung und das Leben / wer an mich gläubet / der wird leben / ob er gleich stürbe / und wer da lebet und gläubet an mich / der wird nimmermehr sterben. Nun M. A. Da sehet ihr und erkennet wie wol das Todt-Bette der Gläubigen verwahret sey; Warum? Er hat die Gnade GOttes / Er hat Frieden mit GOtt / und wenn Berge und Hügel weichen und fallen / so fallen und weichen diese nicht. Deswegen darff sich nur ein gläubiger Christ bey allen dem was ihm das Todt-Bette wil zuwider machen / gewiß vorstellen / Sein GOtt und Heyland ruffe ihm zu: Ich bin dein GOTT; Ich stärcke dich / Ich helffe dir / Ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit Es. XLI, 10. Und aus unserm Text: Es sollen wol Berge weichen u. s. w.

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Zitationshilfe: Finen, Eberhard: Der unbewegliche Damm der Gläubigen. Braunschweig, [1716], S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/finen_damm_1716/23>, abgerufen am 21.11.2024.